Hallo,
ich bin seit vielen Jahren alkoholabhängig. Schon meine Mutter war Alkoholikerin.
Einmal habe ich es geschafft 1 1/2 Jahre trocken zu bleiben seitdem selten länger
als höchstens 1 Tag.
Bei AA war ich eine zeitlang aber mit dem ständigen Gelaber von Gott und dem
Zwang mich an deren Programm und die Schritte zu halten kam ich nicht klar.
Gott und Glaube da reagiere ich mit Ablehnung und Hass.
Im Moment versuche ich die tägliche Menge zu reduzieren.
Wegen meiner 4 Katzen müßte ich umbedingt aufhören. Mir selbst ist schon lange
alles egal. Ich weiß, für andere trocken werden zu wollen wenn man es selbst
eigentlich nicht will wird nicht funktionieren.
Zum Entzug ins Krankenhaus und dann monatelang zur Therapie in eine Klinik
geht wegen der Tiere nicht. Ich bin ganz alleine und habe niemand für die Katzen.
Klingt alles nach Ausreden, klar. Den alternativen Weg bei dem ich zuhause bei
den Tieren bleiben und trotzdem mein Problem lösen kann den gibt es wohl nicht,
oder ?
Ich weiß was ich tun müßte aber wie soll ich Einsamkeit und Langeweile in meinem
Leben ohne die Flasche ertragen .
Meine Schwester sagt mir ginge es noch nicht schlecht genug um Hilfe anzunehmen.
Da hat sie wohl recht.
LG cats47