Texte und Geschichten.....

Eure Gedichte, Geschichten, Erzählungen und andere niedergeschriebene Texte finden hier ihren Platz.
Wichtig: Falls die Texte nicht von Euch selber sind, schreibt das bitte dazu und achtet auch darauf, dass Ihr keine Urheberrechte verletzt.

Beitragvon Bär » Fr. 24.06.2005, 12:22

Wer sonst? Im Endeffekt entscheidest nur du, was aus Dir wird... Das soll einem die Geschihcte ja sagen, oder?
Bär
 

Beitragvon Lingenia » Fr. 24.06.2005, 12:26

Naja du kannst es kontrollieren, wie du reagierst und wie du mit Dingen umgehst...aber vorher muss man lernen sich zu kontollieren...ohne die Kontrolle zu verlieren....
Lingenia
 

Beitragvon Lingenia » Fr. 24.06.2005, 19:38

Chat - Liebe

Sie saß am PC fast jeden Abend. Immer als sie nach Hause kam,
setzte sie sich an den Computer, wählte sich ins Internet ein und blieb solange drin,
bis sie ihre Mutter ins Bett scheuchte. Aber an diesem Tag war es anders,
sie hatte sich verliebt. Es verging kaum eine Minute, wo sie nicht an ihn dachte.
Sie hatte nur seinen Nickname im Kopf und seine Beschreibung.
Andauernd dachte sie darüber nach, wie er wohl aussehen würde.
Sie hatten nie so richtig über sich selbst geredet,
nie über persönliche Details wie genauer Wohnort oder so.
Sie wusste nur, dass er in Deutschland wohnte, wie sie selbst, aber etwa 400 km weit entfernt,
zu weit zum besuchen. Sie konnte ihm vertrauen, konnte sich loslassen,
konnte sich fallen lassen, wenn sie mit ihm chattete, was sie sonst nicht konnte.
Im realen Leben war sie sehr schüchtern, traute sich kaum etwas zu.
Doch im Chat, wenn sie mit ihm sprach, dann konnte sie sich richtig fallen lassen,
und ihren Gefühlen freien Lauf lassen. Doch dass sie sich in ihn verlieben würde,
daran dachte sie nie. Sie hielt es nicht für möglich, sich in einem Chat zu verlieben,
doch nun war es passiert; sie konnte nichts mehr dagegen machen.
Es vergingen einige Tage; sie dachte pausenlos an ihn;
war schon öfters so nah dran, es ihm zu gestehen, aber sie schaffte es nie.
Doch dann kam der Tag, an dem sie beschloss, es ihm zu sagen.
Als sie sich nach der Schule an den PC und in den Chat ging, war er nicht da.
Sie wartete lange, doch er kam nicht. Sonst war er immer da.
Jeden Tag um die selbe Zeit. Doch heute nicht. Sie hatte keine Ahnung,
was dazwischengekommen war und befürchtete schon das Schlimmste.
Und da kam ihr die Idee, ihre E-Mails nachzulesen.
Sie hatte Post, es war eine E-Mail von ihm.
Als sie den Betreff las, stieg in ihr ein eigenartiges Gefühl auf.
Ein mulmiges Gefühl in ihrem Bauch.
Ein Gefühl, dass ihr die Luft wegbleiben ließ.
Im Betreff stand: Tut mir leid, ich mag dich nicht!
Sie macht die Mail auf.

-O-

Na du.

Es tut mir leid, ich hätte es dir viel eher sagen sollen,
hätte es niemals so weit kommen lassen dürfen. Ich bin nicht der,
für den du mich hältst. Ich bin nur ein gewöhnlicher Mensch,
kann mit dir ehrlich gesagt nichts anfangen. Ich habe dich die ganze Zeit nur belogen.
In Wirklichkeit wollte ich nur jemanden verarschen.
In Wirklichkeit kann ich dich nicht leiden. Du mit deinem ewigen Gejammer,
du mit deiner völlig abartigen Sicht zum Leben und allem. I
ch habe mitgespielt, weil es das war, was du wolltest.
Aber ich kann dich nun mal nicht leiden,
deswegen werde ich dich jetzt in Ruhe lassen.
Das ist das Letzte was du von mir hörst.


-O-

Sie konnte es nicht glauben. Jedes Wort fühlte sich so an,
als würde ein Messer in ihr Herz stechen. Es tat so fürchterlich weh,
als sie das las. Die Tränen konnte sie nicht mehr zurückhalten.
Sie rollten über ihre Wangen, bis zum Kinn. Es fühlte sich an, wie Dornen,
die sich in sie hineinfraßen. Sie war alleine daheim; zum Glück.
So hätte sie es sich nicht getraut, aus dem Zimmer zu gehen.
Und das Weinen konnte sie auch nicht unterdrücken. Es kam aus ihr heraus,
als hätte sie seit Jahren nicht mehr geweint. Sie hatte das Gefühl,
als würden diese Worte alles in ihr zerstören, verbrennen.....


Sie wollte nicht mehr. Er war die einzigste Person, der sie vertraut hatte.
Doch es war alles nur Show... Er war nicht real, diese Person die sie liebte, hasste sie.
Sie wollte nicht mehr leben. Alles, woran sie geglaubt hatte, war eine Lüge.
Und das schlimmste war immer noch, dass er es ihr so sagen musste.
Er hätte es auch anders tun können... Aber wieso so??
Und wieso gerade sie, und nicht eine andere naive Chatterin?
Sie sah nicht mehr richtig, ihre Augen waren voller Tränen. Und in ihr brannte es förmlich.
Sie konnte sich noch daran erinnern, dass ihre Mutter einmal Schlaftabletten gekauft hatte.....

-O-

Im Bad mussten sie sein, wie vor einigen Tagen auch noch,
als sie sie per Zufall gefunden hatte. Sie setzte sich wieder an den PC,
vor ihr der Posteingang - keine neue Nachrichten....
Der Deckel des Röhrchens spickte weg, als sie es aufmachte.
Da waren einige weiße Tabletten. So klein und doch so gefährlich.
Sie nahm sich eine raus und schluckte sie. Es war eckelhaft;
es schmeckte fürchterlich bitter,
aber die Tablette verschwand sofort in ihrem Magen.
Der Rest kann ja nicht schlimm sein, gleich ist es ja eh vorbei dachte sie,
und schluckte den Rest der Tabletten auch.
Wie lange sie da saß und auf Post von ihm wartete,
konnte man nicht sagen. Es mussten Stunden gewesen sein.
Ihr Kopf wurde immer schwerer, die Augenlieder waren so schwer wie Blei.
In ihrem Magen brannte es, doch sie spürte es nicht mehr.
Alles war wie durch Watte gedämpft. Der Kopf sank auf die Tastatur,
ihre Augen schlossen sich... Das Herz wurde immer langsamer,
alles schlief ein. Für immer. Man fand sie am nächsten Morgen.
Tot vor dem PC, in der Hand das leere Röhrchen.
Und auf dem Bildschirm, eine Nachricht.
Irgendwer musste sie geöffnet haben. Darin stand:

-O-

Huhu
Gott, was hat denn mein Bruder für`n Mist geschrieben?
Tut mir leid, ich habe das nicht geschrieben.
.. Glaub mir bitte.... Ich könnte dir niemals weh tun....
Denn ich liebe dich..
Lingenia
 

Beitragvon Lingenia » So. 26.06.2005, 20:10

In einer Schulstunde sprach der Lehrer über die 7 Weltwunder.
Bis zum nächsten Mal sollten die Schüler aufschreiben,
was sie für die 7 größten Wunder hielten. Die meisten nannten Dinge wie die Pyramiden,
die Peterskirche in Rom oder die Chinesische Mauer.
Nur ein Mädchen hatte eine
etwas andere Liste, die sich so las:


Ich denke, die 7 Weltwunder sind:

1. Berühren zu können
2. Schmecken zu können
3. Sehen zu können
4. Hören zu können
5. Laufen zu können
6. Lachen zu können
7. Lieben zu können

Ist nicht der Mensch selbst das größte aller Wunder
und vereint er nicht in sich so viele Wunder,
dass wir ihn bestaunen müssten?
Leider vergessen wir diese Tatsache im Alltag
und nehmen all diese Wunder für selbstverständlich.
Erst wenn uns eines dieser Wunder durch einen Unfall
abhanden kommt, merken wir, welchen Schatz
wir besessen haben und wie unwichtig doch all
die anderen Dinge sind, die wir für wichtig hielten.
Lingenia
 

Beitragvon CrazyKiwi » So. 26.06.2005, 20:13

Sie hat geschrieben was kaum jemand erkennt... und hat ja so recht damit...

Eine schöne Geschichte...
CrazyKiwi
 

Beitragvon Lingenia » Mo. 27.06.2005, 14:09

Eine sehr schöne Geschichte, wie ich finde...

Im Cafe der gebrochenen Herzen

Das Cafe der gebrochenen Herzen liegt in der Straße der nicht gelebten Träume, gleich hinter dem Platz der versteckten Gefühle in der Stadt Einsamkeit.
Die luft ist hier rauchgeschwängert und das Licht ist schummerig. Ein paar der alten, wackligen Tische sind mit finster dreinblickenden Gestalten belegt.
Welche Geschichten sie wohl erzählen würden?

Aber die Leute reden selten hier. Meistens schauen sie nur auf ihre Getränke und halten sich verkrampft an ihren Zigaretten fest.
Niemand von ihnen sitzt gern hier, keiner weiss, wie er überhaupt hier
hingekommen ist und noch weniger wissen sie, wie sie von hier wieder weg
kommen. Denn in dieser Stadt gibt es keine Wegweiser mehr, und niemand erklärt einem den Weg.
Und nur selten, viel zu selten, gelingt einem die Flucht.
So kommen sie immer wieder hierher, trinken billigen Kaffee und rauchen noch billigeren Tabak. Und verbergen ihre Gesichter in der Zeitung der schlechten Nachrichten.

Im Cafe der gebrochenen Herzen sitzt ein Mann an der Bar. Er fühlt sich Uralt und seine Geschichte ist lang. Aber er weiss, das sie niemanden interessiert.
Jeder, der hier sitzt, könnte eine ebenso lange Geschichte erzählen, die aber auch niemanden interessieren würde. Wozu sollte hier auch jemand etwas erzählen? Es würde ohnehin niemand zuhöhren.
Der Mann am Tresen bestellt seinen siebten Kaffee. Der Kaffee ist - wie immer
hier - nur lauwarm (er denkt:"wenn wenigstens der Kaffee heiß wäre...") und er dreht sich noch eine Zigarette mit dem billigen Tabak (er denkt:" wenn es wenigstens ab und zu ein Zigarrillo geben würde..." -man wird bescheiden mit der Zeit und wundert sich, wie tief man dennoch sinken kann)

Die Frau mit den langen, roten Haaren sitzt, wie jeden Tag, neben dem Mann am Tresen. Sie sagt: warum kommst du jeden Tag hierher und bist traurig? Warum lebst du nicht einfach, gehst in die Welt der glücklichen zurück? Es ist doch ganz einfach, Du mußt es nur tun! Der Mann schüttelt den Kopf (weis sie denn nicht, wo sie hier ist?) und lächelt sie an.

Worte sind leicht, wie der Wind. Aber Taten sind schwer, wie Stein.

Als der Mann durch den Park der falschen Versprechungen nach Hause geht, versinkt am Horzont die Sonne. Die letzte wärme des Tages spürend, denkt er an die rothaarige Frau aus dem Cafe.
Auch morgen wird wieder die Sonne scheinen, auch morgen wird er wieder im Cafe der gebrochenen Herzen sitzen.
Und die rothaarige Frau treffen.

Er tritt gegen eine weggeworfene Dose, die laut scheppernd über den sandigen Weg
poltert.
Ein Eichhörnchen klettert einen Baum hinauf, es will nach Hause.
Er lächelt.

(unbekannter Author)
Lingenia
 

Beitragvon Lingenia » Di. 28.06.2005, 14:04

Die zwei Herzen

Es gibt zwei Herzen in der Liebe:
Ein stolzes glückliches Herz
Und ein gebrochenes, verletztes Herz!
Ein Herz was verletzt, und eins was verletzt wird.
Für das eine Herz kommt jede Hilfe zu spät, es wird verbluten!
Verbluten, weil nicht der Stolz sondern die Liebe siegte.
Es wurde vom Pfeil der Wahrheit aufgespießt,
weil das Ende so plötzlich, unerwartet und entschlossen kam.

Das kleine verlorene Herz wollte nicht aufgeben,
es begann einen hoffnungslosen Kampf,
und es wollte doch nur das die Liebe der Sieger ist.
Doch die enttäuschende Wahrheit holte es ein, und bohrte sich tief ins Herz hinein!

Immer wenn das stolze herz dem verletzten herz zeigte,
das es ihm gut geht und es nichts zu vermissen scheine,
fing das kleine herz an zu weinen.
Zu weinen bis es in den eigen Tränen fast versank.

Es gibt so viele offene und schmerzende Fragen:
- War das alles nur eine große Lüge?
- War die Liebe nicht stark genug, oder war es gar keine Liebe?
- War diese Liebe nur ein großer Schwindel, ein Spaß, ein Scherz?
- War nichts von all den lieben Worten war?
- Wurde belogen und betrogen?

All diese zermürbenden Fragen quälten das zerbrochene Herz.
Viele versuchten dem kleinen Herz halt zu geben und es zu trösten,
doch schaffen tat das keiner.
Es gibt nur einen dem kleine, verletzt Herz helfen kann, und das ist fast unmöglich:
Das stolze Herz!

Das verletzte Herz kommt einfach nicht zur Ruhe,
weil das stolze herz weiß das es an der macht ist,
es sagt immer diese drei schönsten aber zugleich auch schmerzenden Wörter:
Ich liebe Dich!
Nur wo ist diese Liebe?
Die echte, wahre Liebe die es so beschwört?
Nach diesen drei Worten vom stolzen herz,
verspürt das kleine herz einen Funken Hoffnung, Hoffnung die zerstört!
Denn dieser Funken wird von einer riesen Welle ausgelöscht.
Eine Welle voll Hass, Berechnung und Egoismus!
Das verletze Herz fällt in ein riesiges, tiefes Loch.

Doch irgendwann bekommt das zerbrochene Herz die Realität wieder mit.
Die Traumwelt zerfällt langsam in alle Einzelteile.
Es ist schwer, besonders weil die Erinnerung das kleine herz immer wieder traurig stimmt.
Doch das stolze herz hat zwar gewonnen,
aber dem kleinen zerbrochenem Herz ist klar geworden:
das, das stolze herz es nie verstehen wird,
weil das stolze Herz nicht fähig ist, ehrlich und aus tiefstem herzen zu lieben!


Autor: unbekannt
Lingenia
 

Beitragvon Lingenia » Sa. 02.07.2005, 00:54

Auch wenn man nicht an Gott glaubt, eine sehr schöne Geschichte...finde ich...



„Warum gerade wir?“

„Dieser Mutter gebe ich ein behindertes Kind“, sagte Gott

und der Engel fragte:

„Warum gerade ihr o Herr? Sie ist doch so glücklich“.

„Eben deswegen“ sagte Gott lächelnd.

„Kann ich einem behinderten Kind eine Mutter geben,

die das Lachen nicht kennt? Das wäre doch grausam“.

„Aber hat sie denn die nötige Geduld“ fragte der Engel.

„Ich will nicht, dass Sie zuviel Geduld hat,

sonst ertrinkt sie in einem Meer von Selbstmitleid und Verzweiflung!

Wenn der anfängliche Zorn und Schock erst abgeklungen sind,

wird sie es tadellos schaffen! Ich habe sie heute beobachtet.

Sie hat Sinn für Selbstständigkeit und Unabhänigkeit.

Das Kind,dass ich ihr schenken werde,

wird in seiner eigenen Welt leben

und sie muß es zwingen in ihrer Welt zu leben.

Das wird nicht leicht werden!“

„Aber Herr, soviel ich weiß, glaubt sie nicht einmal an dich“.

Gott lächelt. „Das macht nichts, das bringe ich schon in Ordnung.

Nein, sie ist hervorragend geeignet. Sie hat genügend Egoismus“

Der Engel ringte nach Luft. „EGOISMUS? Ist das denn eine Tugend?“

Gott nickte.

„Wenn sie sich nicht gelegentlich von dem Kind trennen kann,

wird sie das alles nicht überstehen. Diese Frau ist es,

die ich mit einem nicht ganz vollkommenen Kind beschenken werde.

Nie wird sie ein gesprochenes Wort

als etwas selbstverständliches hinnehmen.

Nie einen Schritt als etwas Alltägliches sehen.

Wenn ihr Kind erst Mal – Mama – sagt,
wird ihr klar sein, dass sie ein Wunder erlebt!“
Lingenia
 

Beitragvon Amon » Sa. 02.07.2005, 01:09

Lingenia hat geschrieben:Auch wenn man nicht an Gott glaubt, eine sehr schöne Geschichte...finde ich...



„Warum gerade wir?“

„Dieser Mutter gebe ich ein behindertes Kind“, sagte Gott

und der Engel fragte:

„Warum gerade ihr o Herr? Sie ist doch so glücklich“.

„Eben deswegen“ sagte Gott lächelnd.

„Kann ich einem behinderten Kind eine Mutter geben,

die das Lachen nicht kennt? Das wäre doch grausam“.

„Aber hat sie denn die nötige Geduld“ fragte der Engel.

„Ich will nicht, dass Sie zuviel Geduld hat,

sonst ertrinkt sie in einem Meer von Selbstmitleid und Verzweiflung!

Wenn der anfängliche Zorn und Schock erst abgeklungen sind,

wird sie es tadellos schaffen! Ich habe sie heute beobachtet.

Sie hat Sinn für Selbstständigkeit und Unabhänigkeit.

Das Kind,dass ich ihr schenken werde,

wird in seiner eigenen Welt leben

und sie muß es zwingen in ihrer Welt zu leben.

Das wird nicht leicht werden!“

„Aber Herr, soviel ich weiß, glaubt sie nicht einmal an dich“.

Gott lächelt. „Das macht nichts, das bringe ich schon in Ordnung.

Nein, sie ist hervorragend geeignet. Sie hat genügend Egoismus“

Der Engel ringte nach Luft. „EGOISMUS? Ist das denn eine Tugend?“

Gott nickte.

„Wenn sie sich nicht gelegentlich von dem Kind trennen kann,

wird sie das alles nicht überstehen. Diese Frau ist es,

die ich mit einem nicht ganz vollkommenen Kind beschenken werde.

Nie wird sie ein gesprochenes Wort

als etwas selbstverständliches hinnehmen.

Nie einen Schritt als etwas Alltägliches sehen.

Wenn ihr Kind erst Mal – Mama – sagt,
wird ihr klar sein, dass sie ein Wunder erlebt!“


Wie wahr, wie wahr.....
Amon
 

Beitragvon Bär » Sa. 02.07.2005, 11:06

Eine tolle Geschichte... wirklich... Gerade, wenn m,an an "ihn" glaubt...
Bär
 

Schwach?

Beitragvon maux » Mi. 06.07.2005, 11:30

Fräulein:" Glauben Sie ich könne kein Blut sehen?
Glauben Sie, dass ich so schwach bin?

OH!

Ich möchte dein Blut, dein Hirn auf dem Klotz sehen,
dein ganzes Geschlecht
möchte ich in dem Blut da schwimmen sehen,....
ich glaub,
ich könnte aus deinem Schädel trinken,
ich möchte meine Füße
in deinem Brustkorb baden....
und dein Herz könnte ich gebraten essen.


Du glaubst ich bin schwach?"



Gesa
maux
 

Beitragvon Luna I. » Mi. 06.07.2005, 11:31

Warum hat man es nötig, sowas zu schreiben, Gesa?
(Was bringt dir das, nur mal rein aus Interesse)
Luna I.
 

Beitragvon CrazyKiwi » Mi. 06.07.2005, 17:53

Ich glaube es schonmal gelesen zu haben...
CrazyKiwi
 

Beitragvon Lingenia » Mi. 06.07.2005, 19:52

Ich denke es ist was wahres dran.

REALITÄT


Ich denke, was als Realität bezeichnen wird, ist nur eine Illusion. Egal was wir hören, berühren oder fühlen ist eine Illusion.
Kälte, Hitze, Schmerz und Angst sind Illusionen. Alle Glauben an Götter, Teufel und ähnliches sind Illusionen.
In Wirklichkeit ist alles anders.
Die Erschaffung kam nicht von Gott oder irgendwelchen Ausererdischen. Nein ich glaube wir wurden durch Magie oder durch Zerstörung geschaffen. Ich glaube ihr wisst nicht was ich mit Zerstörung meine. Es gibt nähmlich keine. Zerstörung ist gleich Erschaffung.
Wenn man ein Glas fallen läst und es zerspringt, ist es "zerstört" oder sind Scherben "erschaffen " worden?
Wenn Gras trocknet wird ist es "zerstört" oder "erschaffen", wenn es dann als Futter benuzt wird?
Ich glaube Magie ist alles. Magie ist das was uns und alles andere am Leben hält, es ist das was die Blume blühen lässt, es ist das was uns fliegen lässt und auch das was uns tötet.
Jeder Mensch strebt nach Geld und Macht, es ist das einzig wichtige in unserer Zeit. Aber macht kann man auch ohne Geld erreichen. Wenn man jemanden hilft, oder ihm das Leben rettet hat man Macht. Ärzte haben Macht, Politiker haben in meiner Sicht keine. Was wäre wenn, wir die Magie kontrollieren könnten die um uns ist? Wäre das macht?
Ja und Nein. Wer es benutzt um gewaltsam Macht zu erreichen nicht aber die, die nur helfen wollen oder ihre Natur ausleben, werden Macht erhalten.
Es gibt Legenden, das die Magie nur so lange existiert wie es Drachen gibt. Sie sind
die Hüter der Magie und jedes Mal wenn einer stirbt, geht ein bisschen der Magie verloren. Was wäre wenn alle diese wundersamen Kreaturen ausgestorben wären?
Würde alles aufhören zu existieren?
Würden wir einfach verschwinden?
Dies weis keiner.
Ich glaube, ich weis was ihr jetzt denkt, die spinnt. Aber das ist nicht so, es gibt Drachen aber nicht nur in einer Gestalt. Sie können sich in alles verwandeln. Z.B. : Nessie könnte eins sein oder jede normale Eidechse oder dein verrückter Nachbar.
Wie schon gesagt alles ist Illusion, niemand ist durchschaubar und am wenigsten man selbst.
In jedem schlummern versteckte Kräfte, manche finden sie niemals, manche haben sie von Geburt an. Telekinese, Gedankenkontrolle, Wunderheilung oder einfach die Kraft jemanden zu trösten, alles ist in gewisser Weise ein Segen oder ein Fluch, aber alles, selbst die kleinsten Dinge sind wichtig und Wunder die sich nicht beschreiben lassen.
Jemand der nicht laufen kann wünscht es sich so sehr und für ihn wäre es das schönste, aber für andere ist es selbstverständlich.
Vielleicht hilft dieser Text manchen, die Welt in meiner Sicht zu sehen, voller Wunder und Magie und vielleicht wenn, ein paar mehr Menschen aus ihrer Illusion erwachen, werden wir wieder lernen diese Magie zu beherrschen und endlich in einer friedlichen und wundersamen Welt, voll mit Mystischen Ereignissen leben zu können.
Lingenia
 

Beitragvon Lingenia » Mo. 11.07.2005, 19:27

Es war einmal ein kleines Mädchen
mit glänzenden schwarzen langen haaren.
Das Mädchen wurde von ihren Eltern ausgestossen,
es lebte ganz alleine im Wald,
das kleine Mädchen weinte Tag und Nacht,
es fühlte nicht das sie lebte,
es gab nur den Mond der ihr ein bisschen Licht in ihr Leben gab
der Tag brach hinein aber das kleine Mädchen sah keinen Lichtblick,
es zog sich ins elend in sich hinein,
was sie spürte war die Dunkelheit in ihr,
sie fühlte das sie von ihrer Dunkelheit wärme bekommt,
aber sie wusste nicht wieso ihr Leben noch etwas warmes in sich hatte,
mit Tränen im Gesicht staunte sie jede Nacht dem Mond ins Gesicht,
als würde er ihr eine Leiter herab lassen und zu ihm rauf klettern könnte,
Eines Nachts verletzte sich das kleine Mädchen an einem rostigen Nagel,
es wurde krank, immer schwerer und schwerer wurde ihr Atem,
sie spürte keine Angst sie umhüllte nur die Dunkelheit in ihr,
in dieser Nacht flog ein Engel aus dem nichts in ihre nähe,
der Engel verdeckte das kleine Mädchen mit seinen wärmen Flügeln,
und schenkte ihr wärme und Liebe,
der Engel löste sich wieder von ihr,
da stand das Mädchen auf,
der Engel streckte seine Hand dem Mädchen hin,
das kleine Mädchen zögerte nicht und hielt die Hand des Engel,
das kleine Mädchen guckte zum Engel herauf,
und sprach zu ihm: "Wohin gehen wir?"
Der Engel flüsterte dem kleinen Mädchen in Ohr:
"Dort hin, wo sich die Sternen berühren lassen"

by bloody
Lingenia
 

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