Dissoziationen und fehlende Erinnerung

Hi ihr Lieben,
Ich weiß ehrlich gesagt nicht genau, wo ich anfangen soll, aber ich glaube ich brauche einen Rat...
Vor einigen Jahren wurden bei mir Dissoziationen festgestellt, bzw DIS, da war ich gerade 16 oder 17 Jahre alt. Dazu kamen eindeutige Anzeichen einer Depression und etwas, das der Arzt damals als ein "fast krankhaft geringes Selbstbewusstsein" nannte. Ich war eine gewisse Zeit in Therapie und sie schien mir auch zu helfen, aber ich war mit dieser Therapie nicht ganz zufrieden.. Ich war schon immer die Art Mensch, die versucht, allem auf den Grund zu gehen, aber allein schon der Wunsch nach einer verständlichen Erklärung meines Krankheitsbildes wurde von meiner Therapeutin abgelehnt. Mein Selbstbewusstsein wurde etwas besser und für eine gewisse Zeit ging es mir dann auch gut, jedoch geht es mit in letzter Zeit immer schlechter.
Ich kann nicht genau erklären, worum es geht. Ich studiere einen ziemlich anstrengenden Studiengang und in letzter Zeit wurde der Stress, logischerweise immer schlimmer, vielleicht liegt es daran. Jedoch fallen mir in letzter Zeit verschiedene Dige auf. Hauptsächlich fällt mir auf, dass es sehr viele Dinge gibt, an die ich mich nicht erinnere. Klar, das ist eigentlich ganz normal, wenn ich mich an Dinge aus meiner Kindheit nicht erinnere, das dachte ich auch mein ganzes Leben, aber in letzter Zeit höre ich verschiedenes von Freunden über dinge, an die sie sich erinnern. Dass sie sich darüber unterhalten können und ich kann mich so sehr anstrengen wie ich will und ich finde keine Erinnerung daran, wie das bei mir war. Leider kann ich grade kein Beispiel nennen, aber es betrifft hauptsächlich das Ende meiner Kindergartenzeit und die Grundschule. Jedoch gibt es auch seit dem viele Dinge, die scheinbar aus meinem Gedächtnis verschwinden.
Ich weiß, es ist nicht das beste, sich über die eigene Krankheit im Internet zu erkundigen, weil es die Gefahr schafft, dass man sich in eine Idee hineinsteigert, aber das was ich gelesen habe unterstützt nur dieses dringende Gefühl, das sich mir immer wieder aufdrängt: Ich habe das Gefühl, als wäre irgendwann etwas passiert,vor dem mich mein Gehirn beschützen will, indem es die Erinnerungen daran "versteckt". Diese Sache macht mich furchtbar fertig. Ich wüsste nicht, wen ich fragen soll, und selbst wenn, wüsste ich nicht, was ich fragen soll...
Stattdessen frage ich hier:
War jemand mal in einer ähnlichen Situation? Oder was würdet ihr machen? Kann ich überhaupt irgendwas effektiv machen? Sollte ich überhaupt wissen wollen, ob und wenn was da war? Ich habe leider kein sehr gutes Verhältnis zu meinen Eltern. Wir sehen uns zwar regelmäßig, aber es ist immer sehr oberflächlich.
Ich hoffe ich war verständlich und nicht zu verworren. Manchmal kann ich meinen eigenen Gedanken kaum folgen, heute ist so ein Tag...
Danke an jeden, der sich das hier durchliest.
Liebe Grüße
Aurellie
Ich weiß ehrlich gesagt nicht genau, wo ich anfangen soll, aber ich glaube ich brauche einen Rat...
Vor einigen Jahren wurden bei mir Dissoziationen festgestellt, bzw DIS, da war ich gerade 16 oder 17 Jahre alt. Dazu kamen eindeutige Anzeichen einer Depression und etwas, das der Arzt damals als ein "fast krankhaft geringes Selbstbewusstsein" nannte. Ich war eine gewisse Zeit in Therapie und sie schien mir auch zu helfen, aber ich war mit dieser Therapie nicht ganz zufrieden.. Ich war schon immer die Art Mensch, die versucht, allem auf den Grund zu gehen, aber allein schon der Wunsch nach einer verständlichen Erklärung meines Krankheitsbildes wurde von meiner Therapeutin abgelehnt. Mein Selbstbewusstsein wurde etwas besser und für eine gewisse Zeit ging es mir dann auch gut, jedoch geht es mit in letzter Zeit immer schlechter.
Ich kann nicht genau erklären, worum es geht. Ich studiere einen ziemlich anstrengenden Studiengang und in letzter Zeit wurde der Stress, logischerweise immer schlimmer, vielleicht liegt es daran. Jedoch fallen mir in letzter Zeit verschiedene Dige auf. Hauptsächlich fällt mir auf, dass es sehr viele Dinge gibt, an die ich mich nicht erinnere. Klar, das ist eigentlich ganz normal, wenn ich mich an Dinge aus meiner Kindheit nicht erinnere, das dachte ich auch mein ganzes Leben, aber in letzter Zeit höre ich verschiedenes von Freunden über dinge, an die sie sich erinnern. Dass sie sich darüber unterhalten können und ich kann mich so sehr anstrengen wie ich will und ich finde keine Erinnerung daran, wie das bei mir war. Leider kann ich grade kein Beispiel nennen, aber es betrifft hauptsächlich das Ende meiner Kindergartenzeit und die Grundschule. Jedoch gibt es auch seit dem viele Dinge, die scheinbar aus meinem Gedächtnis verschwinden.
Ich weiß, es ist nicht das beste, sich über die eigene Krankheit im Internet zu erkundigen, weil es die Gefahr schafft, dass man sich in eine Idee hineinsteigert, aber das was ich gelesen habe unterstützt nur dieses dringende Gefühl, das sich mir immer wieder aufdrängt: Ich habe das Gefühl, als wäre irgendwann etwas passiert,vor dem mich mein Gehirn beschützen will, indem es die Erinnerungen daran "versteckt". Diese Sache macht mich furchtbar fertig. Ich wüsste nicht, wen ich fragen soll, und selbst wenn, wüsste ich nicht, was ich fragen soll...
Stattdessen frage ich hier:
War jemand mal in einer ähnlichen Situation? Oder was würdet ihr machen? Kann ich überhaupt irgendwas effektiv machen? Sollte ich überhaupt wissen wollen, ob und wenn was da war? Ich habe leider kein sehr gutes Verhältnis zu meinen Eltern. Wir sehen uns zwar regelmäßig, aber es ist immer sehr oberflächlich.
Ich hoffe ich war verständlich und nicht zu verworren. Manchmal kann ich meinen eigenen Gedanken kaum folgen, heute ist so ein Tag...
Danke an jeden, der sich das hier durchliest.
Liebe Grüße
Aurellie