von BloodyAngel » Do. 22.03.2007, 15:02
nicht wirklich gut, aber das ist mir in den kopf gekommen, als ich "anonyme opfer" gehört habe:
so viel gibt es über körperliche gewalttaten, so viele lieder, gedichte und mehr, über offensichtliche sachen... so viel kampf dagegen, so viel gutes...
aber was ist mit leuten, die nicht körperlich verletzt werden... es gibt nichts gegen/über gewalt an der seele von meschen.
wieviele kinder werden in schulen gemobbt, wieviele menschen am arbeitsplatzt vertig gemacht?
was gibt es für die? welche slied beschäfftigt sich mit soetwas?
was ist mit der angst, die diese menschen haben, angst sich irgendwem überhaupt zu öffenn, nicht nur körperlich nähr zu kommen, sondern überaupt irgendwie an sich herran zu lassen, und wenn es nur in einem gespräch ist?
was ist mit der angst dieser leute, die sie tag und nacht begleitet, wieder in der öffentlichkeit vertig gemacht zu werden, wieder nur leute, die da stehen und nichts machen? wieder allein gegen den rest der welt zu stehen?
und mit deren angst, wenn sie jemanden gefunden haben, den wieder zu verlieren? was ist mit deren panischer angst, mit deren gedanken, und mit deren selbstschuldzuweisungen? mit deren verletzter seele? wer schreibt darüber, wer singt darüber?
wer hilft diesen menschen? sie können nicht um hilfe rufen, sie haben angst, die hilfe könnte ihnen weh tun.
selbst wenn sie wem vertraun haben sie rund um die uhr angst, doch wieder allein da zu stehen, diesen menschen wieder zu verlieren.
und auch mit einem vertrauten geht die angst nicht weg, sich jeden tag wieder allein der welt stellen zu müssen, wieder allein zur schule oder zur arbeit gehen zu müssen, jedes mal auf einer party, an einem geselligen abend angst irgendwas zu sagen, angst irgendeinen fehler zu machen... bei jedem lachen angst, dass es wieder über sie ist...
werden immer von dem wunsch beherrscht einfach nur die farbe der wand hinterhinen annehmen zu kjönnen, der wand, gegen die sie immer wieder angst haben gedrängt zu werden...