Seelenchaos. Wer bin ich?

Hallo liebes Forum...
Ich habe mich dazu entschlossen, mir einfach mal Rat von "außen" zu holen. Ich weiß nur nicht, wo ich beginnen soll.
Meine Anliegen ist, ob mich jemand "analysieren" kann. Was mit mir ist, wer ich bin, "wie" ich bin.
Ich kämpfe seit 5 Jahren mit mir selbst und finde keinen Namen dafür, was in mir ist.
Vielleicht gibt es einen Namen dafür, vielleicht bin ich auch einfach nur ein Träumer... fernab der Realität einfach.
In mir ist totale Zwiespalt. Alles hebt sich auf. Zu allem gibt es ein Gegenstück.
Wenn ich lache, so kann ich im nächsten Augenblick weinen.
Ich fühle mich furchtbar, ein paar Minuten drauf ist alles heile Welt.
ich denke so und gleichzeitig dann wieder anders...
Ich fühle mich fremd in mir selbst. Betrachte mich teilweise aus 2 verschiedenen Perspektiven.
Mal bin ich zufrieden mit mir, dann wieder hasse ich mich abgrundtief und ekel mich vor meinem selbst.
Vielleicht einige kurze Infos... die ich zusammenfasse, aus einem Textdokument, in welchem ich die letzten Jahre zusammenfasste...
- das Chaos begann mit der 1. Beziehung, es war eine Fernbeziehung von 600km
- ich bin an dieser total zerbrochen... Eifersucht, Misstrauen, extremer Selbsthass deswegen
- ich war tief, wahnsinnig tief, keine Aussicht auf Zukunft, keine Arbeit, Schule zu Ende, NIX gehabt, nur IHN, keine Freunde, nur Mobbing in der Schule, kein Beistand, Eltern kamen nciht an mich ran...
- am schlimmsten war dieser Selbsthass. Auf mich. Meine Gedanken & Gefühle, alles negative in mir, die Eifersucht, mein Aussehen, alles.
- aus diesem intensiven, viel zu intensiven, Selbsthass kristallisierte sich pure Faszination. Ich war so fasziniert davon, wie intensiv ein Mensch fühlen konnte. Negativ oder Positiv - das war einerlei. Es war der Augenblick. Dieses Gefühl, dieser extreme Selbsthass, diese Qual... es faszinierte mich. Gleichzeitig zerbrach ich innerlich daran komplett.
- ich fing an mich selbst zu "erforschen", zu beobachten, zu analysieren. Die Qual, den Hass, in mir selbst. Gegen mich selbst. Ich war Opfer. Patient. Und gleichzeitig.. "Therapeut". So kommt es mir im Nachhinein vor... Ich habe mich selbst aus der einen Seite betrachtet, ganz sachlich, habe mein Wissen gefüllt, mich analysiert... und auf der anderen spürte ich die Qual, zerbrach an mir selbst, ging total kaputt...
- Doch eben genau diese Selbstanalyse, diese Selbstbeobachtung... die half mir.
Ich war bei einem Psychologen, doch dieser half mir kein bisschen. ich brach ab. Und "therapierte" mich selbst. Ich litt und gleichzeitig schlug ich mir maßnahmen zur Besserung vor.
- Ich kam aus diesem tiefen Loch. Konnte mich selbst befreien, konnte wieder Kraft schöpfen und nach vorne sehen. Allerdings verbarrikadierte ich mich. Vor meiner Beziehung, vor meinen Eltern, vor alles und jedem. Ich kam aus dem tiefen loch, verbarrikadierte mich jedoch sogleich vollkommen in mir selbst um zu verhindern... dass mich je wieder jemand in dieses schwarze loch schubsen könnte...
- so ging es Monate dahin. Ich lebte vor mich hin.
Das letzte Jahr über hatte ich eine neue Beziehung (die mich von der fernbeziehung löste)... und es kam mir vor, als lebte ich komplett in stille watte gepackt. Ich dachte nicht mehr so intensiv, lebte im hier und jetzt, war auch glücklich. Doch ich "dachte" nicht mehr. negatives prallte teilweise ab, auch positives... ich war eine hülle, die einfach nur lebte...
Die Beziehung ging zu ende... und ich fing wieder an ins hier und jetzt zu kommen...
ich denke wieder...
und damit wird mir wieder bewusst, wie "anders" ich bin.
Ich habe kaum Freunde, eigentlich keine. Habe furchtbare Angst davor, Menschen an mich ranzulassen. Sie sind alle falsch und verlogen für mich... diese geheuchelte Freundschaften. Nie etwas ernstes. Immer nur belogen und hintergangen.
Gleichzeitig sehne ich mich nach Zugehörigkeit. Möchte Gleichgesinnte, möchte lachen und Spaß haben können. Doch ist mir niemand "gut genug"... ich fühle mich so arrogant, überheblich... das kotzt mich an...
Ich kann es nicht ändern. Ich habe so extreme Ansprüche an Menschen, die ich an mich ranlasse, es kotzt mich an!! Ich will es nicht, aber ich kann es nicht abstellen...
Einerseits sehe ich Gruppen und möchte dazugehören... andererseits regt mich deren Art auf, ihre Anschauungen, ihre Lebensweise...
Ich sehne mich nach Freunde... habe aber das Gefühl, völlig allein zu sein auf dieser Welt...
Niemand scheint zu denken, zu ticken wie ich...
Es macht mich kaputt, so anders zu sein.
Und gleichzeitig bin ich froh darüber.
Es ist Fluch & Segen zugleich.
Ich betrachte mich immer noch aus verschiedenen perspektiven... ich finde mich hässlich, hasse mein Innerstes, meine Seele... meine Gedanken... finde mich als schlechten Menschen... und GLEICHZEITIG schimpfe ich mich für diese Gedanken und sage mir, dass es völlig okay ist so. (mein jetziger Freund sagt mir, ich sei ein guter mensch... ich sei völlig anders, aber positiv... das greife ich dann auf und halte es mir selbst vor... wieder gleichzeitig zweifle ich an meinen eigenen worten und ekle mich selbst an... so geht es hin und her... Immer aus einer anderen Perspektive und jedesmals mit einer anderen Gefühlslage... negativ und dann positiv aufbauend...)
Ich fühle mich so gespalten... entzwei... fremdgesteuert manchmal...
Ich fühle mich beobachtet, habe das Gefühl, da ist etwas... was mich immer begleitet... mir nah ist... mich beeinflusst..
Bin ich einfach nur realitätsfern...? Mir einzubilden, etwas "Besonderes" zu sein...?
Ich glaube an Geister.. und andere Übersinnliche Dinge... Rede auch mit meinen Schutzengeln (mir wurde gesagt, ich hätte 2...) ... bitte sie um dinge... um teilweise absurde dinge... die irgendwie auch bisher wahr wurden...
(es sind... echt kranke dinge teilweise... zufälle? womöglich... ich weiß es nicht... aber sie trafen zu meinen gunsten ein...)
Ich breche hier ab...
Ich hoffe, jemand nimmt sich die zeit und liest das alles... und weiß vielleicht sogar weiter...
Ich habe mich dazu entschlossen, mir einfach mal Rat von "außen" zu holen. Ich weiß nur nicht, wo ich beginnen soll.
Meine Anliegen ist, ob mich jemand "analysieren" kann. Was mit mir ist, wer ich bin, "wie" ich bin.
Ich kämpfe seit 5 Jahren mit mir selbst und finde keinen Namen dafür, was in mir ist.
Vielleicht gibt es einen Namen dafür, vielleicht bin ich auch einfach nur ein Träumer... fernab der Realität einfach.
In mir ist totale Zwiespalt. Alles hebt sich auf. Zu allem gibt es ein Gegenstück.
Wenn ich lache, so kann ich im nächsten Augenblick weinen.
Ich fühle mich furchtbar, ein paar Minuten drauf ist alles heile Welt.
ich denke so und gleichzeitig dann wieder anders...
Ich fühle mich fremd in mir selbst. Betrachte mich teilweise aus 2 verschiedenen Perspektiven.
Mal bin ich zufrieden mit mir, dann wieder hasse ich mich abgrundtief und ekel mich vor meinem selbst.
Vielleicht einige kurze Infos... die ich zusammenfasse, aus einem Textdokument, in welchem ich die letzten Jahre zusammenfasste...
- das Chaos begann mit der 1. Beziehung, es war eine Fernbeziehung von 600km
- ich bin an dieser total zerbrochen... Eifersucht, Misstrauen, extremer Selbsthass deswegen
- ich war tief, wahnsinnig tief, keine Aussicht auf Zukunft, keine Arbeit, Schule zu Ende, NIX gehabt, nur IHN, keine Freunde, nur Mobbing in der Schule, kein Beistand, Eltern kamen nciht an mich ran...
- am schlimmsten war dieser Selbsthass. Auf mich. Meine Gedanken & Gefühle, alles negative in mir, die Eifersucht, mein Aussehen, alles.
- aus diesem intensiven, viel zu intensiven, Selbsthass kristallisierte sich pure Faszination. Ich war so fasziniert davon, wie intensiv ein Mensch fühlen konnte. Negativ oder Positiv - das war einerlei. Es war der Augenblick. Dieses Gefühl, dieser extreme Selbsthass, diese Qual... es faszinierte mich. Gleichzeitig zerbrach ich innerlich daran komplett.
- ich fing an mich selbst zu "erforschen", zu beobachten, zu analysieren. Die Qual, den Hass, in mir selbst. Gegen mich selbst. Ich war Opfer. Patient. Und gleichzeitig.. "Therapeut". So kommt es mir im Nachhinein vor... Ich habe mich selbst aus der einen Seite betrachtet, ganz sachlich, habe mein Wissen gefüllt, mich analysiert... und auf der anderen spürte ich die Qual, zerbrach an mir selbst, ging total kaputt...
- Doch eben genau diese Selbstanalyse, diese Selbstbeobachtung... die half mir.
Ich war bei einem Psychologen, doch dieser half mir kein bisschen. ich brach ab. Und "therapierte" mich selbst. Ich litt und gleichzeitig schlug ich mir maßnahmen zur Besserung vor.
- Ich kam aus diesem tiefen Loch. Konnte mich selbst befreien, konnte wieder Kraft schöpfen und nach vorne sehen. Allerdings verbarrikadierte ich mich. Vor meiner Beziehung, vor meinen Eltern, vor alles und jedem. Ich kam aus dem tiefen loch, verbarrikadierte mich jedoch sogleich vollkommen in mir selbst um zu verhindern... dass mich je wieder jemand in dieses schwarze loch schubsen könnte...
- so ging es Monate dahin. Ich lebte vor mich hin.
Das letzte Jahr über hatte ich eine neue Beziehung (die mich von der fernbeziehung löste)... und es kam mir vor, als lebte ich komplett in stille watte gepackt. Ich dachte nicht mehr so intensiv, lebte im hier und jetzt, war auch glücklich. Doch ich "dachte" nicht mehr. negatives prallte teilweise ab, auch positives... ich war eine hülle, die einfach nur lebte...
Die Beziehung ging zu ende... und ich fing wieder an ins hier und jetzt zu kommen...
ich denke wieder...
und damit wird mir wieder bewusst, wie "anders" ich bin.
Ich habe kaum Freunde, eigentlich keine. Habe furchtbare Angst davor, Menschen an mich ranzulassen. Sie sind alle falsch und verlogen für mich... diese geheuchelte Freundschaften. Nie etwas ernstes. Immer nur belogen und hintergangen.
Gleichzeitig sehne ich mich nach Zugehörigkeit. Möchte Gleichgesinnte, möchte lachen und Spaß haben können. Doch ist mir niemand "gut genug"... ich fühle mich so arrogant, überheblich... das kotzt mich an...
Ich kann es nicht ändern. Ich habe so extreme Ansprüche an Menschen, die ich an mich ranlasse, es kotzt mich an!! Ich will es nicht, aber ich kann es nicht abstellen...
Einerseits sehe ich Gruppen und möchte dazugehören... andererseits regt mich deren Art auf, ihre Anschauungen, ihre Lebensweise...
Ich sehne mich nach Freunde... habe aber das Gefühl, völlig allein zu sein auf dieser Welt...
Niemand scheint zu denken, zu ticken wie ich...
Es macht mich kaputt, so anders zu sein.
Und gleichzeitig bin ich froh darüber.
Es ist Fluch & Segen zugleich.
Ich betrachte mich immer noch aus verschiedenen perspektiven... ich finde mich hässlich, hasse mein Innerstes, meine Seele... meine Gedanken... finde mich als schlechten Menschen... und GLEICHZEITIG schimpfe ich mich für diese Gedanken und sage mir, dass es völlig okay ist so. (mein jetziger Freund sagt mir, ich sei ein guter mensch... ich sei völlig anders, aber positiv... das greife ich dann auf und halte es mir selbst vor... wieder gleichzeitig zweifle ich an meinen eigenen worten und ekle mich selbst an... so geht es hin und her... Immer aus einer anderen Perspektive und jedesmals mit einer anderen Gefühlslage... negativ und dann positiv aufbauend...)
Ich fühle mich so gespalten... entzwei... fremdgesteuert manchmal...
Ich fühle mich beobachtet, habe das Gefühl, da ist etwas... was mich immer begleitet... mir nah ist... mich beeinflusst..
Bin ich einfach nur realitätsfern...? Mir einzubilden, etwas "Besonderes" zu sein...?
Ich glaube an Geister.. und andere Übersinnliche Dinge... Rede auch mit meinen Schutzengeln (mir wurde gesagt, ich hätte 2...) ... bitte sie um dinge... um teilweise absurde dinge... die irgendwie auch bisher wahr wurden...
(es sind... echt kranke dinge teilweise... zufälle? womöglich... ich weiß es nicht... aber sie trafen zu meinen gunsten ein...)
Ich breche hier ab...
Ich hoffe, jemand nimmt sich die zeit und liest das alles... und weiß vielleicht sogar weiter...