www.Seelenkummer.de

Hallo

Ich bin seid heute neu hier in dem Forum, und habe einige Fragen.
Ich leide unter Borderlinestörung, Angst und Panikstörungen, und sozialer Phobie. Ich Habe meine Lehre bis zur Zwischenprüfung durchgezogen, und bin dann mit einem heftigen Nervenzusammenbruch zusammengestürtzt.
Seit dem, das sind jetzt über 10 Jahre her, Arbeite ich nicht mehr.
Ich möchte aber arbeiten gehen und mein Geld verdienen.
Brutales mobbing und meine vorgeschichte mit dem missbrauch, die Angststörung usw, fürhten zu diesem radikal abbruch.
Mittlerweile habe ich zwei Kinder bekommen und bin 32 Jahre alt. Arbeiten gehe ich noch immer nicht, aber ich will immernoch.
Ich hab vor Vorstellungsgesprächen immer panik, dabei bin ich letzteres weggerannt weil ich es einfach nicht mehr ertragen konnte. Eine Ausbildung habe ich bnicht. Ich wünschte ich hätte eine und hätte eine Arbeitsstelle in der ich als Mensch mit meinen Macken geliebt werde, oder zumindest ernst genommen werde.

Ich hab keine Ahnung wie ich das Anstellen soll.
Ich habe mittlerweile 4 Therapien hinter mit und war auch einmal für 8 Wochen in einer Psychosomatischen Klinik gewesen.
Irgendwie scheint mir auch kein Medikament zu helfen... Seit Jahren nehm ich Cipralex 20 mg...Ohne geht es mir noch schlechter, also nehm ich das brav weiter.
Ich weiss alles ist wie ich es schreibe total durcheinander... Aber in mir sieht es genauso aus...und ich weiß nicht wie ich aus diesem Loch wieder herauskomme.

Bitte helft mir oder gebt mir Ratschläge

Rinchen

Rinchen hat geschrieben:Ich weiss alles ist wie ich es schreibe total durcheinander... Aber in mir sieht es genauso aus...und ich weiß nicht wie ich aus diesem Loch wieder herauskomme.

Bitte helft mir oder gebt mir Ratschläge.

Hallo Rinchen,
nein, Du schreibst nicht wirr
Kann Dir das Arbeitsamt da nicht helfen? Eine kleine Anstellung ohne Publikumsverkehr für ein paar Stunden am Tag? Eine Arbeit bei der Gemeinde? Es gibt doch Programme zur Wiedereingliederung.

Du musst dir überlegen was du willst, Schichtdienst, Vollzeitstelle, 400-Euro-Job, stundenweise. Danach richtet sich dann deine Bewerbungsausrichtung. Bekommst du ALG2 oder hast du einen Mann der das Geld mit nach Hause bringt?
Ich bin nach 6 jahren in denen ich krank war und eine Reha gemacht habe in eine kleine Firma reingekommen, dort arbeite ich so wie ich mich fühle und wie es geht und wie Arbeit da ist. Also stundenweise bis zu 400Euro. Aufgefüllt wird mein Lebensunterhalt mit ALG2. Naja nicht die Welt. Aber ich habe einen Job bei dem ich ganz flexible arbeiten kann. Chefs wissen über meine Krankheit bescheid, es herrscht kein Arbeitsdruck.
Das ist wie gesagt ne kleine 10-Mann Firma. Ich denke gerade so kleine Firmen müssen flexibel sein und suchen Aushilfskräfte, für Urlaubszeiten, Krankheit, Babyjahr, Weihnachtsgeschäft ...
Was würdest du den gerne machen? Mit Kundenverkehr, an einer Maschine stehen, Verpacken, Handwerkliches, Montage, Büro ... Vielleicht können wir dir noch bissel besser Rat geben, wenn wir genauer was wissen.
Ansonsten bewerbe dich einfach, viel bewerben, viele Gespräche führen und immer autentisch und ehrlich sein, das baut Ängste und Konflikte ab.

Also mein Mann verdient im Moment unseren unterhalt. Allerdings mit zwei Kindern ist das echt knapp.
Ich würde gerne in Teilzeit arbeiten um erst einmal wieder rein zu kommen.
Bewerbungsgespräche, wegschicken wirken bei mir schon panisch.

Ich hab eine Lehre als Gärtnerin begonnen und knallhart bis zur Zwischenüprüfung durchgezogen, danach war der totale Nervenzusammenbruch.

Ehrlich gesagt hab ich auch das problem das ich nicht weiss was genau ich tun soll. Selbstständig machen mit einem Tante emma laden, sowas würde mir gefallne doch, das ist nicht mehr zeitlich relevant.

Ich habs gern mit kindern und tieren, aber tierazthelferin geht auch nicht da ich nicht jedes tier anfassen kann.
Ein Job in einem büro wäre gut, aber auch da hab ich wenig vorkenntnisse, und angst gemobbt zu werden.
Ich bin ein hilfsbereiter typ, habe mich jetzt auch mal mit dem weissen Ring in verbindung gesetzt um dort ehrenamtlich zu arbeiten. Ob das klappt weiss ich nicht aber es wäre zumindest ein einstieg.
Leider ohne Verdienst, aber so würde ich ja mal in die regelmässigkeit des arbeitens kommen.
Das Arbeitsamt , nun da geh ich lieber kilometer weit drum rum. Da hab ich bis her nur negatives erlebt.