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Ich hab euch alle ganz doll lieb...bis morgen...
Exitus
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Gedanken
- Lingenia
von Exitus » Mi. 27.04.2005, 17:41
Tagebuch "eines" Mädchens
Ich werde meinen Weg gehen... Ich werde weiter durch meinen Urwald irren...
Vielleicht werde ich irgendwann ein Lichtlein mit mir rumtragen und mich daran wärmen... Es vor Wind und Wetter schützen, damit es ja nicht ausgeht...
Man darf sich nicht an ein Licht gewöhnen... Man erblindet wieder, wenn es ausgeht...
Ich hatte mich schon an die Dunkelheit gewöhnt... Konnte Umrisse im schwarzen Nichts erkennen... doch gehen Lichter aus, dauert es so lange, bis man irgendwas wieder erkennen könnte...
Nein, ich hätte niemals in das Licht blicken dürfen...
Ich brauche mehr Schlaf...
Ich bin so wirr zur Zeit... ...seit langer Zeit...
Wieso wurde man so, wie man geworden ist?
Was hat einem zu dem gemacht, was man ist?
Es dreht sich... Es wird sich immer drehen...
Es tut mir leid! Es tut mir so leid!!!!!!!
Ein kleiner Fehler kann sich zu einer riesigen Katastrophe ausweiten! ...Und es wird viel zu spät bemerkt...
Ich werde meinen Weg gehen... Ich werde weiter durch meinen Urwald irren...
Vielleicht werde ich irgendwann ein Lichtlein mit mir rumtragen und mich daran wärmen... Es vor Wind und Wetter schützen, damit es ja nicht ausgeht...
Man darf sich nicht an ein Licht gewöhnen... Man erblindet wieder, wenn es ausgeht...
Ich hatte mich schon an die Dunkelheit gewöhnt... Konnte Umrisse im schwarzen Nichts erkennen... doch gehen Lichter aus, dauert es so lange, bis man irgendwas wieder erkennen könnte...
Nein, ich hätte niemals in das Licht blicken dürfen...
Ich brauche mehr Schlaf...
Ich bin so wirr zur Zeit... ...seit langer Zeit...
Wieso wurde man so, wie man geworden ist?
Was hat einem zu dem gemacht, was man ist?
Es dreht sich... Es wird sich immer drehen...
Es tut mir leid! Es tut mir so leid!!!!!!!
Ein kleiner Fehler kann sich zu einer riesigen Katastrophe ausweiten! ...Und es wird viel zu spät bemerkt...
- Exitus
von Exitus » Mi. 27.04.2005, 17:48
Tagebuch "eines" Mädchens
Ich empfinde mich nicht als einen Menschen, den man mögen kann... Ich empfinde mich nicht als hübsch oder so... Und meine Gedanken empfinde ich einfach nur schädlich... Wäre ich außerhalb von mir, würde ich alles tun, um Abstand von mir zu gewinnen...
Ein kleines liebes Mädchen... Ja, ich war schon immer das kleine liebe Mädchen für alle... Ein bisschen ruhig und verschüchtert.
Und oh weh... Selbst meine Eltern täuschte ich immer wieder...
Ein perfektes Schauspiel welches ich darbiete...
Ich verletze nicht mit Absicht! ...Aber ich manipuliere inzwischen bewusst!
Man denkt ich bräuchte Hilfe? HILFE?? ...Dabei zerstöre ich...
Ich spüre Hass gegenüber mir selbst!
Wieso kann ich Hass empfinden, aber keine Liebe?
Was ist das schon? ...Unbedeutend... Ich kann es nicht! Gefühllos
Gedankenverloren... Gefühle erfroren... Ich lasse nur das Leid zu...
Woher nehmen alle diese Kraft zu lieben?
Ich weigere mich davor.
Und ich verstehe nicht, wie man sich ausgerechnet auf mich fixieren kann...
Ja, ich gebe Verständnis... Ich verstehe die Gedanken... Oder besser gesagt, ich kann sie nachempfinden... Alles Leidvolle ist mein Element.
Was mache ich nur für einen Müll?!
Ich darf so nicht weiter machen...
Aber ich will mich nicht ändern...
Ich bin nicht der rettende Engel der einsam auf Hilfe hofft...ich will sie nicht mehr...
Es sind Illusionen... Es ist krank!
Ich hasse mich so sehr, dass ich es nicht verstehen kann!
Ich empfinde mich nicht als einen Menschen, den man mögen kann... Ich empfinde mich nicht als hübsch oder so... Und meine Gedanken empfinde ich einfach nur schädlich... Wäre ich außerhalb von mir, würde ich alles tun, um Abstand von mir zu gewinnen...
Ein kleines liebes Mädchen... Ja, ich war schon immer das kleine liebe Mädchen für alle... Ein bisschen ruhig und verschüchtert.
Und oh weh... Selbst meine Eltern täuschte ich immer wieder...
Ein perfektes Schauspiel welches ich darbiete...
Ich verletze nicht mit Absicht! ...Aber ich manipuliere inzwischen bewusst!
Man denkt ich bräuchte Hilfe? HILFE?? ...Dabei zerstöre ich...
Ich spüre Hass gegenüber mir selbst!
Wieso kann ich Hass empfinden, aber keine Liebe?
Was ist das schon? ...Unbedeutend... Ich kann es nicht! Gefühllos
Gedankenverloren... Gefühle erfroren... Ich lasse nur das Leid zu...
Woher nehmen alle diese Kraft zu lieben?
Ich weigere mich davor.
Und ich verstehe nicht, wie man sich ausgerechnet auf mich fixieren kann...
Ja, ich gebe Verständnis... Ich verstehe die Gedanken... Oder besser gesagt, ich kann sie nachempfinden... Alles Leidvolle ist mein Element.
Was mache ich nur für einen Müll?!
Ich darf so nicht weiter machen...
Aber ich will mich nicht ändern...
Ich bin nicht der rettende Engel der einsam auf Hilfe hofft...ich will sie nicht mehr...
Es sind Illusionen... Es ist krank!
Ich hasse mich so sehr, dass ich es nicht verstehen kann!
- Exitus
von Exitus » Mi. 27.04.2005, 17:54
Tagebuch "eines" Mädchens
Es ist unfair zu sagen, dass man so gerne glücklich sein möchte, aber nur, wenn ich mitkomme...
Man macht mich in dem Moment doch für deren Unglück verantwortlich...
Es ist Erpressung!
Ja, man weiß, dass ich andere nicht leiden sehen kann...
Aber sie wollen nicht leiden... Sie wollen raus aus der Dunkelheit und erzählen mir, dass sie es nur versuchen wollen, wenn ich ‚glücklich’ wäre...
Nein, ...wissen die nicht, was sie mir damit antun? Wissen sie nicht, was sie von mir verlangen?!
Ich bin nicht gut... Ich bin es nicht... ...auch wenn man mir nicht glauben mag...
Meine dunklen Gedanken stecken an... Mein Umfeld ist krank! Ansteckendes Virus... Und ich als Urheber?? ...ich weiß, dass wenn ich gehe, dass es ihnen besser gehen würde... Mein Vater hat Recht! Er hat Recht... Ich bin das Problem! Ich bin es mit meinem Wunsch nach Leid...
Niemand wünscht sich Leid...
Wieso wollen alle, dass ich ‚glücklich’ wäre... Was ist schon Glück?!
Ich kann nicht mehr... ich will nicht... Ich belaste nur...
Ich möchte, dass mein Umfeld nicht mehr leidet? Das sie zufrieden sind und bekommen was sie wollen? ...ja, ich möchte niemanden Schmerzen zufügen... Aber ich bereite Sorgen und gebe das Gefühl von Hilflosigkeit, was einfach Krank macht...
Jeder hat selbst genügend Probleme. Ob mit oder ohne mich... Wäre ich weg, würde es wenige interessieren... Ein paar traurige Tage bereiten... Es stellt in meinen Augen die optimale Lösung da...
Doch sehe ich mich selbst und weiss, wie ich auf einen Verlust reagiere... Und ich habe Angst davor, dass andere ähnlich reagieren...
Angst davor anderen unerträglichen Schmerz zu bereiten, wohlmöglich sogar noch Mut zum eigenen Tod machen...
Ich möchte das nicht...
Ich drehe mich ab...
Es ist unfair zu sagen, dass man so gerne glücklich sein möchte, aber nur, wenn ich mitkomme...
Man macht mich in dem Moment doch für deren Unglück verantwortlich...
Es ist Erpressung!
Ja, man weiß, dass ich andere nicht leiden sehen kann...
Aber sie wollen nicht leiden... Sie wollen raus aus der Dunkelheit und erzählen mir, dass sie es nur versuchen wollen, wenn ich ‚glücklich’ wäre...
Nein, ...wissen die nicht, was sie mir damit antun? Wissen sie nicht, was sie von mir verlangen?!
Ich bin nicht gut... Ich bin es nicht... ...auch wenn man mir nicht glauben mag...
Meine dunklen Gedanken stecken an... Mein Umfeld ist krank! Ansteckendes Virus... Und ich als Urheber?? ...ich weiß, dass wenn ich gehe, dass es ihnen besser gehen würde... Mein Vater hat Recht! Er hat Recht... Ich bin das Problem! Ich bin es mit meinem Wunsch nach Leid...
Niemand wünscht sich Leid...
Wieso wollen alle, dass ich ‚glücklich’ wäre... Was ist schon Glück?!
Ich kann nicht mehr... ich will nicht... Ich belaste nur...
Ich möchte, dass mein Umfeld nicht mehr leidet? Das sie zufrieden sind und bekommen was sie wollen? ...ja, ich möchte niemanden Schmerzen zufügen... Aber ich bereite Sorgen und gebe das Gefühl von Hilflosigkeit, was einfach Krank macht...
Jeder hat selbst genügend Probleme. Ob mit oder ohne mich... Wäre ich weg, würde es wenige interessieren... Ein paar traurige Tage bereiten... Es stellt in meinen Augen die optimale Lösung da...
Doch sehe ich mich selbst und weiss, wie ich auf einen Verlust reagiere... Und ich habe Angst davor, dass andere ähnlich reagieren...
Angst davor anderen unerträglichen Schmerz zu bereiten, wohlmöglich sogar noch Mut zum eigenen Tod machen...
Ich möchte das nicht...
Ich drehe mich ab...
- Exitus
von Lingenia » Mi. 27.04.2005, 20:06
Exitus hat geschrieben:Ich werde meinen Weg gehen... Ich werde weiter durch meinen Urwald irren...
Vielleicht werde ich irgendwann ein Lichtlein mit mir rumtragen und mich daran wärmen... Es vor Wind und Wetter schützen, damit es ja nicht ausgeht...
Man darf sich nicht an ein Licht gewöhnen... Man erblindet wieder, wenn es ausgeht...
Ich hatte mich schon an die Dunkelheit gewöhnt... Konnte Umrisse im schwarzen Nichts erkennen... doch gehen Lichter aus, dauert es so lange, bis man irgendwas wieder erkennen könnte...
Nein, ich hätte niemals in das Licht blicken dürfen...
Jeder sollte ein kleines Licht in sich tragen, ein kleines Licht, der Hoffnung, und ich helfe dir gerne es zu entzünden und aufzupassen, dass es nicht erlischt...
Exitus hat geschrieben:Ich empfinde mich nicht als einen Menschen, den man mögen kann... Ich empfinde mich nicht als hübsch oder so...
Aber ich empfinde dich als einen Menschen den man mögen kann, den man SEHR gerne mögen kann....und andere hier bestimmt auch....und hübsch, ich habe dich noch nicht gesehen...aber muss man jemanden sehen um von seiner Schönheit zu sprechen? Nicht unbedingt...ich finde dich wunderschön....
Exitus hat geschrieben:Man denkt ich bräuchte Hilfe? HILFE?? ...Dabei zerstöre ich...
Ja brauchst du,
schon allein deswegen um zu verstehen, dass du nicht zerstörst....
Exitus hat geschrieben:Wieso kann ich Hass empfinden, aber keine Liebe?
Was ist das schon? ...Unbedeutend... Ich kann es nicht! Gefühllos
Wenn du Hass empfinden kannst, kannst du schonmal nicht Gefühllos sein...
Und zur Liebe, jeder kann sie empfinden...JEDER...auch wenn du es mir nich glaubst...aber irgendwann wird jemand da sein, der es dir beweißen kann...
Exitus hat geschrieben:Ich bin nicht der rettende Engel der einsam auf Hilfe hofft...ich will sie nicht mehr...
Aber irgendwo willst du sie doch...
sonst wärst du nich im Forum...
Exitus hat geschrieben:Aber sie wollen nicht leiden... Sie wollen raus aus der Dunkelheit und erzählen mir, dass sie es nur versuchen wollen, wenn ich ‚glücklich’ wäre...
Das ist wirklich dumm...
sicher wollen wir raus aus der Dunkelheit, ich spreche jetzt von denen die hier sind...wir werden es auch schaffen, wenn wir es wirklich wollen, wir lassen dich eben nur ungern zurück...wollen das du mitkommst...wollen die anderen von denen du sprichst bestimmt auch...und wenn sie wirklich aus der Dunkelheit wollen, tun sie das auch ohne dich, aber wenn sie dich wirklich mögen, werden sie es nicht tun ohne sich immer wieder zu dir umzudrehen und nicht ohne, dass sie wenn sie oben sind, dir die hand reichen um dir zu helfen, dich auch hochzuziehen....
Exitus hat geschrieben:Ein paar traurige Tage bereiten... Es stellt in meinen Augen die optimale Lösung da...
Wie kannst du das sagen? Wo du doch selbst am besten weißt, dass es eine Wunde reißt, die das ganze Leben nicht verheilt...
ich hab dich so lieb
- Lingenia
von Exitus » Do. 28.04.2005, 13:12
Tagebuch "eines" Mädchens
Wenn ich meine Augen offen habe, dann seh ich sie. Die dunklen Umrisse. Wenn ich sie schließe, dann werden die Bilder stärker, mehr. Ich will sie nicht mehr im Kopf haben, doch ich kann machen was ich will, die Bilder sind da. Ich werd sie einfach nicht los. Immer wieder fängt mein Herz an zu rasen. Zu schnell! Die Luft scheint mir wegzubleiben, ich will tief Luft holen, doch es gelingt mir nicht. Mir wird schwindelig, alles dreht sich. Ich will schlafen, traumlos, lange und fest. Will, dass die Bilder verschwinden. Aber sie gehen nicht, da wo ich bin, sind auch die Bilder, sie holen mich immer wieder ein. Sie krallen sich in mir fest, sind ein Teil von mir, ohne dass ich es je so gewollt habe. Jeden winzigen, noch so kleinen Funken Hoffnung haben sie im Keim erstickt.
Ohne Gnade, knallhart und unfair, umhüllt mich die Kälte.
Ich versuche zu ignorieren, bastel - male - schreibe. Doch es lässt sich nicht ignorieren.
Immer wieder, Welle um Welle überflutet es mich. Dazwischen, immer wieder Angst vor der nächsten Welle. Und mein Herz rast.
Die Bilder nähren sich von meiner Angst, tanzen auf und ab in meinem Kopf. -Gnadenlos-
Wenn ich meine Augen offen habe, dann seh ich sie. Die dunklen Umrisse. Wenn ich sie schließe, dann werden die Bilder stärker, mehr. Ich will sie nicht mehr im Kopf haben, doch ich kann machen was ich will, die Bilder sind da. Ich werd sie einfach nicht los. Immer wieder fängt mein Herz an zu rasen. Zu schnell! Die Luft scheint mir wegzubleiben, ich will tief Luft holen, doch es gelingt mir nicht. Mir wird schwindelig, alles dreht sich. Ich will schlafen, traumlos, lange und fest. Will, dass die Bilder verschwinden. Aber sie gehen nicht, da wo ich bin, sind auch die Bilder, sie holen mich immer wieder ein. Sie krallen sich in mir fest, sind ein Teil von mir, ohne dass ich es je so gewollt habe. Jeden winzigen, noch so kleinen Funken Hoffnung haben sie im Keim erstickt.
Ohne Gnade, knallhart und unfair, umhüllt mich die Kälte.
Ich versuche zu ignorieren, bastel - male - schreibe. Doch es lässt sich nicht ignorieren.
Immer wieder, Welle um Welle überflutet es mich. Dazwischen, immer wieder Angst vor der nächsten Welle. Und mein Herz rast.
Die Bilder nähren sich von meiner Angst, tanzen auf und ab in meinem Kopf. -Gnadenlos-
- Exitus
von Exitus » Do. 28.04.2005, 18:00
Tagebuch "eines" Mädchens
Selbsthass...
Wieso, wieso kann ich nicht einfach die Fresse halten. Wieso kann ich meine naiven und unvernünftigen Gedanken nicht einfach zügeln, wieso bin ich so absolut unfähig, im richtigen Moment zu sprechen, und im richtigen Moment zu schweigen. Phasen, immer Phasen, mal besonnen, mal verstört. Und ich kann nichts tun, nichts dagegen, bin mir selbst, meiner abgrundtiefen Dummheit ausgeliefert. Ich hasse mein Wesen. Hasse meine Existenz. Egal wie oft man mir noch sagen will, wie nett ich sei, oder weiß der Kuck-Kuck was, nichts bewirkt es. Nichts. Meine Worte können nur von mir selbst richtig verstanden werden. Keinen Zweck hat es, zu reden, so sehr ich es mir ersehne. Nur wenn ich alleine bin, fühle ich mich sicher. Nur wenn ich alleine bin, kann ich davon überzeugt sein, nicht Fehlzureden, nicht zu enttäuschen, und nicht zu verletzen. Es liegt mir unendlich weit fern, anderen weh zu tun, und doch lässt meine verkrüppelte Sprachmotorik zu, dass ich Dinge sage oder schreibe, die nicht ankommen, niemals. Unfähig, asozial. Habe in dieser Welt keinen Platz, lebe auf einem fernen Stern, wo niemand mich verstehen muss. Ich muss sterben, oder weit weg gehen. Verschwinden...
Anderen Menschen kann ich es nicht recht machen. Jeder Penner kann das, aber ich nicht, missverstanden, einfach zu blöd für diese Welt.
Ich will raus hier! Kurz davor, Klingen zu suchen, der Drang nach Selbstzerstörung. Will nicht mehr leben, nicht mehr leben müssen. Nur Unglaube. Bestätigter Unglaube. Sinnlos, alles Sinnlos, und Unglaube verwandelt sich in Verleugnung. Kein Platz, kein Platz für mich in dieser Welt, Kein Platz an der Seite eines Menschen, der mich jemals verstehen könnte...
Mir gehts besser, wenn ich mir den ganzen Scheiss von der Seele schreiben kann...nehmt es bitte nicht zu sehr ernst...
Exitus
Selbsthass...
Wieso, wieso kann ich nicht einfach die Fresse halten. Wieso kann ich meine naiven und unvernünftigen Gedanken nicht einfach zügeln, wieso bin ich so absolut unfähig, im richtigen Moment zu sprechen, und im richtigen Moment zu schweigen. Phasen, immer Phasen, mal besonnen, mal verstört. Und ich kann nichts tun, nichts dagegen, bin mir selbst, meiner abgrundtiefen Dummheit ausgeliefert. Ich hasse mein Wesen. Hasse meine Existenz. Egal wie oft man mir noch sagen will, wie nett ich sei, oder weiß der Kuck-Kuck was, nichts bewirkt es. Nichts. Meine Worte können nur von mir selbst richtig verstanden werden. Keinen Zweck hat es, zu reden, so sehr ich es mir ersehne. Nur wenn ich alleine bin, fühle ich mich sicher. Nur wenn ich alleine bin, kann ich davon überzeugt sein, nicht Fehlzureden, nicht zu enttäuschen, und nicht zu verletzen. Es liegt mir unendlich weit fern, anderen weh zu tun, und doch lässt meine verkrüppelte Sprachmotorik zu, dass ich Dinge sage oder schreibe, die nicht ankommen, niemals. Unfähig, asozial. Habe in dieser Welt keinen Platz, lebe auf einem fernen Stern, wo niemand mich verstehen muss. Ich muss sterben, oder weit weg gehen. Verschwinden...
Anderen Menschen kann ich es nicht recht machen. Jeder Penner kann das, aber ich nicht, missverstanden, einfach zu blöd für diese Welt.
Ich will raus hier! Kurz davor, Klingen zu suchen, der Drang nach Selbstzerstörung. Will nicht mehr leben, nicht mehr leben müssen. Nur Unglaube. Bestätigter Unglaube. Sinnlos, alles Sinnlos, und Unglaube verwandelt sich in Verleugnung. Kein Platz, kein Platz für mich in dieser Welt, Kein Platz an der Seite eines Menschen, der mich jemals verstehen könnte...
Mir gehts besser, wenn ich mir den ganzen Scheiss von der Seele schreiben kann...nehmt es bitte nicht zu sehr ernst...
Exitus
- Exitus
von Exitus » Do. 28.04.2005, 18:19
Tagebuch "eines" Mädchens
Wieso?
Was habe ich denn getan?
Wieso hast du mich hier einfach alleine gelassen?
Wie konntest du nur? Bin ich dir denn so scheiß egal gewesen? Waren wir dir alle so egal gewesen, dass du dich gegen uns entschieden hast?
Ich möchte schreien, aber es kommt einfach kein Ton raus...
Ich verstehe es nicht... Ich will es nicht verstehen...
Es kann doch alles nicht wahr sein... Es darf nicht so sein!
Bitte komm doch zurück...
Ich...
Ich vermisse dich so sehr...
Wieso lässt du mich nicht zu dir?
Alleine und keinen Willen irgendetwas anderes zu mir zu lassen...
Ja, dass ist alles nicht normal... Was ist schon normal?!
Wieso musste das alles geschehen? WIESO?????????? ...es hat alles verändert...
Einfach weg... Weg... ...für immer fort... Nie wieder... Ich werde dich nie wieder sehen können... Nie wieder...
Ich ertrage diese Gedanken nicht!
Du darfst nicht tot sein... Es ist alles nur ein schlechter Scherz! Ein dummer Streich von irgendwem...
Du bist nicht tot! Du bist es nicht!
...irgendwann stehst du grinsend vor der Tür und machst dich darüber lustig, dass wir gedacht hätten, du seist tot...
Ja, ich lache später...
Kalte Schauer...
...wir werden uns nie wieder sehen... Es ist zu spät... Es ist alles zu spät! Hoffnungslos verloren... ...nicht mehr veränderbar...
Ich bin dir nicht böse, dass du gestorben bist... Wie könnte ich denn... Wie könnte ich?
Aber es tut so unheimlich weh, dass du nicht mehr bist... Nicht mehr existierst...
Die Jahre vergehen, doch es ändert sich nichts... Du wirst nicht mehr lebendig... Du bist es immer noch nicht...
Diese dummen Ärzte! Dieser dumme ‚Freund’...
Mir ist so kalt, obwohl es nicht kalt ist...
Wieso hat damals keiner an dich geglaubt? Wieso hat dir keiner eine Chance gegeben? Sie haben dich doch alle so schnell aufgegeben...
Selbst die Ärzte gaben kaum eine Chance...
Ja, wenn er diese Nacht überlebt, und dann die und die und die... Aber selbst dann ist es noch nicht sicher...
Ärzte! Was wissen die schon? Sie machen auch Fehler! Ja, sie machen Fehler! ...sie machen nur alles kaputt...
Zuerst helfen sie dabei, kleine Menschen in diese kalte Welt zu reißen und dann übersehen sie es zu helfen, wenn sie es eigentlich könnten...
Der Frühling ist draußen! Schön... und nun? Was bringt es?
Es ist alles so verdammt egal...
Ja, ich war dir genauso egal, wie meine Eltern und dein Leben...
Du kannst nichts dafür... Es tut mir leid... Es tut mir leid, dass ich sage, du hättest mich im Stich gelassen...
Du konntest nicht wissen, wie ich diese Chance nutzen würde, um mein Leben noch mehr zu zerstören...
Du warst dir dessen nicht bewusst...
Jahre vergehen... Sie rennen immer weiter und weiter... Lassen sich nicht aufhalten...
Jahre zurück und ich könnte dich noch einmal sehen... Die letzten Wochen... Die letzten Worte...
Wolltest du uns etwas gutes tun mit deinem Tod?
Wie wäre das Leben, wenn du noch leben würdest? Was wäre dann passiert?
Du hattest nicht das Recht zu sterben... LÜGE... jeder hat das Recht... Aber es tut so weh... so weh...
Mein schluchzen und heulen bringt nichts... Bringt dich nicht zurück...
Wäre doch wenigstens die Garantie da, dass der Tod nicht das Ende ist... Aber genau das ist er... NICHTS... Schluss, Aus, Ende... Kein Ausweg... Nur ein Aufhören...
Ich möchte aufhören zu existieren...
Ich fühle mich so klein... Ein wimmerndes, kleines Etwas, was in die Ecke gedrängt wurde... Zusammengekauert... Der Versuch sich vor den Schlägen und Tritten zu schützen... Aber ich kann nicht mehr... Ich liege doch schon kraftlos am Boden... Ich liege da und wage es nicht irgendeine Hand anzunehmen... Woher weiss ich auch, ob die Hand mich nicht doch nur weiter schlagen will? Mich nur aus meinem Loch reißen will, um mich dann irgendwo hinzuwerfen, wo sie alle auf mich schauen und lachen...
Spott... Wie kann man nur so jämmerlich sein, wie ich es bin?!
...wo bist du? Wo bist du nur?
Lass mich doch zu dir... Lass mich nie wieder alleine.........
Fehler... Es sind alles Fehler...
Eine dunkle Masse... sie wirkt so erdrückend... Die Luft wird knapp... Aber sie tötet nicht...
Ich leb ohne zu leben...
Der Zwiespalt des Todes... Was ist er schon? Was hat er für eine Bedeutung? Er bringt nichts gutes... Er ist nicht gut... Ich mag ihn nicht... Er soll hier einfach verschwinden... Er soll mich in Ruhe lassen... Er soll mir nicht alles nehmen! Wieso tut er das? Was mache ich denn Falsch?? Und wieso will er mich nicht einfach erlösen? Er will mich nicht... Er will mir nur alles nehmen... Hat er denn Angst vor mir? Der liebe Tod? Glaubt er, wenn ich bei ihm wäre, würde er selbst zu Grunde gehen? ... Schwachsinn... Es ist doch alles so.............
Die Wissenschaft hat gesprochen... Illusionen geraubt...
Meine Träume sind tot... Sie leben nicht und es bestehen keine Chancen sie zu realisieren... Tote Träume... Aussichtslos...
Vergeben, Vergessen, Verziehn... Wie könnte man? Wie kann man etwas verzeihen? Es bleibt immer im Hinterkopf... Ich will nicht vergessen!
Ich bin gefangen in meinen eigenen Illusionen...
Super Wort... Ich erinnere mich, dass ich es in der 2. Klasse bei einem Diktat falsch geschrieben hatte... Wieso erinnere ich mich an solch einen banalen Müll?
Schreiben soll mir helfen? Es hilft mir nicht... Es wird zur Sucht... Ich brauche das Schreiben.... ich brauche meine Krankheiten... Druckabbau auf die falsche Weise...
Mein Blick ist so leer... Ich schaue durch Wände in ein Nichts... Es ist nichts mehr da... Nichts ist zu sehen... Selbst der Himmel vergeht...
Zittern... Verkrampft...
Ich will mich nicht entspannen... Ich will meine Gedanken nicht verarbeiten... Sie sind mein Heiligtum...
Beerdigung... Überall sterben Menschen und Tiere und alles drum herum... Es stirbt alles irgendwann...
Aber wieso muss man so viele Verluste ertragen, bis man selbst gehen darf?
Was freue ich mich auf den Tag, wo mir das nächste Stück erkaltetes Herz herausgerissen wird... ...ich spüre es nicht...
Grau in Grau ist die Welt.... Der Regenbogen ist nur ein Schein... Farbenfrohe Welt nur ein alter Gedanke, der immer mehr verschwindet...
Nein, ich werde nicht sterben... Dazu wünsche ich es mir zu sehr...
Verhasste Menschheit! Verhasste Welt! Verhasstes Leben!
So, mit Hass kannst du also so um dich werfen, aber wenn andere dies mit ‚positiven’ Gefühlen tun, kannst du nur den Kopf schütteln und es nicht verstehen?
Du kannst als nicht verstehen, dass andere glücklich und zufrieden sind? ...
Probleme sind ja auch so viel einfacher zu verstehen... Es ist so viel einfacher, etwas schlecht zu machen, als es als etwas ‚Gutes’ zu akzeptieren...
Ich sehe immer nur die toten Bilder...
Und ich mache immer noch kaputt...
Wieso bindet man sich so sehr an mich?
Ich kann damit nicht umgehen!!
Es tut mir leid...
Immer wieder diese Entschuldigungen...
Ich hätte nie geboren werden dürfen...
Ich war dem Tod selbst immer so nah, aber ewig musste er knapp an mir vorbei gehen... Stattdessen hat er sich einfach etwas anderes mitgenommen...
Immer wieder und wieder...
...nein, es ist heute eigentlich nichts besonderes vorgefallen... Es ist, wie es immer ist.....
Wieso?
Was habe ich denn getan?
Wieso hast du mich hier einfach alleine gelassen?
Wie konntest du nur? Bin ich dir denn so scheiß egal gewesen? Waren wir dir alle so egal gewesen, dass du dich gegen uns entschieden hast?
Ich möchte schreien, aber es kommt einfach kein Ton raus...
Ich verstehe es nicht... Ich will es nicht verstehen...
Es kann doch alles nicht wahr sein... Es darf nicht so sein!
Bitte komm doch zurück...
Ich...
Ich vermisse dich so sehr...
Wieso lässt du mich nicht zu dir?
Alleine und keinen Willen irgendetwas anderes zu mir zu lassen...
Ja, dass ist alles nicht normal... Was ist schon normal?!
Wieso musste das alles geschehen? WIESO?????????? ...es hat alles verändert...
Einfach weg... Weg... ...für immer fort... Nie wieder... Ich werde dich nie wieder sehen können... Nie wieder...
Ich ertrage diese Gedanken nicht!
Du darfst nicht tot sein... Es ist alles nur ein schlechter Scherz! Ein dummer Streich von irgendwem...
Du bist nicht tot! Du bist es nicht!
...irgendwann stehst du grinsend vor der Tür und machst dich darüber lustig, dass wir gedacht hätten, du seist tot...
Ja, ich lache später...
Kalte Schauer...
...wir werden uns nie wieder sehen... Es ist zu spät... Es ist alles zu spät! Hoffnungslos verloren... ...nicht mehr veränderbar...
Ich bin dir nicht böse, dass du gestorben bist... Wie könnte ich denn... Wie könnte ich?
Aber es tut so unheimlich weh, dass du nicht mehr bist... Nicht mehr existierst...
Die Jahre vergehen, doch es ändert sich nichts... Du wirst nicht mehr lebendig... Du bist es immer noch nicht...
Diese dummen Ärzte! Dieser dumme ‚Freund’...
Mir ist so kalt, obwohl es nicht kalt ist...
Wieso hat damals keiner an dich geglaubt? Wieso hat dir keiner eine Chance gegeben? Sie haben dich doch alle so schnell aufgegeben...
Selbst die Ärzte gaben kaum eine Chance...
Ja, wenn er diese Nacht überlebt, und dann die und die und die... Aber selbst dann ist es noch nicht sicher...
Ärzte! Was wissen die schon? Sie machen auch Fehler! Ja, sie machen Fehler! ...sie machen nur alles kaputt...
Zuerst helfen sie dabei, kleine Menschen in diese kalte Welt zu reißen und dann übersehen sie es zu helfen, wenn sie es eigentlich könnten...
Der Frühling ist draußen! Schön... und nun? Was bringt es?
Es ist alles so verdammt egal...
Ja, ich war dir genauso egal, wie meine Eltern und dein Leben...
Du kannst nichts dafür... Es tut mir leid... Es tut mir leid, dass ich sage, du hättest mich im Stich gelassen...
Du konntest nicht wissen, wie ich diese Chance nutzen würde, um mein Leben noch mehr zu zerstören...
Du warst dir dessen nicht bewusst...
Jahre vergehen... Sie rennen immer weiter und weiter... Lassen sich nicht aufhalten...
Jahre zurück und ich könnte dich noch einmal sehen... Die letzten Wochen... Die letzten Worte...
Wolltest du uns etwas gutes tun mit deinem Tod?
Wie wäre das Leben, wenn du noch leben würdest? Was wäre dann passiert?
Du hattest nicht das Recht zu sterben... LÜGE... jeder hat das Recht... Aber es tut so weh... so weh...
Mein schluchzen und heulen bringt nichts... Bringt dich nicht zurück...
Wäre doch wenigstens die Garantie da, dass der Tod nicht das Ende ist... Aber genau das ist er... NICHTS... Schluss, Aus, Ende... Kein Ausweg... Nur ein Aufhören...
Ich möchte aufhören zu existieren...
Ich fühle mich so klein... Ein wimmerndes, kleines Etwas, was in die Ecke gedrängt wurde... Zusammengekauert... Der Versuch sich vor den Schlägen und Tritten zu schützen... Aber ich kann nicht mehr... Ich liege doch schon kraftlos am Boden... Ich liege da und wage es nicht irgendeine Hand anzunehmen... Woher weiss ich auch, ob die Hand mich nicht doch nur weiter schlagen will? Mich nur aus meinem Loch reißen will, um mich dann irgendwo hinzuwerfen, wo sie alle auf mich schauen und lachen...
Spott... Wie kann man nur so jämmerlich sein, wie ich es bin?!
...wo bist du? Wo bist du nur?
Lass mich doch zu dir... Lass mich nie wieder alleine.........
Fehler... Es sind alles Fehler...
Eine dunkle Masse... sie wirkt so erdrückend... Die Luft wird knapp... Aber sie tötet nicht...
Ich leb ohne zu leben...
Der Zwiespalt des Todes... Was ist er schon? Was hat er für eine Bedeutung? Er bringt nichts gutes... Er ist nicht gut... Ich mag ihn nicht... Er soll hier einfach verschwinden... Er soll mich in Ruhe lassen... Er soll mir nicht alles nehmen! Wieso tut er das? Was mache ich denn Falsch?? Und wieso will er mich nicht einfach erlösen? Er will mich nicht... Er will mir nur alles nehmen... Hat er denn Angst vor mir? Der liebe Tod? Glaubt er, wenn ich bei ihm wäre, würde er selbst zu Grunde gehen? ... Schwachsinn... Es ist doch alles so.............
Die Wissenschaft hat gesprochen... Illusionen geraubt...
Meine Träume sind tot... Sie leben nicht und es bestehen keine Chancen sie zu realisieren... Tote Träume... Aussichtslos...
Vergeben, Vergessen, Verziehn... Wie könnte man? Wie kann man etwas verzeihen? Es bleibt immer im Hinterkopf... Ich will nicht vergessen!
Ich bin gefangen in meinen eigenen Illusionen...
Super Wort... Ich erinnere mich, dass ich es in der 2. Klasse bei einem Diktat falsch geschrieben hatte... Wieso erinnere ich mich an solch einen banalen Müll?
Schreiben soll mir helfen? Es hilft mir nicht... Es wird zur Sucht... Ich brauche das Schreiben.... ich brauche meine Krankheiten... Druckabbau auf die falsche Weise...
Mein Blick ist so leer... Ich schaue durch Wände in ein Nichts... Es ist nichts mehr da... Nichts ist zu sehen... Selbst der Himmel vergeht...
Zittern... Verkrampft...
Ich will mich nicht entspannen... Ich will meine Gedanken nicht verarbeiten... Sie sind mein Heiligtum...
Beerdigung... Überall sterben Menschen und Tiere und alles drum herum... Es stirbt alles irgendwann...
Aber wieso muss man so viele Verluste ertragen, bis man selbst gehen darf?
Was freue ich mich auf den Tag, wo mir das nächste Stück erkaltetes Herz herausgerissen wird... ...ich spüre es nicht...
Grau in Grau ist die Welt.... Der Regenbogen ist nur ein Schein... Farbenfrohe Welt nur ein alter Gedanke, der immer mehr verschwindet...
Nein, ich werde nicht sterben... Dazu wünsche ich es mir zu sehr...
Verhasste Menschheit! Verhasste Welt! Verhasstes Leben!
So, mit Hass kannst du also so um dich werfen, aber wenn andere dies mit ‚positiven’ Gefühlen tun, kannst du nur den Kopf schütteln und es nicht verstehen?
Du kannst als nicht verstehen, dass andere glücklich und zufrieden sind? ...
Probleme sind ja auch so viel einfacher zu verstehen... Es ist so viel einfacher, etwas schlecht zu machen, als es als etwas ‚Gutes’ zu akzeptieren...
Ich sehe immer nur die toten Bilder...
Und ich mache immer noch kaputt...
Wieso bindet man sich so sehr an mich?
Ich kann damit nicht umgehen!!
Es tut mir leid...
Immer wieder diese Entschuldigungen...
Ich hätte nie geboren werden dürfen...
Ich war dem Tod selbst immer so nah, aber ewig musste er knapp an mir vorbei gehen... Stattdessen hat er sich einfach etwas anderes mitgenommen...
Immer wieder und wieder...
...nein, es ist heute eigentlich nichts besonderes vorgefallen... Es ist, wie es immer ist.....
- Exitus
von Exitus » Fr. 29.04.2005, 10:20
Tagebuch "eines" Mädchens
Wie kann man glücklich und einen Moment danach niedergeschlagen sein?
Wie kann man Lachen und im nächsten Moment weinen wollen?
Eine Maske zu tragen ist anstrengend. Wenn man lacht, wobei man weinen möchte. Wenn man etwas sagt, dabei aber schreien will und es nicht darf.
Wieso will man immer wie jemand anderes sein und das in dem Wissen, dass es niemals so sein wird? Man wird nie toll sein oder perfekt, nie mit sich zufrieden. Egal, wie oft man den Körper tauscht.
Man wird nie glücklich sein, auch wenn man glaubt, man hätte seine Ziele erreicht. Man setzt sich immer neue Ziele. Man entkommt dem nicht.
Wie kann man erfüllt und im nächsten Augenblick leer sein? Wie kann man etwas wissen und dann doch wissenlos dastehen?
Wie kann man das?
Wie kann ich das?
Wie kann man glücklich und einen Moment danach niedergeschlagen sein?
Wie kann man Lachen und im nächsten Moment weinen wollen?
Eine Maske zu tragen ist anstrengend. Wenn man lacht, wobei man weinen möchte. Wenn man etwas sagt, dabei aber schreien will und es nicht darf.
Wieso will man immer wie jemand anderes sein und das in dem Wissen, dass es niemals so sein wird? Man wird nie toll sein oder perfekt, nie mit sich zufrieden. Egal, wie oft man den Körper tauscht.
Man wird nie glücklich sein, auch wenn man glaubt, man hätte seine Ziele erreicht. Man setzt sich immer neue Ziele. Man entkommt dem nicht.
Wie kann man erfüllt und im nächsten Augenblick leer sein? Wie kann man etwas wissen und dann doch wissenlos dastehen?
Wie kann man das?
Wie kann ich das?
- Exitus
von flügellos » Fr. 29.04.2005, 10:28
du kannst es indem du es zulässt...indem es für dich die möglichkeit ist überhaupt zu leben....ein weg mit all dem klarzukommen...
wer sagt das du nicht schreien darfst?
du darfst!!!! und weißt du was? du MUSST...sonst wirst du da nicht rauskommen! es tut mir leid das ich dir nicht wirklich helfen kann....nur...versuch mal die hilfe wenigsten von der seite des forums anzunhemen.....von menschen die wissen wies dir geht auch wenn du es nicht glauben magst.....es ist nicht böse gemeint....nur denk einmal in die andere richtung...es fällt schwer...so unendlich schwer...ich weiß....aber es geht...........einmal nihct nur schlecht denken....ein kleiner gedanke der die chance verdient hat groß zu werden in deinem ich....ein kleiner gedanke mit wärme....den du beschützen musst...so wie du die anderen gedanken festhälst......
dich lieb hab....und mir nicht mehr ganz schlüssig bin was ich geschrieben hab....hoff du hast irgendwas verstanden...........*
wer sagt das du nicht schreien darfst?
du darfst!!!! und weißt du was? du MUSST...sonst wirst du da nicht rauskommen! es tut mir leid das ich dir nicht wirklich helfen kann....nur...versuch mal die hilfe wenigsten von der seite des forums anzunhemen.....von menschen die wissen wies dir geht auch wenn du es nicht glauben magst.....es ist nicht böse gemeint....nur denk einmal in die andere richtung...es fällt schwer...so unendlich schwer...ich weiß....aber es geht...........einmal nihct nur schlecht denken....ein kleiner gedanke der die chance verdient hat groß zu werden in deinem ich....ein kleiner gedanke mit wärme....den du beschützen musst...so wie du die anderen gedanken festhälst......
dich lieb hab....und mir nicht mehr ganz schlüssig bin was ich geschrieben hab....hoff du hast irgendwas verstanden...........*
- flügellos
von Exitus » Fr. 29.04.2005, 16:26
Tagebuch "eines" Mädchens
Habe Angst. Bekomme keine Luft mehr...meine Kehle ist zugeschnürt und mir ist schwindelig...
Könnte k*tzen, könnte weinen ...
Will zusammenbrechen, umfallen, weg sein ... mich einfach auflösen, vom Wind davongetragen werden.
Möchte nicht mehr. Kann nicht mehr ...
Habe Angst. Bekomme keine Luft mehr...meine Kehle ist zugeschnürt und mir ist schwindelig...
Könnte k*tzen, könnte weinen ...
Will zusammenbrechen, umfallen, weg sein ... mich einfach auflösen, vom Wind davongetragen werden.
Möchte nicht mehr. Kann nicht mehr ...
- Exitus
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