Argumente, die dafür sprechen...**trigger**

Hallo.
Schon seit Langem weiß ich, dass meine Kindheit problematisch und die Beziehung zu meinen Eltern gestört war. Doch seit ca. einem halben Jahr habe ich eine schreckliche Vermutung. Ich habe im Folgenden ein paar "Argumente" zusammengeschrieben. Argumente, die meiner Meinung nach dafür sprechen, dass in meiner Kindheit zwischen mir und meiner Mutter vorgefallen ist. Die Reihenfolge ist wahllos.
Depressionen, Suizidgedanken, Selbstablehnung, kein Selbswert
Chronisches Asthma in der Kindheit, häufige, Wochen andauernde Krankheiten, einmal 10 Tage stationär im Krankenhaus (kein konkreter Grund), chronische Nesselsucht (Hautkrankheit)
Aussetzer (kurze Gedächtnislücken (ca. 6 mal vorgekommen) in starken Stresssituationen, bei Schlägerei z.B. oder beim Verratenwerden von einem Freund)
Starkes Schamgefühl gegenüber Frauen, Angst davor, auf Frauen zuzugehen
Aggressionen (seit dem Kindergarten, teilweise auch gegen Tiere
, Autoaggressionen (Fingernägelkauen, Zähne Knirschen, teilweise SVV)
Zwei mal „Erinnerung“ an Missbrauch: nach „Nahtoderfahrung“ mit Ketamin und nach „in mich hineinhorchen“ auf MDMA
Aussage der Mutter bei Konfrontation mit anderen, guten Kindheitserinnerungen: „Hast du dich an noch etwas erinnert?“
Frühe Entwicklung der Sexualität (im 4. Oder 5. Lebensjahr)
Emotionale Abspaltung zur Mutter schon in der Frühen Kindheit, keine Gefühle mehr gezeigt, mit Gefühlen alleine gewesen
Zwangshandlungen (in der Kindergarten- und Grundschulzeit)
Aggressive Reaktion der Mutter, als ich sagte, ich sei viel einsam gewesen in der Kindheit: „Ich wollte mich umbringen wegen dir!“
Hang zu Drogenexzessen, Hang der Realität entfliehen zu wollen: mit 12 angefangen mit „Komasaufen“, Kühlspray schnüffeln
Erinnerung daran, dass mich meine Mutter manchmal, ohne meine Einwilligung, nachts zu sich in Bett genommen hat.
Das Gefühl, in der frühen Kindheit für meine Mutter da sein zu müssen, sie zu trösten, ein Partnerersatz zu sein, eine Art Beziehung zu führen
....und trotzdem hab ich keine Ahnung. Vielleicht ist nichts sexuelles passiert. Ich weiß es nicht. Ich habe große Scham- und Schuldgefühle für diesen Verdacht. Ich habe Angst zu einem Therapeuten zu gehen. Ich habe Angst, nicht verstanden zu werden. Angst, zusammenzubrechen und dabei alleine gelassen zu werden. Aber ich muss es machen. Ich hätte so gerne, dass mir jemand sagt, es ist etwas bzw. es ist nichts passiert. Ich will damit abschließen. Doch ich weiß, dass es keinen einfachen, schnellen Weg gibt. Ich habe gestern bei einer Therapeuting angerufen, welche mir sagte, sie hätte ein halbes Jahr Wartezeit und ich solle eine Verhaltenstherapie machen. Was soll ich mit einer Verhaltenstherapie? Ich will rausfinden ob und was passiert ist...
Dank an jeden, der sich die Mühe gemacht hat, das hier zu lesen.
Karlo
Schon seit Langem weiß ich, dass meine Kindheit problematisch und die Beziehung zu meinen Eltern gestört war. Doch seit ca. einem halben Jahr habe ich eine schreckliche Vermutung. Ich habe im Folgenden ein paar "Argumente" zusammengeschrieben. Argumente, die meiner Meinung nach dafür sprechen, dass in meiner Kindheit zwischen mir und meiner Mutter vorgefallen ist. Die Reihenfolge ist wahllos.
Depressionen, Suizidgedanken, Selbstablehnung, kein Selbswert
Chronisches Asthma in der Kindheit, häufige, Wochen andauernde Krankheiten, einmal 10 Tage stationär im Krankenhaus (kein konkreter Grund), chronische Nesselsucht (Hautkrankheit)
Aussetzer (kurze Gedächtnislücken (ca. 6 mal vorgekommen) in starken Stresssituationen, bei Schlägerei z.B. oder beim Verratenwerden von einem Freund)
Starkes Schamgefühl gegenüber Frauen, Angst davor, auf Frauen zuzugehen
Aggressionen (seit dem Kindergarten, teilweise auch gegen Tiere

Zwei mal „Erinnerung“ an Missbrauch: nach „Nahtoderfahrung“ mit Ketamin und nach „in mich hineinhorchen“ auf MDMA
Aussage der Mutter bei Konfrontation mit anderen, guten Kindheitserinnerungen: „Hast du dich an noch etwas erinnert?“
Frühe Entwicklung der Sexualität (im 4. Oder 5. Lebensjahr)
Emotionale Abspaltung zur Mutter schon in der Frühen Kindheit, keine Gefühle mehr gezeigt, mit Gefühlen alleine gewesen
Zwangshandlungen (in der Kindergarten- und Grundschulzeit)
Aggressive Reaktion der Mutter, als ich sagte, ich sei viel einsam gewesen in der Kindheit: „Ich wollte mich umbringen wegen dir!“
Hang zu Drogenexzessen, Hang der Realität entfliehen zu wollen: mit 12 angefangen mit „Komasaufen“, Kühlspray schnüffeln
Erinnerung daran, dass mich meine Mutter manchmal, ohne meine Einwilligung, nachts zu sich in Bett genommen hat.
Das Gefühl, in der frühen Kindheit für meine Mutter da sein zu müssen, sie zu trösten, ein Partnerersatz zu sein, eine Art Beziehung zu führen
....und trotzdem hab ich keine Ahnung. Vielleicht ist nichts sexuelles passiert. Ich weiß es nicht. Ich habe große Scham- und Schuldgefühle für diesen Verdacht. Ich habe Angst zu einem Therapeuten zu gehen. Ich habe Angst, nicht verstanden zu werden. Angst, zusammenzubrechen und dabei alleine gelassen zu werden. Aber ich muss es machen. Ich hätte so gerne, dass mir jemand sagt, es ist etwas bzw. es ist nichts passiert. Ich will damit abschließen. Doch ich weiß, dass es keinen einfachen, schnellen Weg gibt. Ich habe gestern bei einer Therapeuting angerufen, welche mir sagte, sie hätte ein halbes Jahr Wartezeit und ich solle eine Verhaltenstherapie machen. Was soll ich mit einer Verhaltenstherapie? Ich will rausfinden ob und was passiert ist...
Dank an jeden, der sich die Mühe gemacht hat, das hier zu lesen.
Karlo