Was fehlt meiner Mutter

Hallo an alle,
ich hoffe ihr habt einen Rat für mich, denn ich bin mit meinem Latein am Ende.
Es geht um meine Mutter. Sie ist 59 Jahre alt und die momentane Situation ist folgende:
Sie sitzt oder liegt fast den ganzen Tag in ihrem chaotisch aussehenden Zimmer, um sich herum Computer, Laptop usw. und kann körperlich kaum noch etwas machen. Ich muss ihr die Betten beziehen, Wäsche einräumen, teilweise sogar Einkauf wegräumen, Unterlagen abheften... Ihr Mann, der 75 Jahre alt ist, vor kurzem einen leichten Schlaganfall hatte und starke Gicht hat, macht den ganzen Haushalt, kocht, stellt ihr das Frühstück ans Bett, kauft ein usw. Dazu kommen Heulanfälle, Selbstmordgedanken, Depressionen.
Sie war in den letzten Jahren schon 2 x in der Klinik als Notfall mit Herzrhytmusstörungen, Atemnot, Panikatacken. Organisch wurde nichts gefunden ausser einer leichten Diabetes. Ausserdem war sie schon 2 x zur Kur und 1 x zur ambulanten Behandlung im Max-Planck Institut in München. Auch bei verschiedenen Fachärzten und Psychotherapeuten war sie schon. Das Problem ist, dass wenn die Ärzte ihr etwas sagen, was ihrer Meinung nach ja gar nicht zutrifft, dann hat der Arzt keine Ahnung. "Sie ist nicht krank weil sie Depressionen hat, sondern sie hat Depressionen weil sie körperlich nicht mehr kann."sagt Sie. Sie nimmt diverse Medikamente u. A. Antidepressiva, Zuckermedikamente, Herzmedikamente... und meint, der letzte Arzt hat ihr gesagt: das ist halt jetzt so und sie muss sich halt ausruhen wenn sie nicht mehr kann und da kann man nichts machen. Sie hat keine Sozialen Kontakte mehr und verlässt ihr Zimmer kaum. Das komische ist: Wenn z. B. ein Familienfest ist ( vor kurzem der 75. Geburtstag ihres Mannes, Taufe unseres Jüngsten...) dann ist sie wie ausgewechselt, dann fehlt ihr kurzzeitig nichts. Am nächsten Tag oder die nächsten Tage geht es ihr dann dafür um so schlechter. "Das war halt alles zuviel".Sie vergisst Dinge die man ihr am Tag zuvor erzählt hat. Und wird teilweise auch verbal sehr agressiv wenn man ihr etwas sagt was sie nicht hören will. Oder sie bekommt dann halt einen Anfall. Heulatacke, Schächeanfall...
Sie sucht sich im Internet die unterschiedlichsten Diagnosen: CFS, Folge einer FSME in ihrer Kindheit...und [url]kämpft[/url] zur Zeit per Anwalt um jedes Prozent Behinderung. Seit Jahren ist sie Arbeitsunfähig und bekommt Frührente.
Ich möchte ihr ja helfen und tu es auch wo es geht, aber ich hab 3 Kinder, der jüngste ist 1 Jahr. Mein Mann ist selbständig und hat auch kaum Zeit. Sie hat auch schon von Selbstmordgedanken gesprochen. " Mich braucht ja eh keiner mehr". Ich hab auch das Gefühl je schlechter es ihrem Mann geht, umso schlechter [url]muss[/url] es ihr gehen.
Was ist das jetzt? Depression, mangelndes Selbstwertgefühl, Versuch Aufmerksamkeit zu bekommen, ????
Ich bin langsam echt mit meinen Nerven und meiner Kraft am Ende.
LG Leandra
ich hoffe ihr habt einen Rat für mich, denn ich bin mit meinem Latein am Ende.
Es geht um meine Mutter. Sie ist 59 Jahre alt und die momentane Situation ist folgende:
Sie sitzt oder liegt fast den ganzen Tag in ihrem chaotisch aussehenden Zimmer, um sich herum Computer, Laptop usw. und kann körperlich kaum noch etwas machen. Ich muss ihr die Betten beziehen, Wäsche einräumen, teilweise sogar Einkauf wegräumen, Unterlagen abheften... Ihr Mann, der 75 Jahre alt ist, vor kurzem einen leichten Schlaganfall hatte und starke Gicht hat, macht den ganzen Haushalt, kocht, stellt ihr das Frühstück ans Bett, kauft ein usw. Dazu kommen Heulanfälle, Selbstmordgedanken, Depressionen.
Sie war in den letzten Jahren schon 2 x in der Klinik als Notfall mit Herzrhytmusstörungen, Atemnot, Panikatacken. Organisch wurde nichts gefunden ausser einer leichten Diabetes. Ausserdem war sie schon 2 x zur Kur und 1 x zur ambulanten Behandlung im Max-Planck Institut in München. Auch bei verschiedenen Fachärzten und Psychotherapeuten war sie schon. Das Problem ist, dass wenn die Ärzte ihr etwas sagen, was ihrer Meinung nach ja gar nicht zutrifft, dann hat der Arzt keine Ahnung. "Sie ist nicht krank weil sie Depressionen hat, sondern sie hat Depressionen weil sie körperlich nicht mehr kann."sagt Sie. Sie nimmt diverse Medikamente u. A. Antidepressiva, Zuckermedikamente, Herzmedikamente... und meint, der letzte Arzt hat ihr gesagt: das ist halt jetzt so und sie muss sich halt ausruhen wenn sie nicht mehr kann und da kann man nichts machen. Sie hat keine Sozialen Kontakte mehr und verlässt ihr Zimmer kaum. Das komische ist: Wenn z. B. ein Familienfest ist ( vor kurzem der 75. Geburtstag ihres Mannes, Taufe unseres Jüngsten...) dann ist sie wie ausgewechselt, dann fehlt ihr kurzzeitig nichts. Am nächsten Tag oder die nächsten Tage geht es ihr dann dafür um so schlechter. "Das war halt alles zuviel".Sie vergisst Dinge die man ihr am Tag zuvor erzählt hat. Und wird teilweise auch verbal sehr agressiv wenn man ihr etwas sagt was sie nicht hören will. Oder sie bekommt dann halt einen Anfall. Heulatacke, Schächeanfall...
Sie sucht sich im Internet die unterschiedlichsten Diagnosen: CFS, Folge einer FSME in ihrer Kindheit...und [url]kämpft[/url] zur Zeit per Anwalt um jedes Prozent Behinderung. Seit Jahren ist sie Arbeitsunfähig und bekommt Frührente.
Ich möchte ihr ja helfen und tu es auch wo es geht, aber ich hab 3 Kinder, der jüngste ist 1 Jahr. Mein Mann ist selbständig und hat auch kaum Zeit. Sie hat auch schon von Selbstmordgedanken gesprochen. " Mich braucht ja eh keiner mehr". Ich hab auch das Gefühl je schlechter es ihrem Mann geht, umso schlechter [url]muss[/url] es ihr gehen.
Was ist das jetzt? Depression, mangelndes Selbstwertgefühl, Versuch Aufmerksamkeit zu bekommen, ????
Ich bin langsam echt mit meinen Nerven und meiner Kraft am Ende.
LG Leandra