LEBEN OHNE FREUNDE - BITTE UM TIPPS

Hallo Leute!
Ich hab ein für mich doch recht gravierendes Problem und würd mich freuen, wenn ihr ein paar Tipps für mich hättet.
Also - die Sache ist die. Mein Freund und ich haben keine Freunde. Wirklich KEINE. In den letzten Jahren hat sich unser Freundeskreis von uns weg orientiert. Im Prinzip war es immer so, dass wir drei Pärchen waren, und sich zwei davon besser verstanden haben, als mit uns, sodass sie über kurz oder lang immer gemeinsam was unternommen haben und uns außen vor gelassen haben.
Wir haben dann übers Internet Freundschaften gesucht und wieder zwei Pärchen kennen gelernt - wieder mit demselben Ergebnis, dass die zwei sich untereinander besser verstanden haben uns sich erneut von uns wegorientiert haben.
Bis vor kurzem hatten wir wieder zwei Pärchen. Doch dann hat ein Pärchen sich getrennt...und das andere hat angefangen, uns anzuzicken, sodass nach einem Gespräch letzte Woche beschlossen wurde, dass es wohl keinen Sinn mehr macht, die Freundschaft aufrecht zu erhalten.
jetzt ist es so, dass wir wieder niemanden haben. Ich mein, es ist ja auch okay, mal nur zu zweit was zu machen, aber ich denke, ohne Freunde könnte das ganz schön schwierig werden - auch für unsere Beziehung.
Ich denke, dass ich großteils irgendwie daran schuld bin, dass wir keine Freunde haben. Ich glaube, ich wirke auf viele Leute abstoßend, was ich aber jetzt nicht auf meine Optik zurückführe, sondern auf meine Ausstrahlung. Ich hatte es schon in frühester Kindheit schwer, Freunde und Anschluss zu finden. Das hat sich wie ein roter Faden durch mein ganzes Leben gezogen. Angefangen von der Grundschule, in der ich nur eine Freundin hatte, weiter über die Hauptschule, wo ich dann niemanden mehr hatte, weiter zur Handelsakademie, in der ich dann wieder nur eine Freundin hatte bis in mein jetziges Berufsleben, wo ich mit 29 Jahren sagen muss - ich habe keine Freundin.
Es ist nicht so, dass ich nicht versuchen würde, jemanden zu finden, ganz im Gegenteil, ich bin viel unterwegs, versuche, mit Leuten ins GEspräch zu kommen, aber irgendwie klappt das eben nie. Ich habe zum Beispiel ein eigenes Pferd, das ich in einem Trainingsstall eingestellt habe. Dort sind außer mir noch vier weitere Privateinsteller und dann eben noch die Besitzer der Anlage. Es werden immer einige gemeinsame Ausflüge im Stall gemacht, doch bisher (ich stehe dort mit meinem Pferd seit drei Jahren) wurde ich noch nie gefragt, ob ich mitkommen möchte, obwohl ich schon des öfteren so durch die blume hab anklingen lassen, das mich diese und jene Veranstaltung, zu der gemeinsam gefahren wurde, auch interessieren würde. Direkt fragen möchte ich nicht, weil ich denke, dass es ein peinliche Situation für alle ergeben könnte, wenn ich frage, die mich eigentlich nicht mitnehmen wollen und ich dann erst recht wieder als die blöde dastehe.
Ein weiteres Beispiel: ich habe zB im März diesen Jahres meinen Job gewechselt und meinen absoluten Traumjob gefunden. Dort arbeite ich gemeinsam mit etwa 30 Personen und das Betriebsklima ist toll. Es gibt dort jeden Monat Geburtstagsfeiern für die Geburtstagskinder aus dem jeweiligen Monat. Ich hatte schon vor der ersten, zu der ich auch anwesend war, ein ungutes GEfühl, hab mir aber gedacht, ich geh da jetzt rein in den Besprechungsraum, wo die "Feier" stattfand und spring über meinen Schatten. Ich kam mir dort allerdings sowas von fehl am Platz vor, dass ich nach einer halben stunde gegangen bin (und niemandem gefehlt habe). Es hatten sich kleine Grüppchen gebildet, man redete, lachte, aß...ich hab mehrmals versucht, mich wo dazu zu stellen, was zu sagen, doch es hat weder jemand auf mich reagiert noch mit mir geredet.
Das jetzt nur als kleine "Zwischeninfo", warum ich denke, dass ich immer irgendwie negativ auf andere wirke.
Habt ihr denn Tipps, wie man ein Leben zu zweit ohne Freunde halbwegs "gut" und interessant leben kann. Ich möchte nicht auch noch, dass mein Freund mir davon läuft (der hat übrigens selber schon ein paar Kumpels, aber eben alles so typen ohne freundinnen, die mich auch nciht wirklich unbedingt haben müssen - die zwar nicht blöd zu mir sind, wenn ich denn mal wo mit bin, aber die eben genausowenig mit mir anfangen können/wollen, wie alle anderen auch).
Bitte kommt jetzt nicht mit "geh einfach raus und lern jemanden kennen und geh auf leute zu" - das hab ich mehr als 1000mal versucht und es klappt nicht. Vielleicht hat ja jemand für mich ein paar Tipps, wie man auch zu zweit alleine gut durchs Leben kommt.
Danke euch im Voraus!
Ich hab ein für mich doch recht gravierendes Problem und würd mich freuen, wenn ihr ein paar Tipps für mich hättet.
Also - die Sache ist die. Mein Freund und ich haben keine Freunde. Wirklich KEINE. In den letzten Jahren hat sich unser Freundeskreis von uns weg orientiert. Im Prinzip war es immer so, dass wir drei Pärchen waren, und sich zwei davon besser verstanden haben, als mit uns, sodass sie über kurz oder lang immer gemeinsam was unternommen haben und uns außen vor gelassen haben.
Wir haben dann übers Internet Freundschaften gesucht und wieder zwei Pärchen kennen gelernt - wieder mit demselben Ergebnis, dass die zwei sich untereinander besser verstanden haben uns sich erneut von uns wegorientiert haben.
Bis vor kurzem hatten wir wieder zwei Pärchen. Doch dann hat ein Pärchen sich getrennt...und das andere hat angefangen, uns anzuzicken, sodass nach einem Gespräch letzte Woche beschlossen wurde, dass es wohl keinen Sinn mehr macht, die Freundschaft aufrecht zu erhalten.
jetzt ist es so, dass wir wieder niemanden haben. Ich mein, es ist ja auch okay, mal nur zu zweit was zu machen, aber ich denke, ohne Freunde könnte das ganz schön schwierig werden - auch für unsere Beziehung.
Ich denke, dass ich großteils irgendwie daran schuld bin, dass wir keine Freunde haben. Ich glaube, ich wirke auf viele Leute abstoßend, was ich aber jetzt nicht auf meine Optik zurückführe, sondern auf meine Ausstrahlung. Ich hatte es schon in frühester Kindheit schwer, Freunde und Anschluss zu finden. Das hat sich wie ein roter Faden durch mein ganzes Leben gezogen. Angefangen von der Grundschule, in der ich nur eine Freundin hatte, weiter über die Hauptschule, wo ich dann niemanden mehr hatte, weiter zur Handelsakademie, in der ich dann wieder nur eine Freundin hatte bis in mein jetziges Berufsleben, wo ich mit 29 Jahren sagen muss - ich habe keine Freundin.
Es ist nicht so, dass ich nicht versuchen würde, jemanden zu finden, ganz im Gegenteil, ich bin viel unterwegs, versuche, mit Leuten ins GEspräch zu kommen, aber irgendwie klappt das eben nie. Ich habe zum Beispiel ein eigenes Pferd, das ich in einem Trainingsstall eingestellt habe. Dort sind außer mir noch vier weitere Privateinsteller und dann eben noch die Besitzer der Anlage. Es werden immer einige gemeinsame Ausflüge im Stall gemacht, doch bisher (ich stehe dort mit meinem Pferd seit drei Jahren) wurde ich noch nie gefragt, ob ich mitkommen möchte, obwohl ich schon des öfteren so durch die blume hab anklingen lassen, das mich diese und jene Veranstaltung, zu der gemeinsam gefahren wurde, auch interessieren würde. Direkt fragen möchte ich nicht, weil ich denke, dass es ein peinliche Situation für alle ergeben könnte, wenn ich frage, die mich eigentlich nicht mitnehmen wollen und ich dann erst recht wieder als die blöde dastehe.
Ein weiteres Beispiel: ich habe zB im März diesen Jahres meinen Job gewechselt und meinen absoluten Traumjob gefunden. Dort arbeite ich gemeinsam mit etwa 30 Personen und das Betriebsklima ist toll. Es gibt dort jeden Monat Geburtstagsfeiern für die Geburtstagskinder aus dem jeweiligen Monat. Ich hatte schon vor der ersten, zu der ich auch anwesend war, ein ungutes GEfühl, hab mir aber gedacht, ich geh da jetzt rein in den Besprechungsraum, wo die "Feier" stattfand und spring über meinen Schatten. Ich kam mir dort allerdings sowas von fehl am Platz vor, dass ich nach einer halben stunde gegangen bin (und niemandem gefehlt habe). Es hatten sich kleine Grüppchen gebildet, man redete, lachte, aß...ich hab mehrmals versucht, mich wo dazu zu stellen, was zu sagen, doch es hat weder jemand auf mich reagiert noch mit mir geredet.
Das jetzt nur als kleine "Zwischeninfo", warum ich denke, dass ich immer irgendwie negativ auf andere wirke.
Habt ihr denn Tipps, wie man ein Leben zu zweit ohne Freunde halbwegs "gut" und interessant leben kann. Ich möchte nicht auch noch, dass mein Freund mir davon läuft (der hat übrigens selber schon ein paar Kumpels, aber eben alles so typen ohne freundinnen, die mich auch nciht wirklich unbedingt haben müssen - die zwar nicht blöd zu mir sind, wenn ich denn mal wo mit bin, aber die eben genausowenig mit mir anfangen können/wollen, wie alle anderen auch).
Bitte kommt jetzt nicht mit "geh einfach raus und lern jemanden kennen und geh auf leute zu" - das hab ich mehr als 1000mal versucht und es klappt nicht. Vielleicht hat ja jemand für mich ein paar Tipps, wie man auch zu zweit alleine gut durchs Leben kommt.
Danke euch im Voraus!