von BloodyAngel » Di. 09.05.2006, 22:47
heute mal kein gedicht, aber etwas anderes:
es geht mir beschissen und keiner weiß es, nicht mal du ahnst wie beschissen.
ich will nicht mehr, es kotzt mich alles an. schneiden, ich höre vorträge drüber, dass es schadet, dass es bessere wege gibt, dass es nicht hilft. HIMMEL DAS WEISS ICH SELBST, aber die frage, ob ich aufhören will, wurde nie gestellt. ich will es nicht, ich lebe gut damit, und ich werde für immer gut damit leben, kapiert es, ich werde es nie schaffen damit aufzuhören und ich will es auch nicht mehr, es hilft mir und wenn ich irgendwann dabei draufgehe, bitte, auch kein problem, es wird niemanden stören und mich selbst schon gar nicht.
und was mein essen angeht, es ist MEIN essverhalten und ICH entscheide wieviel ICH esse und wieviel ICH abnehmen will, das hat kein anderer zu sagen. ich will es nicht mehr hören, wird denn wirklich geglaubt, dass man mir da irgendwie reinreden kann? dass man irgendwoher das recht hat mir da reinzureden, mir da ein schlechtes gewissen zu machen? hier die antwort: NEIN
es ist mein leben und was ich damit mache ist mEINE sache, ob ich ritze, oder mal ne malzeit auslasse, es ist meine sache und das wird es ewig bleiben. und heute war mit essen eine ausnahme, ich will es nicht, also lasst mich.
ich lebe gut so wie es momentan ist, also lasst es mir. es ist das einzige was hilft, lasst mich endlich mit dem rest in ruhe. das macht es nicht besser. ich will und werde ritzen so viel ich will und ich will und werde essen so viel ich will und damit basta...
*hatte einen scheißtag und ist mega beschissen gelaunt*
(ihr bruacht euch nicht angesprochen zu fühlen, ich wusste nur nicht wo hin mit dem text, sry)