Hallo,
ich bin jetzt Mitte 40 und habe seit meiner Pupertät ein kleines Problem. Es handelt sich um einen Tremor, also Händezittern. Jetzt ist das Zittern aber eigentlich nicht das Problem, vielmehr, dass ich inzwischen Angst habe, das es auftritt, wenn ich in Gesellschaft bin und es dann umso stärker ist. Seit dem Beginn meiner Psychose vor mehr als 10 Jahren scheint es auch stärker geworden zu sein, dies ist auch der Zeitpunkt gewesen, wo ich angefangen habe, mehr zu rauchen. Bei einem Routinebesuch bei meinem Psychiater habe ich das Problem mal angesprochen, und er ist der Meinung, das es gutartig ist, also nicht auf irgendeine Krankheit hinweist. In einem anderen Forum, das inzwischen geschlossen ist (Psychosenetz Österreich), habe ich eine Nutzerin getroffen, die das gleiche Problem hatte, sie hat erzählt, das sie Betablocker dagegen nimmt. Jetzt nehme ich aber sowieso schon genug Tabletten, daher meine Frage in die Runde, ob jemand ein ähnliches Problem hat und weis, wie man das anders angehen kann (Verhaltenstherapie?). Denn mein Problem ist ja eigentlich die Angst davor, das es auftritt. Wenn es mir wurst wäre, hätte ich wahrscheinlich auch kein Problem.