Stimmen gehört...

In diesem Forum geht es um psychotische Störungen und Symptome (wie z.B. Wahn, Paranoia und Halluzinationen) und das Krankheitsbild der Schizophrenie.

Stimmen gehört...

Beitragvon verso22 » So. 06.07.2014, 07:02

Huhu... Bei mir würde eine Schizophrene Psychose festgestellt... ich nehme Nl ziprasidon 40mg Morgens und Abends... nun gabs immer wieder Phasen da ich mir nie sicher war trotz nl ob die Gefühle zu meiner ex echt sind... kurz zur erklaerung vor einhalb ging sie, dazu kam der verlust der arbeit und der soziale abstieg..die gefuhle machten mich krank..so nun hatte ich 2 schlaflose Nächte und legte mich morgens ins Bett und plötzlich hörte ich erst verzerrte musik und daraufhin ganz klar die Stimme meiner Mutter als würde sie neben mir stehen...Das alles macht mir sorgen da ich mittags aufwachte und urplötzlich die Gefühle für sie weg sind zwar ist sie wichtig aber ich nenne es defenetiv keine Liebe mehr. . Was ist wohl passiert ? Löste sich ein weiterer Knoten der psychose und mir fehlt schwer es zuakzeptieren ? Ich sollte froh sein bin ich irgendwo auch aber es ist schwer da ich das solange mit mir rum getragen habe... mehr sorgen machen mir die klare stimme im ohr zuschaffen... dies war meine erste Erfahrung damit kann es wieder kommen und sollten die nl das nicht verhindern hoffe ihr könnt mir helfen und liebe grüße :)
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Re: Stimmen gehört...

Beitragvon kleeblatt123 » So. 06.07.2014, 10:53

Wie genau soll jetzt unsere Hilfe aussehen? Ich weiß ehrlich gesagt nicht, worauf du jetzt hinaus willst.

Stimmen hören, trotz Nl, dass kann ja bei dir am Schlafmangel liegen. Insofern solltest du drauf achten, regelmäßig zu schlafen. Sollte dir das weiterhin nicht gelingen, so würde ich bei meinem Psychiater vorstellig werden. Genauso, wenn du weiterhin die Stimme deiner Mutter hörst. Vielleicht schlägt dass Nl auch nicht an oder ist zu gering dosiert.

Liebe Grüße!!!
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Re: Stimmen gehört...

Beitragvon verso22 » So. 06.07.2014, 17:43

Ich glaube ich will mich selbst beruhigen Termin beim doc habe ich am 10.. Anfangs dosierte er recht hoch 160mg am tag 14 Tage darauf nur noch 80 mg seit dem gibt's gute Tage aber auch schlechte und das finde ich sollte nicht sein :)
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Re: Stimmen gehört...

Beitragvon kleeblatt123 » So. 06.07.2014, 17:52

Es kann auf jeden Fall nicht schaden es ihr/ ihm zu sagen. Es ist sogar ratsam!

Dass du hier schreiben kannst und dass du davon berichtest, zeigt das deine Krankheitseinsicht vorhanden ist. Ich wünsche dir dass das so bleibt und dass sich dein Zustand nicht noch mehr verschlechtert. Ansonsten kannst du sicher auch früher einen Termin bekommen... Bis dahin, pass gut auf dich auf!
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Re: Stimmen gehört...

Beitragvon verso22 » So. 06.07.2014, 19:36

Danke dir :-)
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Re: Stimmen gehört...

Beitragvon bulandus » Mo. 07.07.2014, 04:50

ich habe auch schon im halbschlaf die stimme meiner mutter gehört,das ist wohl nichts krankhaftes,da wir als kinder eine starke verbindung zu den eltern haben.
zumal du 2 nächte nicht geschlafen hattest,da kann man schon mal außergewöhnliche eindrücke und erfahrungen haben.
ich würde auch auf regelmäßigen schlaf achten.

ich persönlich würde auch nicht alles dem psychiater erzählen,da für die psychiater viele dinge nur ausdruck der "krankheit" sind und so kein echtes verständnis und mitgefühl zu erwarten ist.

da es keine krankheit schizophrenie gibt,kann es auch keine krankheitseinsicht geben.
all diese dinge sind erfindungen und konstruktionen der schulpsychiatrie,um psychose-erfahrene gefügig zu machen.
übrigens belastet zeldox(ziprasidon) sehr stark das herz.

grüße,bulandus
bulandus
 

Re: Stimmen gehört...

Beitragvon verso22 » Mo. 07.07.2014, 05:06

Das stimmt geht Stark auf die pumpe... die frage für mich die fremden Gedanken im kopf von einer frau die weder namen noch Gesicht hat noch höre ich sie akustisch aber sie teilt meine gedanken oder beeinflusst siedas hört sich alles sehr merkwürdig an ich weiß das selbst aber so kommts mir vor. . Hat damit jemand Erfahrung ?
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Re: Stimmen gehört...

Beitragvon kleeblatt123 » Mo. 07.07.2014, 09:28

Hallo bulandus,

es geht auch nicht darum es dem Psychiater zu erzählen, da man Verständnis ergattern will, sondern vielmehr darum, die Medikamentendosis prüfen zu lassen.

Für mich gibt es keinen Zweifel daran dass Psychosen ein krankhafter Zustand sind. Wobei man nicht gleich von Schizophrenie sprechen muss wenn man eine hatte. Ich selbst hatte eine und Schizophrenie wurde mir nicht diagnostiziert.

Ich hatte damals die Stimme von meinen Vater gehört, der mir Befehle erteilt hatte. Und mit der Stimme im Kopf, ging mir auch die krankheitseinsicht abhanden. Also warum es nicht dem Psychiater erzählen?!!?Er ist doch die Hilfe zum besseren Gesundheitszustand oder gar zur Genesung. Und kein Feind.
kleeblatt123
 


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