Mein Vater benötigt Hilfe

Hier könnt Ihr allgemein über psychische Störungen und Krankheiten sprechen bzw. wenn Ihr Euch nicht auf eine spezielle Thematik festlegen wollt.

Falls Ihr nicht genau wisst, um was für eine Störung es geht oder in welchem Unterforum es passen würde, könnt Ihr ebenfalls auch erst einmal hier schreiben.

Re: Mein Vater benötigt Hilfe

Beitragvon Vanilla » Mo. 26.04.2010, 14:45

Da habt ihr ja ein hartes Wochenende gehabt, Manuel.
Was sagen denn die Ärzte, über eine weitere Prognose?
Ich wünsche deinem Vater weiter gute Besserung und euch als Familie, viel Kraft.
Dir wurde dieses Leben gegeben, weil du stark genug bist um es zu leben.
Unbekannt

Ja, ich hasse meine MS und sie mich scheinbar auch. Aber manchmal sitzen wir auch zusammen und lachen gemeinsam über meinen Gang

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Re: Mein Vater benötigt Hilfe

Beitragvon Roni » Di. 27.04.2010, 21:25

hallo manuel

Gast hat geschrieben:das ganz sollst du dir eben nicht bildlich vorstellen. wenn jemand sein lebenlang geschuftet hat von halb 6 morgens bis 8 abends dann hat er meiner meinung nach seinen ruhestand verdient und sollte nicht dannach von irgendwelchem psychischen firlefanz in wiesloch gepalgt werden, so meinte ich das oder was ist an dieser einstellung jetzt verkehrt :?:


das sehe ich hargenauso, obwohl du schon krasse worte verwendest, was ich wiederum in ordnung finde, weil halt emotionen drinne stecken. und mir gefällt, wie du denkst. hatte beim lesen der ersten nachrichten so ein gefühl. hatte das um ein haar so verstanden, ähnlich wie viel eltern denken über ihre kinder, die doch nun endlich mal in ihrem kinderzimmer spielen sollen mit den teuren besten spielsachen, wie sich das für kinder eben gehört, so eltern dei das beste dem kind geben.

wie deinem vater geht es sehr vielen, wenn sie vor allem noch sehr leistungsfähig sind und nun auf einen tag zum anderen in die freiheit entlassen sind. ich bin mir sicher, es ist nicht nur eine umstellung, das scheint mir zu einfach. viel mehr, so denke ich, es ist wie eine art erwachen und öffnen der sinne was dein vater da durch macht. er hat von früh bis spät gearbeitet doch dabei verengt sich die wahrnehmung, für alles. ähnlich könnt ich mir vorstellen, erginge es einem menschen der nach vielen jahren sein augenlicht wieder bekommen hat. so ein mensch muss alles hinterfragen, anfassen, die einfachsten und für die andernen scheinar unsystematischsten fragen stellen. ich denke dieser mann hat ein sehr großes potential und es wäre schade wenn es einfach ausgebügelt werden würde.

liebe grüße
roni
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Re: Mein Vater benötigt Hilfe

Beitragvon kratzetatze » Mi. 28.04.2010, 07:30

Roni hat geschrieben: ich denke dieser mann hat ein sehr großes potential und es wäre schade wenn es einfach ausgebügelt werden würde.


@Roni: Ich denke nicht, dass es gerade darum geht, Manuels Vater einfach so auszubügeln. Ich denke, dass es jetzt vorrangig ist, ihn aus seiner Isolation, in die er durch seine Krankheit hineingerutscht ist, rauszuholen, damit er wieder ein geordnetes Leben bei oder auch mit seiner Familie führen kann. Denn im Moment ist so ein Leben nicht möglich und nicht zumutbar. Weder dem Manuel selbst, noch seiner Mutter, seiner Schwester und auch nicht seinem Vater.

@Manuel: Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass dieses WE sehr anstrengen gelaufen ist. Es ist gut, dass dein Vater noch weiter Therapie macht. Es kann noch einige Wochen dauern, denn wie es scheint hat er noch Probleme zu Hause und ihr alle müsst noch lernen mit seiner Krankheit umzugehen. Aber als eine, die bereits Psychosen hinter sich hat, kann ich dir bestättigen, dass man, wenn man medikamentös gut eingestellt wurde, auch ein ziemlich normales Leben führen kann. Und ich bin sicher, dass es auch deinem Vater gelingen wird. Es braucht einfach noch seine Zeit.

Ich wünsche euch allen, dass es nicht so lang wird, doch sollte man das nicht übers Knie brechen. Schreib uns wie es euch weiter geht, wenn du möchtest. Ich fühle sehr mit dir und deiner Familie. Alles liebe.

Kratzetatze.
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Re: Mein Vater benötigt Hilfe

Beitragvon Gast » Mi. 28.04.2010, 13:17

hier geht es nicht darum, irgendwelche sachen zu unterdrücken wie einem neugeborenen dem man verbietet ins essen zu fassen oder etwas in den mund zu nehmen(das ist ja am anfang auch sehr wichtig alles mal auszuprobieren) sondern es geht darum, dass seine aktuelle verfassung absolut keinen spielraum für irgendwelche experimente zulässt und "einfach mal machen lassen" ist abslout nicht drin. fakt ist, dass seine psyche komplett verändert ist, und das im negativen sinne. stellt euch mal kurz einen moment vor, ein mensch mit dem ihr euer ganzes leben verbracht hat auf einmal jemand anderes ist. nur das aussehen, die hülle um seinen geist ist gleich, aber vom wesen her ist er auf einmal fremd, von einer woche zur nächsten. ich habe das immer den ärzten versucht zu erklären mit den worten "hyperaktiv" oder sogar "wie unter drogen(ecstasy)" . die situation wie sie jetzt ist, ist nicht hinnehmbar und daran wird über kurz oder lang unsere familie(und sicher auch die ehe mit meiner mutter) kaputt gehen denn so ein mensch ist schlichtweg sehr schwer ertragbar(das klingt sehr böse, ich weiß).

was soll ich sagen, das ist so schwer zu erklären was hier eben die letzten monate passiert ist... ich kann mir nicht vorstellen, dass meine mutter das aushällt, wenn alle 10sec etwas von ihr verlangt wird, was total unsinnig und überflüssig ist und im nächsten moment wieder verurteilt wird. bei wiederspruch drohte die ganze situation zu eskalieren. ein solcher umgang - sehr schwer...

ich habe die tage erfahren, dass sein antiepileptikum abgesetzt wurde wegen sehr schlechter leberwerte. die nächte schläft er trotz beruhigungs- und schlaftabletten nicht... aber am freitag ist nochmal ein termin mit dem arzt und da werde ich mal genauer nachhacken wie denn jetzt konkret alles aussieht mit medikamenten, der therapie/möglichkeiten und dem krankheitsbild generell das sie ihm zuordnen denn ich habe den eindruck bzw so halb mitbekommen, dass er in einer woche wieder komplett entlassen werden soll :?: :!: nach praktisch keiner verbesserung in irgend einer form :evil:
das WE ist er wieder daheim, mal schauen welche veränderung festzustellen sind und ich hoffe ganz stark, dass ganze eskaliert nicht wieder
Gast
 

Re: Mein Vater benötigt Hilfe

Beitragvon kratzetatze » Mi. 28.04.2010, 15:44

Manuel,

ich möchte nur noch mal betonen, dass es seine Zeit braucht, bis es deinem Vater besser geht. Und ihr müsst alle lernen mit seiner Krankheit umzugehen, sei es auch um zu sagen, dass das was er verlangt nicht gemacht werden kann. Im Moment geht es vielleicht noch nicht, aber irgendwann wird es gehen.

Und ich habe deinen Post nicht direkt persönlich genommen, aber einbisschen verärgert hat er mich schon: Was glaubst du denn, auf was für Menschen du hier triffst? Viele von uns haben Psychose-Erfahrungen und alle davon mussten lange gegen ihre Beschwerden kämpfen oder tun es immer noch. Es ist nicht fair, uns zu unterstellen, wir würden nicht verstehen, was mit deinem Vater los ist, und wie gravierend seine Veränderungen sich auf euch auswirken. Mir ist es jedenfalls klar, und ich fühle mit dir und deiner Familie. Aber ich weiß auch, dass es genauso nicht einfach ist, einen psychotischen Schub zu behandeln, dass man oft viel Zeit dafür braucht und dass man damit leben kann, vorausgesetzt man ist gut medikamentös eingestellt.

Sprich mit dem behandelnden Arzt, das ist wirklich gut. Und alles gute.
kratzetatze
 

Re: Mein Vater benötigt Hilfe

Beitragvon Gast » Mi. 28.04.2010, 18:35

hallo,
ich kann mich zwar nicht erinnern, dass ich geschrieben haben soll, dass ihr keine ahnung habt oder solche sachen. wenn das aber so rüber gekommen ist, dann liegt hier ein komplettes missverständnis vor. wenn ich das nämlich denken würde, dann würde ich hier ja garnicht mehr schreiben...
ist nur schwer in woprte zu fassen was hier bei uns zu hause abgegangen ist und meine kritik gilt viel mehr den behandelden ärzten die ihn jetzt entlassen wollen obwohl keine wirkliche verbesserung stattgefunden hat...
Gast
 

Re: Mein Vater benötigt Hilfe

Beitragvon Mulle » Mi. 28.04.2010, 18:52

manuel, weisst du denn die genaue diagnosebezeichnung die die ärzte für deinen vater gestellt haben?
aus meinen beruflichen erfahrungen kann ich nur immer wieder betonen, dass die angehörigen von psychisch kranken patienten es lernen sollten, sich mit der erkrankung auseinanderzusetzen.
es ist sehr schwer manuel und es braucht viel kraft für euch alle.
aber ich denke, wenn ihr so starke angst vor einer entlassung habt, solltet ihr um ein aufklärendes gespräch mit dem behandelnden arzt, ggf. oberartz bitten. schreibt all eure fragen vorher auf und auch eure ängste und befürchtungen. es ist wichtig um aufklärung zu bitten, wie soll man sonst lernen zu verstehen?
desweiteren gibt es angehörigengruppen. der austausch mit anderen betroffenen kann sehr zur entlastung führen und euch auch helfen.

die SIT´s zu den wochenenden (soziales intergrationstraining) sollen u.a. die belastungsgrenzen deines vaters aufzeigen.
aber so wie du die situation beschreibst, zeigt dein vater ein völlig anderes persönlichkeitsbild als wie ihr ihn kennt.
das hängt mit der erkrankung und der medikation zusammen.
auch durch epileptische anfälle gibt es die möglichkeiten von wesensveränderungen, die sich auch wieder geben. seine ganze biochemie ist völlig durcheinander geraten, der hormon- und botenstoffzyklus ebenfalls. es dauert seine zeit! gebt ihm die und habt geduld. bitte setzt euch mit dem arzt zusammen und redet über das, was kommen mag und wie sich das leben eventuell zu hause mit ihm und vor allem für deinen vater ändern wird.
Mulle
 

Re: Mein Vater benötigt Hilfe

Beitragvon planb » Mi. 28.04.2010, 19:04

Klingt für mich wie eine (Alters-)Demenz. So weit ich weiß, is da keine Besserung mehr drin. Man kann nur die Symptome mit Medis lindern.
planb
 

Re: Mein Vater benötigt Hilfe

Beitragvon Gast » Mi. 28.04.2010, 21:53

was ist das genau und warum glaubst du, dass es dieses krankheitsbild ist? hätte das nicht im uniklinikum festgestellt werden können oder handelt es sich hier auch um eine psychische erkrankung?
Gast
 

Re: Mein Vater benötigt Hilfe

Beitragvon Vanilla » Mi. 28.04.2010, 23:04

Ich glaube eher nicht, dass es eine Altersdemenz ist, dazu war die Erkrankung zu akut.
Durch die Demenz kommt es zwar auch oft zu Veränderungen der Persönlichkeit, oft auch zu Aggressionen,
aber die Symptome kommen nicht so plötzlich, sondern nach und nach.
Auch die Krampfanfälle sind kein typisches Symptom bei Demenz.
Ich kann nur Mulle zustimmen, schreibt euch alle Fragen, Ängste usw. auf und lasst euch dann von seinem Arzt ausführlich aufklären, er muss sich die Zeit dafür nehmen.
Dir wurde dieses Leben gegeben, weil du stark genug bist um es zu leben.
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Re: Mein Vater benötigt Hilfe

Beitragvon Gast » Do. 29.04.2010, 10:08

hallo,
also wie gesagt die die veränderung haben innerhalb von eioner woche stattgefunden und fanden ihren höhepunkt dann in dem krampfanfall und einem absoluten psychischen zusammenbruch(so habe ich das empfunden). meiner meinung nach war der krampfanfall aber nur ein ergebniss des schlaf- und essens bzw flüssigkeitsenzugs. okay im krankenhaus hatte er nochmal einen zweiten aber dannach keine anzeichen mehr in diese richtung. auch der sanitäter der direkt vor ort war als es bei uns zu hause passiert ist, hat gesagt das wäre kein epileptische anfall(okay, die leute im klinikum waren da anderer meinung und haben ja wie gesagt ihm dieses antiepileptikum gegeben) sondern nur ein krampfanfall. ach ich weiß auch nicht was ich glauben soll...
Gast
 

Re: Mein Vater benötigt Hilfe

Beitragvon Roni » Fr. 30.04.2010, 03:55

hallo manuel

ich bin mir sicher, dass die situation für euch alle extrem schwer ist, auch für deinen vater. es müsste etwas geben, dass euch allen zusammen hilft. leider fällt mir nicht so recht ein, was es da so geben könnte. vielleicht ein sozialarbeiter. mir ist bekannt, es gibt sie, die in schwierigen familienverhältnissen direkt bei den menschen zuhause tätig sind. doch kenne ich das mehr bei armut mit vielen kindern. von meiner warte aus müsste es so etwas auch für situationen wie bei euch geben. immerhalb von wenigen wochen liese sich da sicher einiges auflösen, so dass ihr alle wieder gut miteinander leben könntet. die städtischen ämter mal durchtelefonieren könnte eventuell etwas bringen.

ich sehe das mit deinem vater so, er hat viele jahre sehr viel gearbeitet und nun werden seine sinne frei. er sieht nun langsam was er all die jahre nicht gesehen hat. dazu ist er mit einem schlag ohne auslastung und ist sicher noch voller energie, kann sie jedoch nicht für sich und euch nutzen. so kurz zusammen gefasst.

liebe grüße
roni
Roni
 

Re: Mein Vater benötigt Hilfe

Beitragvon Gast » Fr. 30.04.2010, 10:27

Roni hat geschrieben:ich sehe das mit deinem vater so, er hat viele jahre sehr viel gearbeitet und nun werden seine sinne frei. er sieht nun langsam was er all die jahre nicht gesehen hat. dazu ist er mit einem schlag ohne auslastung und ist sicher noch voller energie, kann sie jedoch nicht für sich und euch nutzen. so kurz zusammen gefasst.

liebe grüße
roni


da bin ich ganz deiner meinung und ist es möglich, dass sich dieser manische zustand nach und nach einfach wieder beruhigt wenn sich sein geist/körper an die jetzige situation (rente, entspannen, einfach mal nix tun etc) gewöhnt und alles wieder beim alten ist?
Gast
 

Re: Mein Vater benötigt Hilfe

Beitragvon Mulle » Fr. 30.04.2010, 15:53

hallo manuel,
ich möchte nicht drängeln, aber was haben die ärzte denn nun für eine diagnose gestellt?
wenn dein vater eine bipolare störung hat und sich derzeit in einer manischen phase befindet, dann wird es alles eine zeit noch dauern, bis sein seelischer zustand sich ausgleicht.
Mulle
 

Re: Mein Vater benötigt Hilfe

Beitragvon Gast » So. 02.05.2010, 23:33

hallo,
also ich war das WE nicht daheim um konflikten aus dem weg zu gehen aber meine mutter hat mir berichtet.
alles in allem war es ein gutes WE(sie hat ihm teilweise wiedersprochen ohne große gegenreaktion etc), aber natürlich alles andere als normal. nach wie vor sind die alten sachen da, wir finden uns so langsam damit ab und schauen was man tun kann um vernünftig miteinander umzugehen. seit er die tabletten abgesetzt hat, meinte er "ich bin wieder gesund". mein argument, dass die krankheit vor den tabletten da war, ignorierte er :? im großen und ganzen aber wie gesagt besser als das WE zuvor allemal.
wie ich das jetzt erfahren habe im gespräch mit dem arzt lautet die diagnose einfach nur "manisch" :?: und das alles entwas ungewöhnlich ist für sein alter. der arzt hat uns von diesem WE abgeraten und auch davor, dass mein vater den kommenden mittwoch ganz nach hause entlassen werden soll(das ist der plan meines vaters). er hat auch gesagt, dass die tabeltten die jetzt abgesetzt wurden wegen schlechter leberwerte, starker nebenwirkungen nun durch neue ersetzt werden und man dann irgendwann versucht das richtige zu finden(man experimentiert quasi nur herum). da mein vater sich mit medikamenten wirklich sehr sehr gut auskennt(früher beruflich) und ein absoluter ferfechter ist, so lange es geht OHNE tabletten auszukommen(wenn es hoch kommt hat er in seinem ganzen leben vll 5 aspririn genommen), ist von dieser herangehensweise ganz und garnicht begeistert(wir als familie übrigens auch nicht).
meine mutter meinte er kann am Mi nach hause kommen :!: im moment weiß ich nicht so ganz was ich davon halten sole aber es geht eben primär darum, dass die beiden sich vertragen und gut miteinander umgehen(was ja dieses WE der fall war) denn ich werde die nächste zeit dann wegen meiner ausbildung und auch auf grund von konfliktvermeidung eh ausziehen. wie die weitere teraphie dann aussehen soll ohne diese tabletten, dessen sind wir uns noch ungewiss. die rede war von gesprächen und pflanzlichen heilmitteln :? ich werde das ganze auf jeden fall morgen nochmal mit meiner mutter besprechen da ich dem ganzen sehr skeptisch entgegensehe... was meint ihr?
Gast
 

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