Sexuelle Störung?... Hilfe.

Hallo,
ich hab mich hier schon ein bisschen umgesehen und hab jetzt auf Anhieb keinen vergleichbaren Thread gefunden, in dem ein ähnliches oder dasselbe Problem angesprochen wird... naja und ich wollte einfach nicht weiter suchen, da es mir gerade sehr schlecht geht und ich mein Problem einfach endlich los werden muss... bzw. Hilfe brauche.
Es fällt mir sehr schwer darüber zu sprechen. Ich habe bisher noch mit keinem anderen Menschen bisher richtig darüber reden können, weil meine Scham viel zu groß ist und ich bisher kein einziges Wort raus bekommen habe. Es gibt nur einen Menschen, der das vonm ir weiß und der es aus mir herausgepresst hat und das bereue ich so sehr. Obwohl ich mich eigentlich mitteilen WILL, aber ich habs bisher nicht geschafft und ich dachte, da wäre ein Forum, das sich mit solchen Themen befasst und anonym ist vielleicht eine gute Möglichkeit für mich.
Ich habe das Problem jetzt ca. vor einem Jahr bei mir erkannt, musste aber feststellen, dass das Problem schon viel viel früher da war. viel früher. Ich bin jetzt gerade 18 Jahre alt (weiblich) und ich glaube, dass diese Störung, oder wie auch immer man das bezeichnen kann, schon in meiner Kindheit angefangen haben muss. Nur auf eine andere Weise.
Um endlich auf den Punkt zu kommen: wenn ich irgendetwas von Vergewaltigungen in Büchern gelesen, in Filmen gesehen oder von Nachrichten und Freunden mitbekommen habe, geht es mir schon seit längerer Zeit immer wieder schlecht. Egal in welcher Form ich etwas von diesem Thema mitbekomme, ob richtig heftig oder nur angedeutet, geht es mir schlecht, ich fange an zu zittern, manchmal weine ich und ich kann das Gehörte/Gesehene fast nicht ertragen.
Soweit handelt es sich wohl noch um eine einigermaßen normale oder verständliche Reaktion (obwohl ich selbst nicht vergewaltigt wurde oder etwas ähnliches erlebt habe), aber es geht noch weiter. Und das macht mich richtig fertig, bzw. verwirrt mich gleichzeitig. Beim Sex oder bei Selbstbefriedigung habe ich keine normalen Phantasien - die regen mich mittlerweile nicht mehr genug an - sondern Phantasien von Vergewaltigungen. Je demütigender und aufgezwungener, desto... "besser". Und diese Phantasien+Befriedigung brauche ich immer wieder, teilweise mitten am Tag, wenn es eigentlich überhaupt nicht passt. Mehr möchte ich erstmal nicht sagen. =(
Dass das bei mir so ist, dass ich mich an so etwas, weshalb es mir normalerweise schlecht geht, aufgeilen kann, habe ich zufällig vor einem Jahr entdeckt. Anfangs hab ich mir da nicht groß Gedanken drüber gemacht, jetzt beherrscht mich das Problem manchmal völlig und lässt mich verzweifeln. Ich ekle mich vor mir selbst. Und ich frage mich, warum ich so bin. Und vor allem, was ich tun soll. Ich wollte schon oft bei unserer Beratungsstelle einen Termin machen oder bei einem Psychologen, habe, was das angeht, aber bisher nur eher negative Erfahrungen gemacht und ich traue mich nicht, weil ich weiß, dass ich meinem Gegenüber mein Problem nicht mal so einfach schildern könnte. Womöglich nicht einmal ansatzweise. Für mich bedeutet schon dieser Thread hier eine große Überwindung. Außerdem kommt oft hinzu, dass ich mir denke "ach, das brauchst du nicht, das ist doch nicht so schlimm". Und ich habe Angst, nicht ernst genommen zu werden oder auf eine andere Reaktion meines Gegenübers, das es nur noch schlimmer macht.
Ich musste mir meine Gedanken einfach einmal von der Seele schreiben. Gerade jetzt geht es mir wieder nicht gut deshalb und ich fühle mich irgendwie allein gelassen mit dem Problem, weil ich bisher im Internet nichts ähnliches finden konnte. Ich würde mir gerne Hilfe holen, weiß aber nicht wie ich das anstellen soll. Wohin ich mich wenden soll.
Bitte nehmt meinen Beitrag ernst. Es hat mich große Überwindung gekostet, das alles hier aufzuschreiben und hier reinzustellen. Aber ich weiß einfach nicht mehr weiter.
ich hab mich hier schon ein bisschen umgesehen und hab jetzt auf Anhieb keinen vergleichbaren Thread gefunden, in dem ein ähnliches oder dasselbe Problem angesprochen wird... naja und ich wollte einfach nicht weiter suchen, da es mir gerade sehr schlecht geht und ich mein Problem einfach endlich los werden muss... bzw. Hilfe brauche.
Es fällt mir sehr schwer darüber zu sprechen. Ich habe bisher noch mit keinem anderen Menschen bisher richtig darüber reden können, weil meine Scham viel zu groß ist und ich bisher kein einziges Wort raus bekommen habe. Es gibt nur einen Menschen, der das vonm ir weiß und der es aus mir herausgepresst hat und das bereue ich so sehr. Obwohl ich mich eigentlich mitteilen WILL, aber ich habs bisher nicht geschafft und ich dachte, da wäre ein Forum, das sich mit solchen Themen befasst und anonym ist vielleicht eine gute Möglichkeit für mich.
Ich habe das Problem jetzt ca. vor einem Jahr bei mir erkannt, musste aber feststellen, dass das Problem schon viel viel früher da war. viel früher. Ich bin jetzt gerade 18 Jahre alt (weiblich) und ich glaube, dass diese Störung, oder wie auch immer man das bezeichnen kann, schon in meiner Kindheit angefangen haben muss. Nur auf eine andere Weise.
Um endlich auf den Punkt zu kommen: wenn ich irgendetwas von Vergewaltigungen in Büchern gelesen, in Filmen gesehen oder von Nachrichten und Freunden mitbekommen habe, geht es mir schon seit längerer Zeit immer wieder schlecht. Egal in welcher Form ich etwas von diesem Thema mitbekomme, ob richtig heftig oder nur angedeutet, geht es mir schlecht, ich fange an zu zittern, manchmal weine ich und ich kann das Gehörte/Gesehene fast nicht ertragen.
Soweit handelt es sich wohl noch um eine einigermaßen normale oder verständliche Reaktion (obwohl ich selbst nicht vergewaltigt wurde oder etwas ähnliches erlebt habe), aber es geht noch weiter. Und das macht mich richtig fertig, bzw. verwirrt mich gleichzeitig. Beim Sex oder bei Selbstbefriedigung habe ich keine normalen Phantasien - die regen mich mittlerweile nicht mehr genug an - sondern Phantasien von Vergewaltigungen. Je demütigender und aufgezwungener, desto... "besser". Und diese Phantasien+Befriedigung brauche ich immer wieder, teilweise mitten am Tag, wenn es eigentlich überhaupt nicht passt. Mehr möchte ich erstmal nicht sagen. =(
Dass das bei mir so ist, dass ich mich an so etwas, weshalb es mir normalerweise schlecht geht, aufgeilen kann, habe ich zufällig vor einem Jahr entdeckt. Anfangs hab ich mir da nicht groß Gedanken drüber gemacht, jetzt beherrscht mich das Problem manchmal völlig und lässt mich verzweifeln. Ich ekle mich vor mir selbst. Und ich frage mich, warum ich so bin. Und vor allem, was ich tun soll. Ich wollte schon oft bei unserer Beratungsstelle einen Termin machen oder bei einem Psychologen, habe, was das angeht, aber bisher nur eher negative Erfahrungen gemacht und ich traue mich nicht, weil ich weiß, dass ich meinem Gegenüber mein Problem nicht mal so einfach schildern könnte. Womöglich nicht einmal ansatzweise. Für mich bedeutet schon dieser Thread hier eine große Überwindung. Außerdem kommt oft hinzu, dass ich mir denke "ach, das brauchst du nicht, das ist doch nicht so schlimm". Und ich habe Angst, nicht ernst genommen zu werden oder auf eine andere Reaktion meines Gegenübers, das es nur noch schlimmer macht.
Ich musste mir meine Gedanken einfach einmal von der Seele schreiben. Gerade jetzt geht es mir wieder nicht gut deshalb und ich fühle mich irgendwie allein gelassen mit dem Problem, weil ich bisher im Internet nichts ähnliches finden konnte. Ich würde mir gerne Hilfe holen, weiß aber nicht wie ich das anstellen soll. Wohin ich mich wenden soll.
Bitte nehmt meinen Beitrag ernst. Es hat mich große Überwindung gekostet, das alles hier aufzuschreiben und hier reinzustellen. Aber ich weiß einfach nicht mehr weiter.