Das sind Übungen, die mir in den letzten Monaten gut geholfen haben, insgesamt (auch körperlich) ruhiger zu werden.
BAUMÜBUNG
http://www.123728.homepagemodules.de/t6 ... ebung.htmlDER INNERE GARTEN
Quelle:
http://www.traumaforum.eu/viewtopic.php?f=74&t=652auch zu finden auf
http://www.schweigen-brechen.de"Möglicherweise bist Du schon ein wenig neugierig: Wie könnte wohl ein Garten aussehen, den Dein Unbewusstes Dir jetzt hilft auszumalen? Nur erst einmal jetzt, für den Augenblick.
Was glaubst Du, wie groß sollte Dein Garten jetzt wohl sein? Und welche Umgrenzung sollte
der Garten haben? Eher eine Mauer oder eine
natürliche Hecke oder einen Zaun? Kannst Du
Dir den Zugang zu Deinem Garten vorstellen?
Das Tor oder die Tür zum Beispiel? Vielleicht
siehst Du den Garten von außen - und was
immer Dir gerade durch den Sinn geht, ist
ganz in Ordnung.
Lasse dir ruhig Zeit, durch das Gartentor
oder die Tür oder den Eingang ganz bewusst
hineinzugehen, die Schwelle zu
überqueren... Und wenn Du Dir es erlauben
kannst, den Garten bei schönem Wetter und
in einer schönen Jahreszeit vorzustellen -
gibt es dort Bäume, und ist Dein
Lieblingsbaum dabei?... Und welche Blumen
oder Sträucher oder andere Lieblingspflanzen
kannst du dort sehen?... Kannst du sie auch
riechen, wenn es Dir gut tut, den Duft
einzuatmen? Gibt es dort auch ein Wasser -
einen Brunnen, Bach oder Teich und See - in
Deinem Garten?...Magst Du vielleicht eine
Wiese oder Rasen oder andere Grünflächen
Deinem Garten haben? Kannst du auch etwas
Angenehmes hören? Etwa Vogelgezwitscher
oder das Plätschern von Wasser oder das
Summen der Insekten in den Blumen - und
was auch immer Dir gerade durch den Sinn
geht, ist ganz in Ordnung...
Kannst du Dir vorstellen, in Deinem Garten
einen Ruheplatz einzurichten, erst einmal für
Dich selbst und dann für alle Anteile von Dir,
die sich gern einmal an einem guten,
sicheren Ort wie diesem ausruhen lassen
wollen? In welchem Bereich deines Gartens
wäre so ein Ruheplatz besonders schön?
Und wenn Du den Platz einrichtest -
vielleicht eine Hängematte oder einen
Liegestuhl oder einen Tisch und ein paar
bequeme Gartenstühle, vielleicht auch eine
Schaukel und einen Spielplatz für ein Kind
oder Kinder, wenn du das magst - kannst du
Dir ja vielleicht ganz liebevoll sein und Dir
vornehmen, dass sich hier alles in Dir wohl
fühlen soll, das eine Erholung brauchen
könnte.
Vielleicht magst du Dich noch einmal
bewusst umschauen: Gibt es noch etwas,
das wie das "Tüpfelchen auf dem i" wäre,
wenn es das jetzt auch noch hier in Deinem
Garten gäbe? Lasse Dir ruhig Zeit...
Zum Schluss: Schaue noch einmal, ob der
Garten gut umgrenzt ist; vielleicht kannst Du
dazu sogar ein wenig die Vogelperspektive
einnehmen: Ist der Garten gut eingezäunt
oder hat er eine natürliche Grenze? Hat er
eine angenehme Nachbarschaft oder ist er
gut eingebettet in die umgebende Natur? Du
darfst Dir in ja so wünschen, wie er Dir jetzt
gefällt. Ist er so in Ordnung oder fällt Dir
noch etwas ein, das du noch einrichten oder
verändern möchtest?
Wenn du schließlich alles noch einmal als
Gesamtbild wahrnimmst, zum Gartentor oder
Ausgang hinausgehen, sich umschauen, den
Eingang wahrnehmen...
Du kannst ja jeder Zeit wieder in Deinen
geheimen inneren Garten, nur Du weißt, wie
man dort hinfindet, und Du kannst dort den
Anteilen von Dir eine innere
Rückzugsmöglichkeit geben, die sich gerade
ausruhen möchten oder eine Erholung
brauchen könnten... Vielleicht ist es gut, den
Eingang noch einmal deutlich wahr zu
nehmen? Die Tür oder das Tor zu deinem
Garten?
Wenn du Dich dann in deiner Vorstellung so
drehst, dass du das Tor oder den Eingang
zum Garten im Rücken hast, kannst du von
dort aus ganz allmählich, in deinem eigenen
Tempo, zurückkehren in die aktuelle
Wirklichkeit, hier in diesen Raum, wo Du
merkst, dass deine Füße Kontakt mit dem
Boden haben, dass Du Deine Beine allmählich
besser spürst und Deinen Po, vielleicht Deine
Sitzunterlage fühlst, Deinen Rücken, Arme
und Hände, Schultern, Hals und Kopf und die
Augen öffnen, wenn es in Ordnung ist..."
(aus: Michaela Huber; Der innere Garten)
DIE 5-4-3-2-1- ÜBUNG
Quelle:
http://www.traumatherapie.de/users/bamb ... atext.htmlIch mache die Übung eher unterwegs im Gehen und nebenher, weil sie, wie im Link beschrieben, auch bei Angst und Panik indiziert ist und mir sitzen dann schwer fällt. So simpel sie ist, so wirksam ist sie für mich.
SCHUTZRAUMÜBUNG
Diese Übung hilft mir, mich sicherer zu fühlen, bevor ich mich unter Menschen begebe.
Leider habe ich sie im Netz nirgends gefunden und so eben von einer userin aus meinem Ex- Forum übernommen, wer damit ein Problem hat: schönen Gruss, meldet Euch bei mir. Ich habe die Übung bei Euch gelernt und kann auch das Forum nennen, dann rennt man Euch eben die Bude ein=) So wie ich die userin aber in Erinnerung habe, hat sie nichts dagegen.
-
Stell Dich bequem hin, schulterbreit
lege beide Handinnenflächen auf deinen
Bauch.
Falte die Hände und hebe langsam die Arme
vor dem Körper in die Höhe des Herzens, die
Hände bleiben gefaltet.
Sprich dabei laut:
"Ich habe meinen Raum."
-
Wenn die Arme ausgestreckt sind, drehe die
Hände so, dass die Handinnenflächen nach
aussen zeigen.
Sprich dabei laut:
"Ich schütze mich."
-
Hebe die Arme nach oben, Handflächen vom
Kopf abgewandt, also nach aussen zeigend.
Sprich dabei laut:
"Ich trage meine Krone."
-
Die Hände lösen und rechts und links seitlich
neben dem Körper nach unten gleiten lassen
sprich dabei laut:
"Ich zeige meine Grenzen."
-
Die Hände liegen in der Ausgangsposition
unter dem Bauchnabel. Die Mittelfinger
berühren sich leicht, die Handgelenke liegen
auf dem Beckenkamm auf.
Die Hände gleiten nach
links und rechts neben die Wirbelsäule und
halten die Nieren.
Sprich dabei laut:
"Ich stütze mich."
-
Mit beiden Händen an den Beinen
entlangfahren bis zu den Füßen
Sprich dabei laut:
"Ich spüre mich."
-
Mit den Händen über beide Beine wieder nach
oben streichen bis zur Ausgangsposition
sprich dabei laut:
"Ich sorge gut für mich."
(die übung 2-4 mal wiederholen)