Hallo,
ich denke ich kann das, was du schreibst in gewissen Zügen nachvollziehen.
Im letzten Jahr ging es mir nicht so toll, die Verwandtschaft meines Mannes (besonderes die ältere Generation - das ist an dieser keine Kritik an dieser vllt. nur ein Ausdruck von Generationskonflikten?) at sich daraufhin angefangen sehr merkwürdig zu verhalten, mich zu meiden, ziemlich viel als Macken abzutun und mir zu erklären, wie ich aus meiner persönlichen Krise zu kommen habe. Natürlich war ich nicht in der Lage einen Rat von diesen Leuten sinnvoll anzunehmen. Aber wer kann das schon, wenn man sich unverstanden fühlt. Folge: Noch mehr Rückzug, noch mehr Missverständnisse. Und wer will sich schon irgendwelchen "Fremden" offenbaren? Ich nicht.
Hmm, ich will damit eigentlich nur zum Ausdruck bringen, dass ich dich verstehen kann.
Gleichzeitig hab ich für mich eines gelernt:
Diese Menschen brauche ich nicht. Wer sich in der schlimmsten Lage meines Lebens von mir abwendet und mich nur noch kritisiert und unter Druck setzt, hat die "Eintrittskarte" in mein Leben verspielt. Ich gehe mit diesem Teil der Familie nur noch relativ oberflächlich um. Ich muss sie nicht in mein ganzes Leben mehr involvieren (was davor natürlich gegeben war).
Natürlich ist das nicht Empfehlung schlecht hin

Halt eine Möglichkeit mit der Sache umzugehen.
LG Sammy