Kappi 1 (Wie wärs mit einem namen? Nur ein vorschlag vileicht willst du das ja nicht. Ich meine aber auch keinen Hinweiß auf den inhalt sondern nur etwas das man sich besser merken kann. Ein wort "")
Die Schatten der Bäume lagen lang und dünn auf dem Gras, als die Sonne hinter den fernen Bergen Celantis` emporstieg und den frühen Morgen ankündigte.
Ein Mädchen mit schneeweißem Haar irrte im Wald umher. Auf ihrem Gesicht spiegelte sich
Angst wieder. Die
Angst (Den Ausruck "Angst" verwendest du Recht oft. Versuch es mal zu umschreiben oder ein anderes Wort einzusetzten, das machst du ja schon teilweise aber es ist mir doch aufgefallen.) nicht zu wissen, wo man war. Der Wind spielte sanft im Haar des Mädchens
und gestattete der Sonne einen goldenen Schimmer darauf legen (Ja sehr schön beschrieben!), so dass es schien, als würde ihr Haar leuchten. Die Kleidung des Mädchens war zerrissen und ihr Gesicht von kleinen Kratzern übersäht.
„Wer bist du?“, fragte eine kindliche Stimme hinter dem Mädchen und ließ es erschrocken zusammenfahren. „Ich hab dich hier noch nie gesehen“, meinte ein kleiner Junge und schenkte dem Mädchen ein fröhliches Lächeln
als es sich zu ihm umdrehte.
(DU beschreibst erst ihren eindruck und dann das umdrehen das ist etwas verwirrend. Es dürfte aber nicht schwierig sein den Satz umzustellen)
Ängstlich wich das Mädchen einen Schritt zurück.
„Was ist los mit dir? Hast du dich verlaufen?“, fragte er neugierig weiter und betrachtete sie eingehend.
Sie schüttelte den Kopf.
„Ich weiß nicht…es tut mir leid, aber ich glaube, ich kann dir auf keine deiner Fragen eine Antwort geben“, flüsterte sie leise.
Der Junge sah sie ungläubig an.
„Ich heiße Cal“, sagte er, als der sich wieder gefangen hatte. „Freut mich, dich kennen zu lernen
, auch wenn du deinen Namen nicht weißt! (hmm hört sich irgentwie komisch an... vileicht sowas wie "Du scheinst ja ziehmlich durch den wind zu sein" als feststellung)“ Wieder lächelte er sie fröhlich an.
Das Mädchen sank zu Boden und schluchzte leise.
„Alles in Ordnung?“, fragte Cal nun ein wenig unsicher. Ratlos kniete er sich schließlich neben ihr nieder.
Er überlegte, ob er sie vielleicht in den Arm nehmen sollte, doch dann fiel ihm ein, was Yvannie einst sagte. 'Menschen ohne Erinnerung reagieren mitunter seltsam. Doch am allermeisten haben sie
Angst. Versuche dich nie einem solchen Menschen aufzudrängen, wenn du dir nicht sicher bist, was du zu tun hast.'
„Warte kurz, vielleicht weiß meine Schwester Rat!“
Er sprang auf und verschwand zwischen den dichten Bäumen.
Der Wind schien mit dem Mädchen zu weinen und auch die Vögel verstummten als er ihr sanft durchs Haar blies.
Zwei kleine Vögel flatterten zu dem Mädchen hinunter, landeten auf ihren eingezogenen Knien und sangen für sie
eines (eines? können sie den mehere? vileicht wäre sangen ihr Lied besser.) ihrer Liedchen.
Sie sah auf und ein kleines Lächeln umspielte ihr verweintes Gesicht.
„Ihr habt recht…“, murmelte sie und strich vorsichtig über deren Flügel.
In der Ferne konnte sie die Stimme des kleinen Jungen hören wie er einen Namen rief. Es dauerte einen Moment und dann erklang die klare, helle Stimme eines Mädchens. Cal hatte sie Yvannie gerufen.
Die beiden kamen allmählich näher und als sie den hohen Farn durchbrachen flogen die beiden Vögel erschrocken zurück in die Baumkronen.
Yvannie, die eben mit Cal aufgetaucht war, sah auf das Mädchen herab, wie es hilflos am Boden kauerte. Als sie das verweinte Gesicht betrachtete kam sie langsam näher. (eine schöne still-stelle ein schie schiebnder moment. Mann ist richtig gespannt wie es weitergeht!)
Also du merkst schon das ich mich an kleinigkeiten aufhalte:
Der text ist gelungen. Ich finde machmal hättest du noch etwas weiter ausführen können. Aber was dort steht ließt sich sehr angenehm und gar nicht so oberflächnich wie der überlick. du hast den Sprung vom sachlichen in die Geschichte klasse hingekriegt. Bravo!
Es giebt so ein paar punkte die etwas komisch wirken. Ich kann aber guten gewissens für "gut" Stimmen. Was etwas fehlt ist ein so ein schwenk Focus. Du bist sehr dirkt was die handlung angeht. Beschreib doch mal die umgebeung in der das Mädchen irrt(also nicht nur wie sie beleutet wird sondern dirket sowas wie dort sind bäume... dort liegen einige steine... flusslauf zeigt sich zwischen den ästen. Weißt du was ich meine?) oder die anderen Personen (Wie seiht Carl aus "kleiner Junge" ist mir da etwas zu wuschig^^). Manschmal habe ich das gefühl das etwas fehlt das ich zum vorstellen brauche.
Aber hey. man merkt das du schreiben kannst
Super!