Verzwickte Geschichte zwischen mir und Schülerin

Hier geht's um jede Form von zwischenmenschlichen Beziehungen, also um Liebe(skummer) und Partnerschaft (auch Sexualität), um Freunde, Bekannte, Angehörige und andere soziale Kontakte in Eurem Umfeld.

Re: Verzwickte Geschichte zwischen mir und Schülerin

Beitragvon Atisha » Do. 24.01.2013, 15:06

Das ist deine Sichtweise zu dem Fall.
Atisha
 

Re: Verzwickte Geschichte zwischen mir und Schülerin

Beitragvon GLaDOS » Do. 24.01.2013, 15:16

Irgendwie kann ich schon verstehen Melody, dass du dich darueber aufregst, da dir das Thema offensichtlich sehr nahe geht. Aber ich finde es nicht gut so auf Swanster loszugehen. Er hat sich hier immer korrekt verhalten, und sagt auch selber:

Swanster hat geschrieben:stehe aber auch zu meinen Fehlern!!...Ich machte ihr nochmal vorsichtig klar, das die Gerüchte neu aufkochen könnten und auch sie betreffen könnten, und dass ich das nicht für mich will und erst Recht nicht für sie...


Ja, er hat sich in der Vergangeheit falsch verhalten, und redet das auch gar nicht schoen. Nur hat er hier im Forum wegen seiner Schuelerin um Rat gefragt, und diesen auch mit dem Verweis, dass professionelle Hilfe am besten fuer sie waere bekommen. Seine Vergangenheit wollte er nicht naeher erlaeutern, was auch sein gutes Recht ist. Man kann von seiner Hilfestellung halten was man will (er hat sich schliesslich keines Verbrechens schuldig gemacht), aber dennoch hat er hier das Recht auf Rat, und Hilfe.

Ich denke nicht das es fair ist, ihn hier zu verurteilen, da wir weder seine noch die Hintergruende seiner Schuelerin ganz genau kennen.
GLaDOS
 

Re: Verzwickte Geschichte zwischen mir und Schülerin

Beitragvon Atisha » Do. 24.01.2013, 15:42

Ich verstehe dich auch melody, ich finde Swansters Umgang mit der Schülerin auch unangemessen, habe mich deshalb, dann auch später herausgehalten aus dem Thread. Irgendwie muss er sein Verhältnis zur Schülerin ändern. Aber dies fällt ihm offensichtlich nicht leicht. Wir sollten ihm dabei helfen besser zurechtzukommen. Ihn aber nicht verurteilen. Meine Sichtweise.
Atisha
 

Re: Verzwickte Geschichte zwischen mir und Schülerin

Beitragvon melody » Do. 24.01.2013, 17:04

Hast ja im Grunde recht, Atisha.

Ich halte ihn, gerade weil er nichts Genaues über seine Vorgeschichte sagen wollte, nicht für vertrauenswürdig.
Und ich veruteile nicht den Menschen, sondern sein Verhalten hier,und seine Einstellung zu seinem Beruf. Wenn jmd weiss, dass er da ein Problem welches auch immer, hat, geht er nicht so leichtfertig damit um, und bittet verlogen( weil nicht ehrlich was seine Vorgeschichte betrifft, da kann man sich so ja echt alles denken) um "Hilfe".
So jemand ist sich seiner pädagogischen Verantwortung nicht bewusst, sondern stellt sich dabei in den Vordergrund, und das verurteile ich auf das Schärfste.
Ich klick`das jetzt hier auch nicht mehr an, bevor ich kotze.
melody
 

Re: Verzwickte Geschichte zwischen mir und Schülerin

Beitragvon GLaDOS » Do. 24.01.2013, 17:31

Ich kenne von vielen Usern nicht die Vorgeschichte :roll:, und halte sie deswegen nicht für nicht vertrauenswürdig, aber wie gesagt ich kann deine Einstellung zu dem Thema schon verstehen.
GLaDOS
 

Re: Verzwickte Geschichte zwischen mir und Schülerin

Beitragvon melody » Do. 24.01.2013, 18:09

Du kennst meine Vorgeschichte auch nicht , aber ich verschweige auch keine essentiell wichtigen Informationen, wenn ich um Hilfe bitte :roll:
melody
 

Re: Verzwickte Geschichte zwischen mir und Schülerin

Beitragvon GLaDOS » Do. 24.01.2013, 18:16

Er hätte uns den Part wo es um seine Vergangenheit geht auch verschweigen können...hat er aber nicht. Deswegen finde ich es schon ein Stück weit ehrlich was er geschrieben hat, aber so hat jeder seine Meinung dazu. Ich will ihn hier nicht in Schutz nehmen, finde auch das er anderes Handeln hätte MÜSSEN! - eben wie ein Pädagoge.

Wir wissen ja nun nicht wie sich die Geschichte weiter entwickelt hat, und von daher...vielleicht meldet er sich ja doch noch.
GLaDOS
 

Re: Verzwickte Geschichte zwischen mir und Schülerin

Beitragvon Desidera » Di. 29.01.2013, 03:15

Hallo Swanster!

Da ich selber auf eine jahrelange Lehrtätigkeit zurück blicke, kann ich das was du schreibst nachvollziehen.
Jugendliche befinden sich in einer wichtigen Orientierungsphase ihres Lebens. Dabei kann es auch vorkommen, dass sie sich an Personen orientieren, die sie (unbewusst) idealisieren. Als Leher läuft man immer Gefahr, dass man von einem Schüler auf einen Sockel gehobe wird auf dem man nicht gehört.
In deinem Fall klingt für mich auch ein bisschen Verliebtheit der Schülerin heraus. Das ist bei den familiären Problemen kein Wunder.

Aber da liegt auch die Gefahr: Idealisiert dich die Schülerin zu sehr, lernt sie keinem anderen zu vertrauen. Weisst du sie zurück, könnte sie falsche Doinge püber dich erzählen (zumal du sie - wenn auch in unverfänglicher Absicht - schon berührt hast).

Neben dem - ich nenne es einfach mal so - Seelenheil des Mädchens, wird auch deine berufliche Zukunft beeinflusst. Es erübrigt sich, dass ich dir sage, welch verheerende Auswirkungen falsche Beschuldigungen haben können.

Wie das Problem lösen: Wie schon andere vorgeschlagen haben, darfst du
1. dich bei aller Empathie für das Mädel von ihr, ihren Gefühlen oder ihrer komplizierten Situation nicht unter Druck bringen lassen.
2. das Problem nicht alleine, also ohne Kollegenhilfe, klären. Es wurde dir ja schon geraten Kollegen ins Boot zu holen. Hier sind Gespräche mit dem Kind und der Familie wichtig. Wenn sie sich ritzt, ist das ein ernst zu nehmendes Zeichen, dass das Mädel bereits jetzt fachpsychologische Hilfe benötigt.
3. Fände ich ein Gespräch unter 8 Augen zwischen der Mutter und Großmutter und dir + ein/-e Kolleg/-in wichtig. In diesem Gespräch sollte nicht das Kind, sondern deine Person Gesprächmittelpunkt sein. Erläutere der Familie, dass du als Lehrer auch Verantwortung gegenüber deinen Schüleern hast. Frage sie, wie sie wohl reagieren würden, täte sich das Mädel etwas an und du hättest dich um Vorzeichen nicht gekümmert. Und vor allem: Verbitte dir jedwede Unterstellung anderer Absichten. Vor dem Gespräch solltest du das Kind aber darüber einweihen. Wichtig ist, ihr dabei verständlich zu machen, dass es in diesem Gespräch primär nicht um sie, sondern um deine Person gehen wird. Unterlässt die Familie die Unterstellungen dann nicht, bleibt dir nur noch der Rechtsweg.

Ich verstehe dein Dilema, einerseits helfen zu wollen. Aber bitte bedenke auch, dass auch du an dich und deine anderen Schüler denken musst.

Ich wünsche dir die Kraft, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Es wäre schön, wenn du uns weiter auf dem Laufenden halten kannst. Denn ich denke es gibt viele Kollegen, die schon mal in so einer verzwickten Situation waren oder hinein kommen.
Desidera
 

Re: Verzwickte Geschichte zwischen mir und Schülerin

Beitragvon Swanster » Di. 02.04.2013, 00:49

Guten Abend bzw Nacht.

Lang, lang ist's her, dass ich mich hier gemeldet habe. Vielleicht auch ein bisschen zu lang.


Erschreckend, was hier so die letzten Beiträge sind (habe damals nicht alle gelesen, nur bis zur Mitte vorletzter Seite) und ich denke, dass ich mich nicht zur Rechenschaft ziehen muss. Klar, hart auf hart würde ich hier auch erklären, was ich damals alles fabriziert habe, aber dann würden gewisse Personen noch schlimmere Dinge über mich sagen oder behaupten oder blah. Ihr versteht schon. (hoffe ich)

Zum heutigen Stand meiner Schülerin:
Nunja, wir sind wenigstens so weit, dass ein Vertrauenslehrer bescheid weiß von uns, ihre Beste Freundin weiß von unseren Gesprächen und ihrem Stiefvater hat sie sich zum Teil anvertraut. Natürlich vertraut sie mir immernoch am meisten. Ich habe in der Zwischenzeit viel mit ihr geredet, sie abgelenkt, mit ihr Musik gemacht. Einmal habe ich sie mal auf eine Runde Essen eingeladen in so einer kleinen Dorf-Stadt-Kneipe (nix besonderes) und es tat ihr wahrscheinlich richtig gut, mal auf neutralen Boden mit mir zu reden. Nicht mit dem Musiklehrer Herrn L., sondern mit einem Kumpel W. Ich erlaube ihr, mich zu duzen, WENN wir ALLEINE sind. Und das hält sie auch zum Glück ein.
Das mit dem Ritzen scheint sich wirklich gebessert zu haben. Ich sehe keine Kratzer und Ritzen mehr. Entweder sie lässt das jetzt oder macht's an Stellen, wo ich es nicht mitbekomme.
Mein Vertrauen zu ihr ist auch ein Stücken gewachsen, ich habe ihr von allem erzählt, was ich damals gemacht habe (was ich einigen hier ja ''vorenthalte'') und es deswegen wirklich besser ist, Dritte mit einzubeziehen. Es war für sie nach langer Zeit okey. Zum Psychologen habe ich sie immernoch nicht gebracht. Das möchte sie wirklich nicht. 1.Will sie da nicht alleine hin (obwohl ich sie begleiten würde) und 2. hat sie Angst vor ihrer Mutter, dass die etwas mitbekommt. (Privatversichert. Mhm..)
Alles so ein bisschen kompliziert. Aber es pendelt sich schon ein. Irgendwie.

Ich danke erstmal für alle eure Tipps, ihr habt wirklich gut geholfen. Und naja, danke an die Kritik von einigen hier. Auch wenn es teils verletzend war.

Ich denke mal, die Kleine ist schoooon ein bisschen gut aufgehoben bei mir. Auch wenn ich immernoch zu professioneller Hilfe tendiere. Jedem das Seine. Ich zwinge sie nicht. Anscheinend reichen ihr ein paar nette Worte von mir hier und ein paar kleine Umarmungen da.

Trotzdem habe ich das Gefühl, dass das lange noch nicht zu Ende ist. Mein Problem besteht nämlich darin, dass dieses Schuljahr mein letztes ist. Danach bin ich nicht mehr auf dieser Schule. Vermutlich wird sie das richtig kaputt machen. Soll ich auch danach Kontakt mit ihr halten? Wenn ja, wie?

Danke schonmal für Antworten.
Und sorry, dass ich erst jetzt so spät antworte.

Grüße W.L.
Swanster
 

Re: Verzwickte Geschichte zwischen mir und Schülerin

Beitragvon GLaDOS » Fr. 05.04.2013, 14:15

Hi Swanster,

schön das du dich nochmal hier meldest :)

Ich bin froh, daß der Vertrauenslehrer von euch bescheid weiß. Möchte ehrlich sein...ich weiß nicht was ich davon halten soll. Du willst ihr helfen..ok...aber trotzdem irritiert mich diese Vertrautheit zwischen euch. Meiner Meinung hat das zwischen einem Lehrer, und einer Schülerin nichts zu suchen. Du hättest dich da von anfang an eher distanzieren sollen, auch wenn du das selber vielleicht nicht so siehst.

Swanster hat geschrieben:es tat ihr wahrscheinlich richtig gut, mal auf neutralen Boden mit mir zu reden. Nicht mit dem Musiklehrer Herrn L., sondern mit einem Kumpel W. Ich erlaube ihr, mich zu duzen, WENN wir ALLEINE sind.
Das ist noch etwas, was mir nicht richtig vorkommt...sorry...meine Meinung. Du sollst nicht ihr Kumpel sein, sondern ihr Lehrer. Du bist ein erwachsener Mann, und stehst fest im Leben, du solltests es besser wissen. Ich finde es liegt nicht deine Verantwortung ihr Kumpel zu sein...aber wie gesagt dazu hättest du von anfang an anders agieren sollen.

Swanster hat geschrieben:Das mit dem Ritzen scheint sich wirklich gebessert zu haben. Ich sehe keine Kratzer und Ritzen mehr. Entweder sie lässt das jetzt oder macht's an Stellen, wo ich es nicht mitbekomme.
Ich hoffe ersteres, aber natürlich...wenn sie es vor dir (und anderen) verheimlichen will, schafft sie das auch.

Vielleicht bin ich auch etwas zu kritisch.

Das sie keine Hilfe von einem Psychiater etc...will...ok...zwingen kann man sie schliesslich nicht dazu.

Swanster hat geschrieben:Trotzdem habe ich das Gefühl, dass das lange noch nicht zu Ende ist. Mein Problem besteht nämlich darin, dass dieses Schuljahr mein letztes ist. Danach bin ich nicht mehr auf dieser Schule. Vermutlich wird sie das richtig kaputt machen. Soll ich auch danach Kontakt mit ihr halten? Wenn ja, wie?
Ich würde nochmal versuchen ernsthalft mit ihr zu reden. Ich kann dir nicht wirklich zu etwas raten, und wenn, willst du es vermutlich nicht hören.

Lieben Gruß...
GLaDOS
 

Re: Verzwickte Geschichte zwischen mir und Schülerin

Beitragvon Swanster » Fr. 05.04.2013, 15:03

GLaDOS hat geschrieben: Ich kann dir nicht wirklich zu etwas raten, und wenn, willst du es vermutlich nicht hören.


Der letzte Teil des Satzes ist Blödsinn. Natürlich will ich mir eure Ratschläge anhören. Ob und wie ich es umsetze, weiß ich dann selber noch nicht. Wenn ich vor ihr stehe, dann erinnere ich mich auch nicht an alles genau, was ihr mir an Tipps gebt. Auch wenn ich es versuch'. Wahrscheinlich ist's wie das Phänomen mit den Räumen. Gehe von einen Raum in den anderen und weiß nicht mehr, was ich eigentlich machen wollte...
Ich weiß, dass ich halt auch vieles falsch gemacht habe und vllt auch noch mache. Ich versuche, es ihr so angenehm wie möglich zu machen und sie scheint das auch zu merken und bedankt sich ständig, dass es mich gibt und dass ich ihr so helfe.

Ich glaube, ich mach' es komplizierter als es war... :?

Grüße. :)
Swanster
 

Re: Verzwickte Geschichte zwischen mir und Schülerin

Beitragvon effloresco » Fr. 05.04.2013, 15:04

Hallo Swanster,
nun auch von mir endlich eine Antwort.

Ich kann mich meinen Vorrednerinnen nur anschließen. Auch melody; auch wenn sie ihre Meinung sehr krass geäußert hat, hatte sie in meinen Augen recht. Das solltest du dir vielleicht zu Herzen nehmen. Wir können nur für uns sprechen und wissen nicht, was in deiner Schülerin vorgeht; alles ist möglich.

Swanster hat geschrieben:Erschreckend, was hier so die letzten Beiträge sind (habe damals nicht alle gelesen, nur bis zur Mitte vorletzter Seite) und ich denke, dass ich mich nicht zur Rechenschaft ziehen muss. Klar, hart auf hart würde ich hier auch erklären, was ich damals alles fabriziert habe, aber dann würden gewisse Personen noch schlimmere Dinge über mich sagen oder behaupten oder blah. Ihr versteht schon. (hoffe ich)

Natürlich musst du deine Geschichte hier nicht offen legen, vielleicht möchten einige sie auch gar nicht hören. Aber das, was sich bei dir herauslesen lässt, lässt darauf schließen, dass du gewiss nicht wie jede andere Lehrperson mit ihr umgehst. Ich sage nicht, dass du sein musst wie jeder andere Lehrer auf der Welt, aber dennoch bin ich der Überzeugung, dass du Grenzen überschreitest.
Ich denke, ich muss dir nicht erklären, was passiert wenn man Beruf und Privates verbindet. Das geht selten gut aus.

Swanster hat geschrieben:Nunja, wir sind wenigstens so weit, dass ein Vertrauenslehrer bescheid weiß von uns, ihre Beste Freundin weiß von unseren Gesprächen und ihrem Stiefvater hat sie sich zum Teil anvertraut.

Das ist gut, damit sollte sie weitermachen.

Swanster hat geschrieben:Einmal habe ich sie mal auf eine Runde Essen eingeladen in so einer kleinen Dorf-Stadt-Kneipe (nix besonderes) und es tat ihr wahrscheinlich richtig gut, mal auf neutralen Boden mit mir zu reden. Nicht mit dem Musiklehrer Herrn L., sondern mit einem Kumpel W. Ich erlaube ihr, mich zu duzen, WENN wir ALLEINE sind.

Das geht meiner Meinung nach viel zu weit. Du magst es vielleicht unter Kontrolle haben, aber deine Schülerin kann nicht klar darüber nachdenken. Sie hat anscheinend ein großes Bedürfnis beschützt und umsorgt zu werden, und das holt sie sich halt bei dir. Warum kann sie sich das nicht besser bei ihrer Freundin oder ihrem Stiefvater holen?

Swanster hat geschrieben:Entweder sie lässt das jetzt oder macht's an Stellen, wo ich es nicht mitbekomme.

Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

Swanster hat geschrieben:1.Will sie da nicht alleine hin (obwohl ich sie begleiten würde) und 2. hat sie Angst vor ihrer Mutter, dass die etwas mitbekommt. (Privatversichert. Mhm..)

Dazu kann man niemanden drängen, vielleicht überlegt sie es sich ja irgendwann mal. Das würde ich ihr wünschen.

Swanster hat geschrieben:Vermutlich wird sie das richtig kaputt machen. Soll ich auch danach Kontakt mit ihr halten? Wenn ja, wie?

Nicht, wenn du ihr das erklärst und dich langsam von ihr löst. Du bist nicht ihr Lebensberater. Ich halte das für gar keine gute Idee. Scheint mir mehr so, als wenn du sie richtig gern haben würdest und nicht hergeben willst, tut mir leid, meine Meinung.
Kümmerst du dich um jeden Schüler und jede Schülerin so intensiv?

Viele Grüße,
effloresco
effloresco
 

Re: Verzwickte Geschichte zwischen mir und Schülerin

Beitragvon Swanster » Fr. 05.04.2013, 15:13

Wah, da antworteste und kriegst eine Antwort hinterher, die du fast überlesen hättest. :)

Da mir das Zitieren eigentlich bissl zu aufwendig ist, ich beziehe mich auf Vorposter. :)
Es hatte mich halt aufgekekst, dass ich hier verurteilt wurde, weil ich nicht gesagt habe, was ich in meiner Vergangenheit fabriziert habe. Sorry, aber selbst ein niederes Wesen wie ich hat auch Dinge, die es für sich behalten will. Weil mir das selber immernoch nahe geht. Gerade jetzt in dieser Situation...

Zum letzteren Teil:
Vielleicht kann es sein, dass sie mir wirklich schon zu sehr am Herzen liegt.. Ich schieb's nicht darauf, dass ich zu Hause eigentlich komplett alleine bin mit meinen Hund und meine paar Kumpels, die alle 2 Tage bei mir hocken. Ich verstehe dies selber nicht.
Aber so war ich schon immer.
Und nein, ich behandel eigentlich keinen Schüler weiter so intensiv. :) Deswegen können mich viele auch nicht leiden, weil ich manchmal ziemlich eiskalt bin, wenn jemand ein Klagen hat. Netter Weise trage ich manchmal den Spitznamen Mr.Arrogant, aber naja. Ich weiß, dass ich auch so bin manchmal, aber wenn man 7 oder 8 Schulstunden hat, die Hälfte davon bei Schülern, wo du denkst, du bist im falschen Film... dann hat man keinen Nerv mehr, bei anderen Sachen noch auf gut gelaunt zu machen...

Grüße. :)
Swanster
 

Re: Verzwickte Geschichte zwischen mir und Schülerin

Beitragvon mkdrive2 » So. 07.04.2013, 20:19

effloresco hat geschrieben:Ich kann mich meinen Vorrednerinnen nur anschließen. Auch melody; auch wenn sie ihre Meinung sehr krass geäußert hat, hatte sie in meinen Augen recht. Das solltest du dir vielleicht zu Herzen nehmen.
Naja, ich kann zwar die "Ratschläge" in diesem Thread zwar fast alle noch verstehen, aber den Ratschlag zu geben, unangemessene Gefühlsausbrüche eines verwirrten Users zu Herzen zu nehmen finde ich doch recht unseriös.
mkdrive2
 

Re: Verzwickte Geschichte zwischen mir und Schülerin

Beitragvon effloresco » Mo. 08.04.2013, 15:06

mkdrive2 hat geschrieben:Naja, ich kann zwar die "Ratschläge" in diesem Thread zwar fast alle noch verstehen, aber den Ratschlag zu geben, unangemessene Gefühlsausbrüche eines verwirrten Users zu Herzen zu nehmen finde ich doch recht unseriös.

Natürlich wirke ich unseriös, ich bin ja nicht vom Fach.
Und ich meinte ja auch nicht die Gefühlsausbruch an sich, sondern, was sie damit vermitteln wollte. Tut mir leid, wenn das anders rüber kam.

Swanster hat geschrieben:Sorry, aber selbst ein niederes Wesen wie ich hat auch Dinge, die es für sich behalten will. Weil mir das selber immernoch nahe geht. Gerade jetzt in dieser Situation

Ist ja auch völlig ok, wir zwingen dich zu nichts. Ging hier ja auch in erster Linie um deine Schülerin.

Swanster hat geschrieben:Vielleicht kann es sein, dass sie mir wirklich schon zu sehr am Herzen liegt..

Beruf und Privates zu trennen ist wahrscheinlich schwer, auch im Lehrerberuf, habe ich schon öfters gehört.

Swanster hat geschrieben:aber wenn man 7 oder 8 Schulstunden hat, die Hälfte davon bei Schülern, wo du denkst, du bist im falschen Film... dann hat man keinen Nerv mehr, bei anderen Sachen noch auf gut gelaunt zu machen...

Ja, schon klar ;) Wissen denn ihre Mitschüler/-innen davon?
Wie erging es deiner Schülerin mittlerweile?
effloresco
 

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