Misserfolg und Versagen.
Verfasst: Fr. 07.08.2015, 11:11
Ich bin ja nun schon ein paar Tage auf diesem Forum registriert, und nachdem ich sehr nett begrüßt wurde und mir noch einmal die Zeit genommen habe, in mich zu gehen, habe ich mich dazu entschlossen, mal meinen ersten Beitrag zu verfassen!
Wie in der Überschrift wohl schon zu erkennen ist, geht es hier um Misserfolg und die Angst, vor dem Versagen. Folgendes; Ich war eigentlich immer ein ziemlich entschlossener Mensch und dachte, wenn ich mir wirklich etwas vornehme, dann schaffe ich das auch, irgendwie. Auch, als ich schon nur noch neben allem und jedem her gelebt habe, hatte ich doch immer noch genug "Selbstvertrauen", mir einzureden, das irgendwie doch noch alles gut wird. Aber in den letzten Tagen ist dieses Selbstvertrauen mehr oder weniger... verschwunden.
Im März nächsten Jahres beginne ich meine Ausbildung, und ich freue mich wirklich riesig. Das wird ein unheimlich großer Schritt für mich, da ich alles hinter mir lassen werde, in eine neue Stadt ziehen werde, die weit weg von zuhause ist, und ich kann meine Freude darüber eigentlich gar nicht wirklich in Worte fassen. Völlig entschlossen habe ich alles geplant. Den Umzug, den Anfang in der neuen Stadt, wann ich alles beantrage, dass ich mir nun noch einen Minijob suche, um mir etwas Geld für mein neues Leben zu verdienen. Aber jede Medaille hat seine Kehrseite. Als ich angefangen habe, mich auf die Suche nach einem Job zu machen, hat mich das Glück und die Freude ein wenig verlassen, weil ich einfach nichts finde. Ich bewerbe mich, ich rufe ständig irgendwo an, aber ich erreiche nie jemanden, und Rückmeldungen bekomme ich auch nie. Ich verzweifle langsam, denn wenn ich nicht schnell etwas finde, werden alle meine Pläne zusammenbrechen. Kein Geld für den Umzug, kein Geld um die ersten Wochen in der neuen Stadt zu überleben, nichts. Wenn ich keinen Job finde, dann wird alles zerbrechen, worin im Moment meine ganze Hoffnung liegt. Aber das ist nicht das einzige. Mit der Zeit fange ich auch immer mehr und mehr an daran zu zweifeln, dass das wirklich etwas für mich ist. Was, wenn ich die Ausbildung nicht schaffe, weil sie zu schwer ist? Ich möchte nicht mein ganzes Leben hinter mir lassen, um dann alle zu enttäuschen und mal wieder, wie so oft, wie das kleine Dummerchen da stehen..
Hat jemand eine Idee, wie ich vielleicht die Hoffnung nicht ganz verliere, und eventuell auf dumme Gedanken komme, und das alles fallen lasse? Diese Ausbildung ist mein Traum, und ich möchte ihn ungern gehen lassen, weil ich so große Zweifel habe..
Wie in der Überschrift wohl schon zu erkennen ist, geht es hier um Misserfolg und die Angst, vor dem Versagen. Folgendes; Ich war eigentlich immer ein ziemlich entschlossener Mensch und dachte, wenn ich mir wirklich etwas vornehme, dann schaffe ich das auch, irgendwie. Auch, als ich schon nur noch neben allem und jedem her gelebt habe, hatte ich doch immer noch genug "Selbstvertrauen", mir einzureden, das irgendwie doch noch alles gut wird. Aber in den letzten Tagen ist dieses Selbstvertrauen mehr oder weniger... verschwunden.
Im März nächsten Jahres beginne ich meine Ausbildung, und ich freue mich wirklich riesig. Das wird ein unheimlich großer Schritt für mich, da ich alles hinter mir lassen werde, in eine neue Stadt ziehen werde, die weit weg von zuhause ist, und ich kann meine Freude darüber eigentlich gar nicht wirklich in Worte fassen. Völlig entschlossen habe ich alles geplant. Den Umzug, den Anfang in der neuen Stadt, wann ich alles beantrage, dass ich mir nun noch einen Minijob suche, um mir etwas Geld für mein neues Leben zu verdienen. Aber jede Medaille hat seine Kehrseite. Als ich angefangen habe, mich auf die Suche nach einem Job zu machen, hat mich das Glück und die Freude ein wenig verlassen, weil ich einfach nichts finde. Ich bewerbe mich, ich rufe ständig irgendwo an, aber ich erreiche nie jemanden, und Rückmeldungen bekomme ich auch nie. Ich verzweifle langsam, denn wenn ich nicht schnell etwas finde, werden alle meine Pläne zusammenbrechen. Kein Geld für den Umzug, kein Geld um die ersten Wochen in der neuen Stadt zu überleben, nichts. Wenn ich keinen Job finde, dann wird alles zerbrechen, worin im Moment meine ganze Hoffnung liegt. Aber das ist nicht das einzige. Mit der Zeit fange ich auch immer mehr und mehr an daran zu zweifeln, dass das wirklich etwas für mich ist. Was, wenn ich die Ausbildung nicht schaffe, weil sie zu schwer ist? Ich möchte nicht mein ganzes Leben hinter mir lassen, um dann alle zu enttäuschen und mal wieder, wie so oft, wie das kleine Dummerchen da stehen..
Hat jemand eine Idee, wie ich vielleicht die Hoffnung nicht ganz verliere, und eventuell auf dumme Gedanken komme, und das alles fallen lasse? Diese Ausbildung ist mein Traum, und ich möchte ihn ungern gehen lassen, weil ich so große Zweifel habe..