Meine Bio *defnitive Triggerwarnung*

Hier könnt Ihr allgemein über psychische Störungen und Krankheiten sprechen bzw. wenn Ihr Euch nicht auf eine spezielle Thematik festlegen wollt.

Falls Ihr nicht genau wisst, um was für eine Störung es geht oder in welchem Unterforum es passen würde, könnt Ihr ebenfalls auch erst einmal hier schreiben.

Meine Bio *defnitive Triggerwarnung*

Beitragvon Juggalo » Di. 24.12.2013, 23:29

Meine Freundin ist, als Angehörige, hier schon ein paar Monate länger als ich. ICh weiss auch nicht genau wo und wie ich anfangen soll, deswegen gehe ich mal ins Allgemeine Unterforum.
Bewusst psychisch Krank bin ich schon länger. Unbewusst, wahrscheinlich schon seit meiner frühesten Kindheit.

Meine frühesten Kindheitserinnerungen ( da muss ich irgendwas zwischen 1 und 3 Jahre gewesen sein) sind geprägt von einem brüllenden, schreienden Vater, einer verzweifelten Mutter, und einer nach aussen hin starken, aber innerlich ebenfalls, kaputten, grossen Schwester.
Mein Vater ist vor 34 Jahren an Krebs verstorben, da war ich Vier. Die Jahre davor waren geprägt davon, das er ein Böser, schlagender, betrügender, trinkender, meine Schwester missbrauchender Mensch war. Eine meiner frühesten Kindheitserinnerungen ist, das mein Vater unseren Wellensittich getötet hat. Meine Mutter hat mich und meine Schwester regelmässig abends geschnappt und ist mit uns aus dem Haus geflohen. Wir haben dann öfters in unserem Geschäft übernachtet. Ich weiss, wie sie einmal Abends im Hauseingang, an der Garderobe mit einer Pistole stand und meinen Vater erschiessen wollte und nur von einer Bekannten davon abgehalten wurde.
Ich erinnere mich daran wie mein Vater auf einmal krank war, im Krankenhaus lag, wir ihn besucht haben, ich etwas zu seinem Krankheitsbild gefragt hatte, und wir fluchtartig das Krankenzimmer verlassen mussten, weil er im Bett ausgerastet ist.
Ich erinnere mich daran, das meine Schwester, meiner Mutter weg genommen wurde, und wie sehr wir beide geweint haben, als sie sich von mir verabschiedet hatte. Sie ist nur meine Halbschwester, wir hatten den selben Vater, aber nicht die selbe Mutter. Auf einmal wachte ich morgens auf, und im Bett meiner Mutter, lag ein für mich fremder Mann, vor dem ich Angst hatte. Etwas später sagte mir meine Mutter, das mein Papa Tod ist. Meine Mutter packte mich eines Abends und wir fuhren in eine andere Stadt, in ein anderes Haus, zu diesem anderen Mann, vor dem ich Angst hatte.
Ich erinnere mich daran, das dieser andere Mann mich öfters gehauen hat. Er war sehr wütend darüber, das ich nicht bei ihm bleiben wollte. Er kam Nachts in mein Zimmer, zog mir die Hosen runter, und ich hab mich soo geschämt, und er hat darüber gelacht, wie ich mich geschämt habe. Er hat mich immer schlimmer verhauen. Vor seinen Freunden hat er meine Mutter und mich immer beleidigt und gesagt, wie Dick, Dumm, Tolpatschig, faul und verweichlicht ich bin. Seine Freunde haben darüber auch gelacht.
Im Wohnzimmer lagen überall verteilt Pornovideos, samt Cover und auch aus heutiger Sicht, ziemlich harten Sexvarianten rum.
Aus unserem Geschäft hatte er eine Videothek gemacht, und ich hab quasi jeden Tag inmitten dieser Videos und Cover meine Hausaufgaben gemacht.
die Demütigungen und Schläge gingen bis zu meinem ca. 10. bis 11. Lebensjahr weiter.
Es gab natürlich auch schöne Zeiten mit ihm. Ich habe einen Hund geschenkt bekommen, viele Spielsachen, usw. aber durchweg, wurde ich immer wieder geschlagen, und nicht zu knapp und sehr grausam misshandelt. Abgesehen vom ständigen "Guck mal, da kommt dat kleine Dööfchen wieder" vor seinen Freunden.
Dann verliess er meine Mutter, machte unser Geschäft pleite (er nahm sich ständig Geld aus der Kasse, verkaufte geklaute Ware im Geschäft, usw.). Die Schulden blieben ausnahmslos an meiner Mutter haften und er lebt heute ganz gut (Selbstständig, eigenes Haus, usw.)
Wir stürzten vom Selbstständigen Mittelstand in das Sozialhilfe-Empfängertum.
Mittlerweile bekam ich wieder Kontakt zu meiner Schwester. Auch sie war Hoffnungslos abgestürzt. Drogen, Zeitweise Obdachlosigkeit, immer schlechte Partner. Ich musste mit ansehen, wie es meiner Schwester immer beschissener ging.
Schule habe ich eigentlich ganz gut geschafft. Ich machte den Realschulabschluss mit Quali fürs Gymnasium. Während meiner Realschulzeit, war ich von der 5. bis zur 7. Klasse ein Mobbingopfer meiner Mitschüler. Wenn man mich hänselte, nahm ich das immer sehr zu herzen, und gab eine breite Angriffsfläche ab.
In dieser Zeit fing ich auch das erste mal an mich bewusst selber abzugrenzen. Ich hörte Heavy Metal, liess mir die Haare langwachsen, trug entsprechende Shirts bemalte meine Schul-Hefte mit Horrorkram, usw.
Aber der Mobbingkram liess nach. Ich wurde schliesslich besser von meinen Mitschülern akzeptiert und schaffte dann doch einen ganz guten Realschulabschluss.
Aber ich hatte grosse Angst vor der Welt, da draussen. Ich wollte noch nicht in die Arbeitswelt. Ich wollte aufs Gymnasium, Abi machen, usw. aber meine Mutter und ihr neuer Lebensgefährte (mit dem sie bis jetzt noch immer zusammen ist) sagten, "Nix, du machst eine Lehre im Handwerklichen Bereich. Du gehst ARBEITEN!!!"
Von da an, habe ich nie wieder einen Fuss auf den Boden gekriegt. Der Freund meiner Mutter besorgte mir eine Lehrstelle als Autolackierer und Karosseriebauer. Da kam ich überhaupt nicht mit zurecht. Es wurde immer schlimmer. Zu diesem Zeitpunkt fing ich mit dem Kiffen an. Ich habe bis ich Ende 20 war, etliche berufliche und schulische Ausbildungen begonnen, kam aber einfach nicht mit dem Stress klar, der im Berufsleben herrscht. Ich konnte nicht mit dem Druck umgehen.
In der ganzen zeit lebte ich ausserdem im Hotel Mama weiter. Ich brauchte nie im Haushalt helfen, und alles, was mit Behördenkram, Anträge, Geld usw. zu tun hatte, hat sie für mich gemacht. Ich habe nur noch mit meinen 2-3 kumpels abgehangen und mir den ganzen Tag den Arsch zugekifft. Ach ja, Eine Frau, habe ich auch nie abbekommen in der Zeit.
Ich war für die Mädels immer nur der gute Kumpel, aber mehr nicht. Keine Frau hat sich für mich interessiert, und wenn, hab ichs nicht bemerkt. Aber meistens wurde ich nur verarscht oder mit mir wurde gespielt.
Erst mit 29 zog ich endlich aus Hotel Mama aus. Keine 3 Monate hat es gedauert und ich hatte dann doch meine erste Freundin. Aber ich war so doof und liess sie quasi sofort bei mir einziehen. Verlobung kam schnell und zack, Schwanger war sie dann auch. Ich arbeitete zu dem zeiptpunkt in einem Lager, nahm kaum Urlaub, Chef kiffte fleissig mit, übte aber noch fleissiger immer so einen subtilen Druck auf mich aus.
"draussen stehen ganz viele Arbeitslose, die alle Scharf auf deinen Job sind."
Als ich meinen Chef dann freudig erzählt hab, das ich Papa werde, flatterte 4 Tage später die fristlose Kündigung auf meinen Tisch.
Aber ich war ja nicht mehr alleine. Mit Hilfe meiner Verlobten klagte ich erfolgreich vor gericht, bekam recht, und wurde fristgerecht und fair gekündigt. Der Chef dachte wahrscheinlich, das ich mich eh nicht bei ner fristlosen wehre, ohne schwangere Verlobte, hätte ich das wahrscheinlich auch nicht.
Aber Nichtsdestotrotz, ich war arbeitslos. Verlobte war Maler und Lackiererin von Beruf, und bekam sofortiges Berufsverbot vom Arzt ausgesprochen. Wir hockten also ständig aufeinander bei ganz knappen Budget.
In dieser zeit wurde mir klar, das ich Krank bin. Warum ich soviel kiffe. Wegen dem positivem Schwangerschaftstest hörten wir beide sofort mit der Kifferei auf. Ich verlor trotzdem meinen PKW-Führerschein dadurch. Und beim ersten psychologischem Gespräch beim TÜV wurde mir klar, das ich wirklich, wirklich krank bin. In den ersten Wochen nachdem ich mit der Kifferei aufgehört hatte, kamen die Erinnerungen aus meiner Kindheit zurück. Ich hatte den Ganzen Scheiss von meinem Vater und dem damaligen Peiniger erfolgreich über fast 2 Jahrzehnte verdrängt. In dem hintersten Winkel meines "Ichs" eingesperrt, und den Schlüssel weg geschmissen.
Ich ging nach ein paar Monaten Wartezeit endlich in Therapie. 4 Monate in der Tagesklinik. Morgens hin und Nachmittags wieder nach Hause. In der Zeit wurde bei mir eine Persönlichkeitsstörung festgestellt. Und mein Sohn kam zur Welt.
Meine mittlerweile Ex-Ehefrau wurde zu diesem Zeitpunkt aber immer schlimmer. Unsere Wohnung lich einem Chaos. Wir zogen in eine grössere Wohnung und es dauerte über ein Jahr, bis der letzte Karton endlich ausgepackt wurde. Sie sass, fast nur noch vor dem PC. Ich gin hin und wieder als Lagerist in Zeitverträgen arbeiten oder stand hin und wieder für ein paar Wochen am Fliessband. Sie baute immer mehr ab. Immer wenn ich nach Hause kam, sah die Wohung aus, wie nach einem Bombeneinschlag aus. Der Spül türmte sich, Wäscheberge, Freunde kamen nicht mehr zu uns, weil man sich fast nirgendwo mehr hinsetzen konnte. Und sie ignorierte mich. Sie hatte immer die Kopfhörer auf, und lief durch die World of Warcraft, während unser kleiner Sohn im Laufstall sass und nach Mama schrie. Wenn ich ihre aufmerksamkeit hatte, gab es Streit. Unser Sohn war gerade zwei Jahre alt, als wir uns trennten. Ca 8 Monate teilten wir uns noch die gemeinsame Wohnung. Ich hielt den Mund. Ich wollte unbedingt, das mein Sohn bei mir bleibt. Ich bin zwar auch ein beschissener Hausmann, aber wenigstens habe ich es versucht die Wohnung irgendwie sauber zu halten und für den Kleinen da zu sein. Sie willigte ein, das mein Sohn bei mir bleibt.
Seitdem bin ich alleinerziehender Papa. Sie nahm meine Katzen mit, ich hielt den Mund. Ich hatte eine Aufgabe, die zwar schwer war, aber es gab mir damals neue Kraft. Ich ging total darin auf Papa zu sein. Ich versuchte, so gut es ging, die Leere, die durch ihren Auszug für meinen Sohn entstand zu füllen. In den ersten beiden Jahren der Trennung kümmerte sie sich kaum um den Kleinen. Sporadisch liess sie sich blicken. Sie hatte einen neuen Partner, der um einiges Jünger war, als sie, aber genauso ein Internet-Spielsüchtiger, wie sie. Das schlimme, sie zog direkt gegenüber ins Haus. Wir sahen sie ständig. Sie fuhr vorbei an uns und der kleine weinte und schrie nach seiner Mama. Das brach mir so das Herz, den Kleinen so leiden zu sehen. Ich gab mein allerbestes, für den Jungen da zu sein.

Heute ist meine Kraft erschöpft. Ich kann kaum noch. Mittlerweile kümmert sich die Kindesmutter, auf meinen Drängen hin, zwar wieder mit um unseren Sohn, aber sie übt nun eine Menge Druck aus. Sie will ihren Sohn, wieder bei sich haben. Wenn ein Mama-Wochenende zu ende ist, und ich meinen Sohn abhole, merke ich, das sie ihn unter Druck setzt. Sie will dauernd das er sich zwischen mir und ihr entscheiden muss. Vor ein paar Wochen gab sie ihn nicht zum vereinbarten Übergabe-Termin zurück. Vor lauter Panik und Aufregung hab ich mich ans Jugendamt gewandt. Jetzt steigt mir die Frau vom Jugendamt aufs Dach. Alle meine Ängste und Sorgen, was mein Kind angeht, wurden von der Frau als Lächerlich und Hysterisch abgetan. Schlimmer noch, die Jugendamt-Sozialarbeiterin wirft mir vor, das ich schlecht fürs kind bin.
Sie kennt mein Psychisches Problem und drückt mich immer mehr in die Enge.

Dieses Jahr war ich erneut in Therapie in der Tagesklinik. Eigentlich bräuchte ich einen richtigen Therapeuten, aber ich ertrage diese Telefoniererei nach einem Therapieplatz nicht. Diese Ablehnung, wenn man sich Hoffnung macht, das man vielleicht doch Hilfe bekommt und am Ende wird dir gesagt "tut uns leid, aber wir können ihnen derzeit keinen Platz bei uns anbieten"
Im letzten Jahr hab ich no0chmal versucht eine Ausbildung zum Altenpfleger anzufangen. Dreimal dürft ihr raten. Ich habs nicht durchgezogen. Ich kam mit dem Druck auf der Arbeit nicht klar. Ich konnte mich nicht vernünftig organisieren auf der arbeit, habe ständig kleinigkeiten in den Zimmern der Bewohner übersehen und bekam, aus meiner Sicht, übertrieben den Arsch von meinen Quasi Vorgesetzten Kollegen aufgerissen. Dann litt mein Sohn auch gewaltig unter den Schichten. 12 tage am Stück arbeiten, 2 tage frei. Nachher wusste mein Sohn gar nicht mehr, wenn er morgens aufstand, wo er heute abend schlafen musste. Ich hab dann aufgegeben...... Wieder mal. Meine jetzige Lebensgefährtin, kam mit mir zu diesem zeitpunkit zusammen.
Mein Krankheitsbild wurde aber viel schlimmer. Ich traute mich nicht mehr Briefe zu öffnen, machte Schulden, weil der Berg an "Du musst noch das, du musst noch dies" einfach über mich hinausgewachsen ist. Ich habe total den Überblick verloren.
Ein kleiner hoffnungsschimmer, war, das ich jetzt wahrscheinlich einen therapieplatz habe, aaaaaber...... Ich muss mich jetzt mit der Krankenkasse rumschlagen, weil keine Kassenärztin. Ich merke das ich wieder mal aufgebe, das es auch wieder zuviel ist.

Und das allerschlimmste.... Seit ca 8 Monaten ertrage ich nichts mehr. Wenn ich mit meiner Freundin einen Streit oder eine Meinungsverscheidenheit habe, kann ich mich gar nicht mehr abgrenzen. Alles, ALLES ist ein Angriff auf mich. Ich habe angefangen mich selber zu schlagen im Streit. Ja ich haue mit der Faust feste gegen meine Stirn. Ich haue meinen Kopf gegen den Schrank. ich werde immer Aggressiver. Gott sei dank, ist das vor meinen Sohn noch nicht passiert. Es passiert meistens in den Kinderfreien Wochenenden, wenn er bei seiner Mutter ist, und meine Freundin und ich Zeit für uns haben.


Puuhhh, ich hab bestimmt noch das ein oder andere vergessen. aber reicht ja auch erstmal.
Juggalo
 

Re: Meine Bio *defnitive Triggerwarnung*

Beitragvon Vanilla » Mi. 25.12.2013, 18:40

Danke fuer dein Vertrauen, uns alles aufzuschreiben.
Dein Leben verlief echt heftig.
Kann jetzt gar nichts weiter dazu sagen.
Dir nur wuenschen, dass dein weiteres Leben besser verlaeuft.

Habe etwas Zeit gebraucht, alles zu lesen, sonst haette ich schon
frueher geantwortet.
Aber keine Sorge, das liegt nicht an dir.
Habe durch die MS kognitive Einschraenkungen und brauche
deshalb etwas laenger, wenn ich mich konzentrieren will.
Dir wurde dieses Leben gegeben, weil du stark genug bist um es zu leben.
Unbekannt

Ja, ich hasse meine MS und sie mich scheinbar auch. Aber manchmal sitzen wir auch zusammen und lachen gemeinsam über meinen Gang

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Re: Meine Bio *defnitive Triggerwarnung*

Beitragvon Juggalo » Mi. 25.12.2013, 20:58

Danke Schön. Ja, die Konzentrationsschwierigkeiten hab ich auch. Ich muss auch alles immer zwei dreimal lesen und vergesse sehr viel. Ich glaube, das hängt mit dem Jahrelangen Kiffen zusammen.

Zigaretten und Marijuana-Süchtig bin ich auch, aber vom Kiffen lebe ich seit 8 Jahren abstinent und von den Zigaretten mehr als anderthalb erst.
Juggalo
 

Re: Meine Bio *defnitive Triggerwarnung*

Beitragvon Vanilla » Mi. 25.12.2013, 21:05

Dass du es geschafft hast mit Zigaretten aufzuhoeren,
finde ich bewundernswert, echt.
Dir wurde dieses Leben gegeben, weil du stark genug bist um es zu leben.
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Re: Meine Bio *defnitive Triggerwarnung*

Beitragvon Juggalo » Mi. 25.12.2013, 21:23

Hehehehehe, ich hab mir das Datum, bzw. Ereignis als Deadline gesetzt.
Meine Exfrau und ich wurden letztes Jahr im April geschieden. Als ich aus dem Gerichtssaal rauskam, drückte ich meiner Exfrau die fast volle Packung in die Hand und grinste "hier, Abschiedsgeschenk." :wink:
Juggalo
 

Re: Meine Bio *defnitive Triggerwarnung*

Beitragvon Vanilla » Mi. 25.12.2013, 21:27

Dazu gehoert ein grosser Wille.
Dir wurde dieses Leben gegeben, weil du stark genug bist um es zu leben.
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Ja, ich hasse meine MS und sie mich scheinbar auch. Aber manchmal sitzen wir auch zusammen und lachen gemeinsam über meinen Gang

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Re: Meine Bio *defnitive Triggerwarnung*

Beitragvon LeonardB » Fr. 03.01.2014, 23:39

Weiter so, Juggalo, Du schaffst es.
Ich drücke alle Daumen
Leonard
LeonardB
 

Re: Meine Bio *defnitive Triggerwarnung*

Beitragvon Juggalo » Sa. 04.01.2014, 18:18

Danke Schön
Juggalo
 

Re: Meine Bio *defnitive Triggerwarnung*

Beitragvon Katrinchen » Sa. 04.01.2014, 20:52

ich glaube, dass du ein sehr starker Mensch sein musst, denn du hast das alles überlebt.
und das mit den Zigaretten ist echt der Hammer...
bin sehr beeindruckt!
ich wünsche dir alles Gute!!!!!
Katrinchen
 

Re: Meine Bio *defnitive Triggerwarnung*

Beitragvon Kathikatze » So. 05.01.2014, 01:11

Katrinchen hat geschrieben:ich glaube, dass du ein sehr starker Mensch sein musst, denn du hast das alles überlebt.


Ja, das finde ich auch
Kathikatze
 

Re: Meine Bio *defnitive Triggerwarnung*

Beitragvon Juggalo » So. 05.01.2014, 22:58

Das Problem ist, ich sehe das absolut nicht so.
Juggalo
 

Re: Meine Bio *defnitive Triggerwarnung*

Beitragvon withoutwings » So. 05.01.2014, 23:13

Fragt sich "Warum" du es nicht siehst ?
Du musst genau hinschauen :wink:
withoutwings
 

Re: Meine Bio *defnitive Triggerwarnung*

Beitragvon Juggalo » So. 05.01.2014, 23:23

Ich habe keine abgeschlossene Berufsausbildung, habe es im Leben quasi zu nix gebracht, ich halte kaum etwas durch oder aus. Das ist das, was ich halt sehe.
Kein Führerschein, ständig auf andere angewiesen, etc.

Ausserdem, hehehehe statt Drogen und Zigis, naja, habe Mega zugenommen. Ersatzdroge Fressen
Juggalo
 

Re: Meine Bio *defnitive Triggerwarnung*

Beitragvon withoutwings » So. 05.01.2014, 23:46

1. du hast ein einen (mit Sicherheit tollen) Sohn
2. du hast eine Freundin, die wohl alles für dich tun würde
3. du kennst deine Probleme, kannst sie reflektieren
4. du hast es geschafft, z.b. aufzuhören zu Kiffen, zu Rauchen...
( und ich denke, es gibt noch seeeehr viele Sachen die du schon geschafft hast!)
5. du willst es etwas ändern, auch wenn dir der Weg noch nicht klar ist
6. du hast mindestens ein Ziel ( :lala: )
7. usw....

"Nur" weil man mal was nicht schafft oder nicht erträgt, ist man noch lange nicht, nichts wert!
Und Essen ist bei weitem nicht so schädlich wie rauchen / kiffen.
Sei stolz auf das, was du bisher geschafft hast!
[8. Du lebst] --> Viele andere hätten schon lange aufgegeben...

Ja, du darfst stolz sein, es ist okay. Ja, du bist was wert.
Okay, du musst kämpfen, aber gut...immerhin gibt es ein Licht in der Ferne...
Mach die Augen auf, Sattel die Pferde (wie man so schön sagt...) und lauf los...=)
Es wird viele geben die dich unterstützen!
withoutwings
 

Re: Meine Bio *defnitive Triggerwarnung*

Beitragvon withoutwings » So. 19.01.2014, 22:58

Hallo =)

Sag mal...was macht eigentlich

Bild

???

Trotz der Sorgen solltest du dein Vorhaben nicht aus den Augen verlieren...
Das wäre sehr schade.
withoutwings
 

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