Ziemlich am Ende..
Verfasst: Fr. 10.02.2012, 23:16
Hallo zusammen,
ich bin neu hier und habe mich hier angemeldet, um allen Schmerz mal
rauszulassen. Ich weiß einfach nicht mit wem ich noch reden soll. Im
Moment ist meine Situation so gut wie ausweglos. Ich habe keine Freunde
und bin den ganzen Tag nur für mich alleine. Ich weiß nicht, ob ich mit
diesem Thema hier in dem Bereich richtig bin. Auf jeden Fall habe ich
auch Depressionen und sie kommen unregelmäßig. Und dann plötzlich, sind
sie da. Mit voller Wucht. Ich weiß dann meist gar nicht mehr was ich
machen soll. Ich reiße mich meist körperlich zusammen, damit ich nicht
meinen Eltern auffalle. Ich will sie nicht da auch noch mit reinziehen.
Ich weiß dann gar nicht mehr was ich denken soll. Ich habe dann nur noch
schlechte Gedanken und sehe nur noch schwarz.
Das Ganze nahm seinen Anfang vor ung. 1,5 Jahren. Ich hatte damals einen
"guten Freund". Doch dann wollte ich bei einer Sache, die ich zuerst
mitgemacht hatte, aussteigen. Doch das konnte er nicht akzeptieren. Wir
hatten eine ellenlange Diskussion am Telefon und er hat mich so unter
Druck gesetzt, dass ich am Ende nicht mehr konnte und es kam zum
Suizidversuch mit Tabletten. Dann kam ich in eine psychiatrische Klinik,
wo bei mir Asperger Autismus und depressive Störungen (nennt man das
so?) festgestellt wurden. Während der Zeit in der Klinik habe ich viele
Menschen kennengelernt und den Kontakt auch noch bis nach der Zeit
gehalten. Doch dann habe ich gemerkt, dass sie gar nicht wirklich den
Kontakt wollen. Ich musste immer den ersten Schritt machen, die SMS
schreiben. Ich habe nie welche bekommen. Und so wurde ich immer einsamer
trotz professioneller Unterstützung. Ich habe es nicht geschafft, neue
Kontakte zu knüpfen, nur über Internet sprich über Chatrooms. Aber
"reale" Kontakte habe ich bis heute nicht. Die Einsamkeit frisst mich
auf, habe ich das Gefühl. Ich habe weder ein Konzept, noch die Kraft,
neue Freunde zu treffen. Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Das mit der
Isolation geht jetzt schon seit ung. 1 Jahr so. Nach der Schule bin ich
oft sehr geschafft, weil ich die Oberflächlichkeit meiner Klasse nur
schwer aushalten kann. Ich habe ein paar Leute, mit denen ich in der
Pause stehen kann, mit denen ich aber keine Freundschaft anfangen kann,
weil sie einfach zu oberflächlich sind. Vielleicht überschätze ich meine
Probleme auch, ich weiß es nicht. Nur mittlerweile ist es so weit, dass
ich für mich selber keine Freude mehr empfinden kann. Sei es ein
Ausflug, sei es meine Geburtstagsfeier mit den Verwandten. Ich habe kein
Zugang mehr zu positiven Gedanken. Ich weiß einfach nicht mehr weiter.
Ich denke nur noch negativ. Manchmal frage ich warum ich überhaupt noch
lebe. Und wenn die Depression kommt, dann bin ich meist total fertig.
Ich fühle mich einfach nur noch isoliert und traurig. Ich weiß nicht
mehr was ich machen soll.
Ich sitze hier und weiß nicht weiter. Ich sitze hier und weiß nicht wie ich weiter überleben kann. Jeden Tag spüre ich die Isolation, auch wenn ich von Menschen umgeben bin. Die Oberflächlichkeit meiner Klassenkameraden kann ich nur schwer aushalten. Ich merke wie mich die Depression überfällt. Sie kommt urplötzlich. Ich weiß nicht woher, aber sie kommt. Und ich kann sie nicht aufhalten. Ich spüre wie es in meinem Inneren bröckelt. Langsam lässt meine Widerstandskraft nach. Die Einsamkeit klafft wie eine offene Wunde in meinem Inneren. Ich kann mich nicht mehr am Leben erfreuen. Ich sehe jeden Tag so viele Menschen, wie sie lachen. Doch ich habe schon lange nicht mehr gelacht. Träume verschwinden in der Ferne. Ich gehe nur noch zum Zweck der Sache in die Schule. Am liebsten würde ich zu Hause bleiben. Doch ich gehe in die Schule. In der Schule werde ich immer nur um etwas gebeten. Hier und da. Doch wie es mir geht, da fragt mich keiner. Kein lockeres "Alles klar?", nichts. Ich weiß nicht warum ich noch leben soll. Ich fühle mich machtlos. Machtlos gegen mein Leben.
ich bin neu hier und habe mich hier angemeldet, um allen Schmerz mal
rauszulassen. Ich weiß einfach nicht mit wem ich noch reden soll. Im
Moment ist meine Situation so gut wie ausweglos. Ich habe keine Freunde
und bin den ganzen Tag nur für mich alleine. Ich weiß nicht, ob ich mit
diesem Thema hier in dem Bereich richtig bin. Auf jeden Fall habe ich
auch Depressionen und sie kommen unregelmäßig. Und dann plötzlich, sind
sie da. Mit voller Wucht. Ich weiß dann meist gar nicht mehr was ich
machen soll. Ich reiße mich meist körperlich zusammen, damit ich nicht
meinen Eltern auffalle. Ich will sie nicht da auch noch mit reinziehen.
Ich weiß dann gar nicht mehr was ich denken soll. Ich habe dann nur noch
schlechte Gedanken und sehe nur noch schwarz.
Das Ganze nahm seinen Anfang vor ung. 1,5 Jahren. Ich hatte damals einen
"guten Freund". Doch dann wollte ich bei einer Sache, die ich zuerst
mitgemacht hatte, aussteigen. Doch das konnte er nicht akzeptieren. Wir
hatten eine ellenlange Diskussion am Telefon und er hat mich so unter
Druck gesetzt, dass ich am Ende nicht mehr konnte und es kam zum
Suizidversuch mit Tabletten. Dann kam ich in eine psychiatrische Klinik,
wo bei mir Asperger Autismus und depressive Störungen (nennt man das
so?) festgestellt wurden. Während der Zeit in der Klinik habe ich viele
Menschen kennengelernt und den Kontakt auch noch bis nach der Zeit
gehalten. Doch dann habe ich gemerkt, dass sie gar nicht wirklich den
Kontakt wollen. Ich musste immer den ersten Schritt machen, die SMS
schreiben. Ich habe nie welche bekommen. Und so wurde ich immer einsamer
trotz professioneller Unterstützung. Ich habe es nicht geschafft, neue
Kontakte zu knüpfen, nur über Internet sprich über Chatrooms. Aber
"reale" Kontakte habe ich bis heute nicht. Die Einsamkeit frisst mich
auf, habe ich das Gefühl. Ich habe weder ein Konzept, noch die Kraft,
neue Freunde zu treffen. Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Das mit der
Isolation geht jetzt schon seit ung. 1 Jahr so. Nach der Schule bin ich
oft sehr geschafft, weil ich die Oberflächlichkeit meiner Klasse nur
schwer aushalten kann. Ich habe ein paar Leute, mit denen ich in der
Pause stehen kann, mit denen ich aber keine Freundschaft anfangen kann,
weil sie einfach zu oberflächlich sind. Vielleicht überschätze ich meine
Probleme auch, ich weiß es nicht. Nur mittlerweile ist es so weit, dass
ich für mich selber keine Freude mehr empfinden kann. Sei es ein
Ausflug, sei es meine Geburtstagsfeier mit den Verwandten. Ich habe kein
Zugang mehr zu positiven Gedanken. Ich weiß einfach nicht mehr weiter.
Ich denke nur noch negativ. Manchmal frage ich warum ich überhaupt noch
lebe. Und wenn die Depression kommt, dann bin ich meist total fertig.
Ich fühle mich einfach nur noch isoliert und traurig. Ich weiß nicht
mehr was ich machen soll.
Ich sitze hier und weiß nicht weiter. Ich sitze hier und weiß nicht wie ich weiter überleben kann. Jeden Tag spüre ich die Isolation, auch wenn ich von Menschen umgeben bin. Die Oberflächlichkeit meiner Klassenkameraden kann ich nur schwer aushalten. Ich merke wie mich die Depression überfällt. Sie kommt urplötzlich. Ich weiß nicht woher, aber sie kommt. Und ich kann sie nicht aufhalten. Ich spüre wie es in meinem Inneren bröckelt. Langsam lässt meine Widerstandskraft nach. Die Einsamkeit klafft wie eine offene Wunde in meinem Inneren. Ich kann mich nicht mehr am Leben erfreuen. Ich sehe jeden Tag so viele Menschen, wie sie lachen. Doch ich habe schon lange nicht mehr gelacht. Träume verschwinden in der Ferne. Ich gehe nur noch zum Zweck der Sache in die Schule. Am liebsten würde ich zu Hause bleiben. Doch ich gehe in die Schule. In der Schule werde ich immer nur um etwas gebeten. Hier und da. Doch wie es mir geht, da fragt mich keiner. Kein lockeres "Alles klar?", nichts. Ich weiß nicht warum ich noch leben soll. Ich fühle mich machtlos. Machtlos gegen mein Leben.