Trauma?
Verfasst: Fr. 31.01.2014, 00:23Hallo zusammen!
Ich bin noch ein Neuling, habe dieses Forum zufällig entdeckt und werde wohl nun öfters hier unterwegs sein. Ich weiß, dass es niemandem möglich sein wird, Ferndiagnosen zu erstellen, dennoch interessiert mich eine neutrale Einschätzung.
Vor circa 1,5 Jahren wurde ich innerhalb eines Strafverfahrens von heute auf morgen absolut unvorhergesehen und unerwartet inhaftiert. Ich wurde von meinem Arbeitsplatz abgeholt und für 3 Monate in Untersuchungshaft gesteckt. Ich wusste erst gegen Ende der Untersuchungshaft, wie lang diese noch andauern wird und wusste auch dann nicht so recht, wie der weitere Werdegang sein wird. Im Detail würde es jeglichen Rahmen sprengen, aber kurz ausgedrückt fühlte ich mich nie vorher so hilflos, allein, schutzlos ausgeliefert und zugleich fast komatös über die komplette Zeit.
Nach exakt 3 Monaten stand die Gerichtsverhandlung an, bei der ich zu einer Bewährungsstrafe verurteilt wurde, also wieder auf freiem Fuß war.
Seitdem lässt mir diese Thematik keine Ruhe mehr.
Regelmäßig googel ich die JVA Anstalt, fahre direkt hin, um mir das bis dato unbekannte Gemäuer von außen anzusehen, Gefühle und Gedanken hochkommen zu lassen.
Obwohl es nun schon 1,5 Jahre her ist und ich wieder fest im Leben stehe, kann ich dieses Thema nicht ruhen lassen. Wenn ich in.meiner Umgebung Polizeistreifen sehe, überkommt mich sofort ein Gefühl der Angst und Unruhe.
Von euch wollte ich nun wissen, ob evtl jemand ahnliche Erfahrungen gemacht hat und ob es wohl instinktiv der Aufarbeitung dient, dieses Thema ständig hochzuholen? Oder handelt es sich hier schon um eine Folgeerkrankung, Neurose oder Ähnliches?
Danke im Voraus und schöne Grüße!
Ich bin noch ein Neuling, habe dieses Forum zufällig entdeckt und werde wohl nun öfters hier unterwegs sein. Ich weiß, dass es niemandem möglich sein wird, Ferndiagnosen zu erstellen, dennoch interessiert mich eine neutrale Einschätzung.
Vor circa 1,5 Jahren wurde ich innerhalb eines Strafverfahrens von heute auf morgen absolut unvorhergesehen und unerwartet inhaftiert. Ich wurde von meinem Arbeitsplatz abgeholt und für 3 Monate in Untersuchungshaft gesteckt. Ich wusste erst gegen Ende der Untersuchungshaft, wie lang diese noch andauern wird und wusste auch dann nicht so recht, wie der weitere Werdegang sein wird. Im Detail würde es jeglichen Rahmen sprengen, aber kurz ausgedrückt fühlte ich mich nie vorher so hilflos, allein, schutzlos ausgeliefert und zugleich fast komatös über die komplette Zeit.
Nach exakt 3 Monaten stand die Gerichtsverhandlung an, bei der ich zu einer Bewährungsstrafe verurteilt wurde, also wieder auf freiem Fuß war.
Seitdem lässt mir diese Thematik keine Ruhe mehr.
Regelmäßig googel ich die JVA Anstalt, fahre direkt hin, um mir das bis dato unbekannte Gemäuer von außen anzusehen, Gefühle und Gedanken hochkommen zu lassen.
Obwohl es nun schon 1,5 Jahre her ist und ich wieder fest im Leben stehe, kann ich dieses Thema nicht ruhen lassen. Wenn ich in.meiner Umgebung Polizeistreifen sehe, überkommt mich sofort ein Gefühl der Angst und Unruhe.
Von euch wollte ich nun wissen, ob evtl jemand ahnliche Erfahrungen gemacht hat und ob es wohl instinktiv der Aufarbeitung dient, dieses Thema ständig hochzuholen? Oder handelt es sich hier schon um eine Folgeerkrankung, Neurose oder Ähnliches?
Danke im Voraus und schöne Grüße!