Verwirrt, Angst, Probleme mit Kollegin

Hallo!
Ich bin neu in dem Forum und momentan ziemlich verzweifelt. Ich habe schon seit längerem psychische Probleme und war vor 6 Jahren auch schon Stationär und hab danach 5 1/2 Jahre ambulant weiter gemacht. Leider habe ich es nie geschaft, über meine Erfahrungen bez. sex. Missbrauch zu reden und habe somit bis heute noch so meine Probleme. Aktuell stecke ich in einer mehr oder weniger gut funktionierenden Fernbeziehung und habe mich vor kurzem in der Nähe meiner großen Liebe einen Job gesucht und "leider" nun auch eine Zusage erhalten. Ich habe aber große Angst davor bezüglich nähe und so.
Nun mein Problem.. Ich habe ein sehr enges und freundschaftliches Verhältnis zu zwei meiner Kolleginnen. Am Dienstag habe ich ihnen von meiner Absicht zu Kündigen und wegzuziehen erzählt, weshalb auch sehr viele Tränen flossen. Eine Kollegin hat mich abends noch angerufen und wir telefonierten über vier Stunden miteinander. Leider habe ich da den Fehler gemacht und mich etwas in die Enge trängen lassen. Es ging in dem Gespärch in erster Linie darum herauszufinden ob ich wirklich weg will oder was halt besser für mich ist. Leider weis die Kollegin nicht alles über mich und so habe ich immer wieder versucht mit allgemeinen Antworten auf die Frage zu reagieren, warum ich angst hätte vor meinem Partner. Leider hab ich dann irgendwann mal gesagt, dass es mit meiner Vergangenheit zu tun hat und ich Nähe daher halt nur schwer ertragen kann etc. Also für meine Verhältnisse bin ich viel zu weit gegangen. Sie macht sich nun voll die Gedanken um mich, weis nicht wirklich was sie mit den "nichtssagenden" Argumenten anfangen soll. Da ich dann am Telefon nicht weiter reden wollte, vereinbarten wir einen Termin, an dem wir uns treffen wollten. Leider ist sowohl der Erste als auch heute der Zweite geplatz. Irgendwie bin ich auch froh drum, da ich mir nicht sicher bin, was und ob ich meiner Kollegin und Freundin erzählen soll.
Wir haben schon viel Mist gemeinsam durchgestanden und sie weis auch von meinem Klinikaufenthalt und der Therapie, meinem SVV etc. und wir haben uns immer geschworen, die Wahrheit zu sagen.
Nur soll ich ihr vom Missbrauch erzählen? Ich bin wirklich verzweifelt. Ich denke, dass sie sich nach meinen Aussagen schon evlt. Gedanken in der Richtung macht und dann finde ich es nur gut, wenn sie gewissheit hat. Aber was ist, wenn nicht? Oh man, ich bin wirklich ziemlich verzweifelt... Ich will sie als Kollegin wirklich nicht verlieren, wir arbeiten seit fast 14 Jahren zusammen und sie ist wirklich ne ganz liebe, aber ich habe Angst, dass dieses Thema unsere Freundschaft extrem auf die Probe stellen könnte.
Sorry, wenn ich hier so viel Schreibe, aber ich muss dass einfach mal los werden. Ich stehe die ganze Zeit schon so unter Strom und rutsche so langsam wieder in alte Muster...
Vielleicht könnt ihr mir irgend einen Rat geben..
DANKE
Ich bin neu in dem Forum und momentan ziemlich verzweifelt. Ich habe schon seit längerem psychische Probleme und war vor 6 Jahren auch schon Stationär und hab danach 5 1/2 Jahre ambulant weiter gemacht. Leider habe ich es nie geschaft, über meine Erfahrungen bez. sex. Missbrauch zu reden und habe somit bis heute noch so meine Probleme. Aktuell stecke ich in einer mehr oder weniger gut funktionierenden Fernbeziehung und habe mich vor kurzem in der Nähe meiner großen Liebe einen Job gesucht und "leider" nun auch eine Zusage erhalten. Ich habe aber große Angst davor bezüglich nähe und so.
Nun mein Problem.. Ich habe ein sehr enges und freundschaftliches Verhältnis zu zwei meiner Kolleginnen. Am Dienstag habe ich ihnen von meiner Absicht zu Kündigen und wegzuziehen erzählt, weshalb auch sehr viele Tränen flossen. Eine Kollegin hat mich abends noch angerufen und wir telefonierten über vier Stunden miteinander. Leider habe ich da den Fehler gemacht und mich etwas in die Enge trängen lassen. Es ging in dem Gespärch in erster Linie darum herauszufinden ob ich wirklich weg will oder was halt besser für mich ist. Leider weis die Kollegin nicht alles über mich und so habe ich immer wieder versucht mit allgemeinen Antworten auf die Frage zu reagieren, warum ich angst hätte vor meinem Partner. Leider hab ich dann irgendwann mal gesagt, dass es mit meiner Vergangenheit zu tun hat und ich Nähe daher halt nur schwer ertragen kann etc. Also für meine Verhältnisse bin ich viel zu weit gegangen. Sie macht sich nun voll die Gedanken um mich, weis nicht wirklich was sie mit den "nichtssagenden" Argumenten anfangen soll. Da ich dann am Telefon nicht weiter reden wollte, vereinbarten wir einen Termin, an dem wir uns treffen wollten. Leider ist sowohl der Erste als auch heute der Zweite geplatz. Irgendwie bin ich auch froh drum, da ich mir nicht sicher bin, was und ob ich meiner Kollegin und Freundin erzählen soll.
Wir haben schon viel Mist gemeinsam durchgestanden und sie weis auch von meinem Klinikaufenthalt und der Therapie, meinem SVV etc. und wir haben uns immer geschworen, die Wahrheit zu sagen.
Nur soll ich ihr vom Missbrauch erzählen? Ich bin wirklich verzweifelt. Ich denke, dass sie sich nach meinen Aussagen schon evlt. Gedanken in der Richtung macht und dann finde ich es nur gut, wenn sie gewissheit hat. Aber was ist, wenn nicht? Oh man, ich bin wirklich ziemlich verzweifelt... Ich will sie als Kollegin wirklich nicht verlieren, wir arbeiten seit fast 14 Jahren zusammen und sie ist wirklich ne ganz liebe, aber ich habe Angst, dass dieses Thema unsere Freundschaft extrem auf die Probe stellen könnte.
Sorry, wenn ich hier so viel Schreibe, aber ich muss dass einfach mal los werden. Ich stehe die ganze Zeit schon so unter Strom und rutsche so langsam wieder in alte Muster...
Vielleicht könnt ihr mir irgend einen Rat geben..
DANKE