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*Trigger*




Hallo zusammen ,
Mich beschäftigt seit Tagen ein sehr schlimmer verdacht. Meine Tochter 6 Jahre alt äußerte vor Monaten mal zu Oma ob sie auch mal an ihrer Muschi riechen würde der Opa macht das auch worauf mich die Großeltern gleich ansprachen und ich dachte das sie da irgendetwas falsch interpretiert hat. Meine Tochter liebt ihren opa und sucht auch seine nähe. Im Urlaub hat sie auch bei ihm im bett geschlafen und es genossen das er sie Krault was sich auch nicht als schlimm empfand.Nur auf dem weg nachhause erzählte sie das sie mit opa ein Geheimnis hat was sie auch nicht erzählen wollte. Da gingen meine Alarmglocken schon an aber ich habe sie nicht bedrängt. Am Freitag als ich mit nachhause nahm nachdem sie ein paar Tage bei Oma und Opa waren erzählte sie mir im Auto das sie sich schon auf morgen freud (Einschulung) und gleich zu ihrem Opa läuft ich fragte dann welchen und sie sagte ihren krauel opa der sie immer so schön Krault und dann erwähnte sie das er den nassen fingen in ihren po gesteckt hat als ich sagt aber das macht man doch nicht sagte sie aber das gehört doch zum krauel dazu drehte sich weg und konnte mich nicht mehr anschauen und mit mir reden. habe ihr dann gesagt das es ihr nicht peinlich sein muss und sie keine Schuld hat.Ich habe sie dann auch in Ruhe gelassen. Ich kann mir das alles einfach nich vorstellen da die Großeltern so vorzeigen Großeltern sind die sich sehr um die Kinder ( ich habe 3) kümmern und ihnen viel vermitteln. Alle drei Kinder haben eine sehr starke Bindung zu ihnen und es würde ihnen das Herz zerreißen wenn ich den Kontakt abbrechen würde. Ich machen meine Tochter aber schützen . Ich habe einen großen Fehler gemacht und es der Oma erzählt die dann auch mit dem opa gesprochen hat und er es natürlich abstreiten aber auch vorher der Oma erzählt hat das meine Tochter ihn gefragt hat ob er ihre muschi streicheln er wohl Nein das macht man nicht gesagt hat und sie gesagt hat der Papa macht das auch. Ich weiß einfach nicht was ich machen und denken soll. Die Tage haben wir ein Gespräch mit den Großeltern.

Hallo,

ich würde da nicht das Gespräch mit den Großeltern suchen, sondern direkt mit dem Kind zu jemanden gehen, der sich mit so etwas auskennt. Vielleicht direkt mit dem örtlichen Jugendamt Kontakt aufnehmen und dort um Informationen bitten, was es vor Ort an Möglichkeiten gibt, so etwas genauer zu untersuchen. Da fehlen mir selber genauere Informationen, evtl weiß da jemand anderes mehr darüber?

Ich find es zumindest toll, dass du da nicht einfach nur zuschaust, die Augen nach und nach verschließt, sondern aktiv dein Kind schützen willst. Ich wünsche dir sehr viel Kraft und Stärke bei deinem weiteren Weg, egal wie steinig er auch werden wird.

Und so etwas passiert leider öfter als man denkt. Man sieht niemandem so etwas an. Niemandem. Und das eigene Kind leidet dann meist sein ganzes Leben lang unter den Folgen, schon, weil es nicht versteht, dass das etwas schlechtes ist. Erst in späteren Jahren kommt die Erkenntnis und dann kanns einen aus der Bahn werfen. Oder man trägt es sein Leben lang unterbewusst mit sich rum, da es völlig verdrängt wurde und hat mit manchen Dingen Probleme, wo man nichtmal weiß woher sowas nun kommt.

Oh je...das liest sich gar nicht gut! Es ist gut und wichtig, dass du da dran bleibst!

Ganz viel Kraft wünsche ich dir für den kommenden Weg!

Herzlich willkommen und schön, dass du uns schreibst

Ich pflichte Mad-Ich bei und es wäre das Beste das Kind ohne viele Umwege zu einer Fachperson (beispielsweise eine Kinderpsychologin (mit Gutachter-Zertifikat)) zu bringen, die die Gegebenheiten professionell analysiert und dokumentiert. Das hat noch mal ein anderes Gewicht, als wenn es später heißt: "Laut den Großeltern..." und "Laut der Mutter..."

Das wird alles absolut kinderfreundlich gehandhabt und die Fragen, die deiner Tochter gestellt werden - ob von Psychologe/-in oder Jugendamtsmitarbeiter/-in - sind auch kindgerecht und nicht aufdringlich festgelegt. Nur wenn ihr das noch lange in der Familie ausdiskutiert, verwischen womöglich wichtige Spuren, der Großvater wird sich vorsehen und die Erinnerungen von Kindern verblassen oft sehr schnell, so dass nur noch das Wesentliche in Erinnerung bleibt. Es ist wie, wenn man Steine ( = kritische Lebensereignisse) aus Sand ( = Zeitspanne) siebt. Am Ende bleiben vielleicht psychische Folgeschäden und keiner kann mehr so leicht ausmachen, warum es diese Probleme gibt.

Wende dich bitte auf jeden Fall an jemand fachkundigen. Wenn du dir das noch nicht direkt mit einem Besuch traust, kannst du dich ja telefonisch oder per Mail an jemanden in deinem Umfeld wenden. Ich möchte dir im Zuge dessen eine Liste zeigen, auf der bestimmte Anbieter (mit Homepage) und Telefonnummern schön übersichtlich vermerkt sind: "Notfallrufnummern / Beratung / Links" - Thread

Liebe Grüße,
Panvie