Hallo Zusammen,
erst einmal mag ich sagen, dass ich hoffe das ich mit meinem Beitrag nirgends anecke. Es ist mein erstes Thema, und deswegen hoffe ich auf etwas Nachsicht!?
Im Februar hat es nach ner Familienfeier einen riesen Streit gegeben zw. mir und meiner Freundin. Mir ging es in der Zeit sehr sehr schlecht und ich hab bei dem Zusammensein nur so gerade die Kurve bekommen.
Hinterher musste ich mir von meiner Partnerin einiges anhören. Naja ich kann es schlecht beurteilen, da sie meinte, dass ich die Dinge anders sehe als sie sind und den Blick für die Realität verloren habe. Als sie fertig war habe ich nur noch das Gefühl gehabt, der Störfaktor im Leben aller zu sein.
Das tat verdammt weh.
Aber ok, ich kann in der Vergangenheit nichts mehr ändern, das habe ich in den letzten Wochen gelernt.
Aber an dem Abend, die Gedanken waren da, zu gehen. Die Welt zurück zu lassen. Und das schlimme an der Sache, (im Nachhinein betrachtet) ich habe nicht mal verstanden, dass es falsch war.
Was mich hingegen überhaupt nicht mehr los lässt, ist der Film der in meinem Kopf abgelaufen ist.
Der Film der Welt nach mir. Wie Freunde und Bekannte und Familie danach weiter leben. Genau so, das es irgendwann so ist, als sei gar nichts gewesen. Vielleicht sogar noch erleichtert. Ob es mal so ist oder nicht, sei dahin gestellt. Aber es hat mich zu tiefst traurig gemacht.
Ist das normal, dass man in so Momenten solche Gedanken hat?
Wie geht ihr damit um?
LG
JustME