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verrückte-nudel1981
- Bär
- verrückte-nudel1981
von verrückte-nudel1981 » Mi. 10.08.2005, 12:58
Erinnerungen
Ich lief immer weiter,
konnte dich nicht mehr seh´n.
Wo warst Du geblieben,
wo warst du nur hin?
Wollte dich nicht mehr lieben,
und doch bei mir haben.
Du warst mir so nah,
konnte es nicht ertragen.
Die Liebe,
die du mir gabst,
war zu viel für mich.
Ich überforderte mich selbst,
aber ich merkte es nicht.
Gab dir die Schuld für alles,
weil das einfacher war.
Nachdenken wollte ich nicht,
versuchte zu verdrängen.
All´ die schönen Erinnerungen mit dir,
sie taten mir so weh.
Nun bist du weg,
und zwar für immer.
Unerträglich war diese Situation.
Doch du konntest mich nicht mehr lieben,
weil ich es selbst nicht konnte!
Ich lief immer weiter,
konnte dich nicht mehr seh´n.
Wo warst Du geblieben,
wo warst du nur hin?
Wollte dich nicht mehr lieben,
und doch bei mir haben.
Du warst mir so nah,
konnte es nicht ertragen.
Die Liebe,
die du mir gabst,
war zu viel für mich.
Ich überforderte mich selbst,
aber ich merkte es nicht.
Gab dir die Schuld für alles,
weil das einfacher war.
Nachdenken wollte ich nicht,
versuchte zu verdrängen.
All´ die schönen Erinnerungen mit dir,
sie taten mir so weh.
Nun bist du weg,
und zwar für immer.
Unerträglich war diese Situation.
Doch du konntest mich nicht mehr lieben,
weil ich es selbst nicht konnte!
- verrückte-nudel1981
von verrückte-nudel1981 » Do. 11.08.2005, 15:07
Widerspruchreiches Leben...
Ich versuche mich zu mögen,
aber ich hasse mich.
Möchte etwas in meinem Leben erreichen,
doch ich versage.
Will meiner Familie meine Gefühle mitteilen,
doch ich verstumme.
Möchte mich nicht mehr selbst verletzen,
aber dann schneide ich mich.
Würde so gerne wieder jemanden lieben,
doch Nähe lasse ich nicht zu.
Will endlich weinen,
aber dann verkneife ich mir die Tränen.
Möchte meiner Wut freien Lauf lassen,
doch ich lasse es lieber sein.
Manchmal will ich nicht glauben, dass das das Leben ist!
Ich versuche mich zu mögen,
aber ich hasse mich.
Möchte etwas in meinem Leben erreichen,
doch ich versage.
Will meiner Familie meine Gefühle mitteilen,
doch ich verstumme.
Möchte mich nicht mehr selbst verletzen,
aber dann schneide ich mich.
Würde so gerne wieder jemanden lieben,
doch Nähe lasse ich nicht zu.
Will endlich weinen,
aber dann verkneife ich mir die Tränen.
Möchte meiner Wut freien Lauf lassen,
doch ich lasse es lieber sein.
Manchmal will ich nicht glauben, dass das das Leben ist!
- verrückte-nudel1981
von verrückte-nudel1981 » Fr. 12.08.2005, 13:27
Dark Soul hat geschrieben:Du sprichst mir aus der Seele Nudel....
Ja, so ist das Leben. Es gibt mehr Menschen, denen es so ergeht, als man eigentlich denkt. Aber ich sage mir immer, dass es irgendwann alles besser werden wird & das gibt mir die Kraft, um weiterzumachen!
- verrückte-nudel1981
von verrückte-nudel1981 » Di. 30.08.2005, 08:43
Leben...
Es zu genießen,
fällt mir oftmals schwer.
Doch wenn ich das Leben genieße,
dann sehr.
Freue mich über Kleinigkeiten,
wie den Sonnenschein.
Dann weiß ich,
ich bin nicht allein.
Es gibt Zeiten,
da versuche ich jeden Tag zu überstehen.
Und in den guten Zeiten,
fällt es mir leicht,
durch das Leben zu gehen.
Herausforderungen nehme ich gerne an,
denn eigentlich weiß ich,
dass ich es kann.
Doch auch gross ist die Angst,
zu versagen,
und diese Angst muss ich mit durch mein Leben tragen.
Mein ständiger Begleiter ist mein Teppichmesser,
spüre ich wieder Schmerzen,
geht es mir besser.
Sehe ich das Blut,
geht es mir gut.
Doch das ist keine gute Lösung für meine Probleme.
Es ist etwas,
wofür ich mich schäme.
Oft verlassen mich mein Mut und meine Kraft.
Dann weiß ich,
ich hab´s noch längst nicht geschafft.
Aber ich gebe nicht auf,
denn ich liebe mein Leben.
Für mich wird es nie etwas wertvolleres geben.
Es zu genießen,
fällt mir oftmals schwer.
Doch wenn ich das Leben genieße,
dann sehr.
Freue mich über Kleinigkeiten,
wie den Sonnenschein.
Dann weiß ich,
ich bin nicht allein.
Es gibt Zeiten,
da versuche ich jeden Tag zu überstehen.
Und in den guten Zeiten,
fällt es mir leicht,
durch das Leben zu gehen.
Herausforderungen nehme ich gerne an,
denn eigentlich weiß ich,
dass ich es kann.
Doch auch gross ist die Angst,
zu versagen,
und diese Angst muss ich mit durch mein Leben tragen.
Mein ständiger Begleiter ist mein Teppichmesser,
spüre ich wieder Schmerzen,
geht es mir besser.
Sehe ich das Blut,
geht es mir gut.
Doch das ist keine gute Lösung für meine Probleme.
Es ist etwas,
wofür ich mich schäme.
Oft verlassen mich mein Mut und meine Kraft.
Dann weiß ich,
ich hab´s noch längst nicht geschafft.
Aber ich gebe nicht auf,
denn ich liebe mein Leben.
Für mich wird es nie etwas wertvolleres geben.
- verrückte-nudel1981
von verrückte-nudel1981 » Di. 30.08.2005, 08:44
Schmerzen
Mit der Klinge in der Hand,
stehe ich nun im Badezimmer.
Spüre jetzt die Schmerzen,
es tut so gut.
Befreie meine Seele von dem ganzen Ballast.
Das Blut läuft den Arm entlang,
jetzt merke ich wieder,
dass ich lebe.
Erleichterung verbreitet sich in meiner Seele.
Fühle mich plötzlich so leicht.
Es ist ein Moment der Schwäche,
doch das merke ich nicht.
Und es ist mir auch egal.
Denn wozu soll ich stark sein?
Für ein Leben,
das sowieso zum scheitern verurteilt ist?
Ich kann nicht ohne die Klinge leben.
Und das will ich auch gar nicht.
Denn stark sein,
ist viel zu anstrengend.
Es lohnt sich einfach nicht.
Mit der Klinge in der Hand,
stehe ich nun im Badezimmer.
Spüre jetzt die Schmerzen,
es tut so gut.
Befreie meine Seele von dem ganzen Ballast.
Das Blut läuft den Arm entlang,
jetzt merke ich wieder,
dass ich lebe.
Erleichterung verbreitet sich in meiner Seele.
Fühle mich plötzlich so leicht.
Es ist ein Moment der Schwäche,
doch das merke ich nicht.
Und es ist mir auch egal.
Denn wozu soll ich stark sein?
Für ein Leben,
das sowieso zum scheitern verurteilt ist?
Ich kann nicht ohne die Klinge leben.
Und das will ich auch gar nicht.
Denn stark sein,
ist viel zu anstrengend.
Es lohnt sich einfach nicht.
- verrückte-nudel1981
von verrückte-nudel1981 » Di. 30.08.2005, 08:45
Du
Lange Zeit hatte ich Angst vor Liebe,
wollte und konnte keine Nähe zulassen.
Ich dachte,
das würde ewig so weitergehen,
doch dann traf ich Dich.
Ich sah in Deine Augen,
hörte Deine Stimme.
Du schenktest mir ein Lachen,
das wunderbar klang.
Dein ganzes Wesen
verzaubert mich stets auf´s Neue.
Sehe ich dich,
geht es mir gut.
Deine Lebensfreude ist ansteckend.
Trotzdem macht es mich traurig,
dass du meine Gefühle nicht erwiderst.
Zu schön wäre es,
mit Dir zusammen sein zu können,
denn,
du bist ein wunderbarer Mensch.
Lange Zeit hatte ich Angst vor Liebe,
wollte und konnte keine Nähe zulassen.
Ich dachte,
das würde ewig so weitergehen,
doch dann traf ich Dich.
Ich sah in Deine Augen,
hörte Deine Stimme.
Du schenktest mir ein Lachen,
das wunderbar klang.
Dein ganzes Wesen
verzaubert mich stets auf´s Neue.
Sehe ich dich,
geht es mir gut.
Deine Lebensfreude ist ansteckend.
Trotzdem macht es mich traurig,
dass du meine Gefühle nicht erwiderst.
Zu schön wäre es,
mit Dir zusammen sein zu können,
denn,
du bist ein wunderbarer Mensch.
- verrückte-nudel1981
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