Es ist nie etwas eindeutig, was irgendwo gechrieben steht, sondern bedarf immer der Interpretation.
Die Info auf dem Server teilt sich in zwei Teile, von denen nur der öffentlich zugängliche Teil mit dem veröffentlichten Zugang zugänglich ist.
Dieser Teil kann auch bei jedem Arzt oder Apotheker von jedem Menschen eingesehen werden.
Der andere Teil mit den Fachinformationen ist mit dem veröffetnlichten Zugang nicht zugänglich, sondern nur mit einem sog. "Doccheck-Passwort", welches nur an Fachpublikum vergeben werden sollte.
Ein Betreiber kann selbstverständlich seine Inhalte mit Passwörtern schützen und benötigt dazu keine weitere Begründung.
Unser Laien-Rechtsberater durchblickt die etwas vielschichtigere Situation nicht so ganz und meint, im Besitz der absoluten Wahrheit zu sein. Ich erwähnte bereits, daß es eine solche nicht gibt.
Der Betreiber ist bereits darüber informiert, daß sein Zugang im Internet gepostet ist und hat nichts dagegen. Darüber gibt es einen email-Austausch zwischen dem Betreiber und mir. Die Wahl des Zugangs von rote liste deutet darauf hin, daß er dazu gedacht ist, sehr leicht herausgefunden zu werden.
Wenn es ein Risiko gäbe, hätte ich es nicht hier gepostet.
Ich weiß was ich weiß und was ich tue und bin jederzeit bereit, das angebliche Risiko selbst zu übernehmen. Aber Mr.X. versucht, die Ängste von Leuten zu steuern. Er untergräbt meinen Ruf, indem er mir einen Fehler nachweisen will. Das ist die übliche Vorgehensweise, aber ich habe keine Angst vor Mr.X, weil ich weiß, daß hier Leute schreiben, die sich nicht so leicht verunsichern, irritieren, verwirren und einschüchtern lassen.
Außerdem gibt es hier durch die Moderation die Möglichkeit, solche Attacken abzuwehren. Versuche einen Froumteilnehmer, auch wenn er nur ein Gast ist, wie ich, in eine juristische Pseudodiskussion zu verwickeln und damit zu beschuldigen, eine Straftat begangen zu haben, sind lächerlich. Ich habe mir nichts vorzuwerfen und bin jederzeit bereit, mein Vorgehen vor einem ordentlichen Gericht zu rechtfertigen.
Nicht aber vor einer selbsternannten Inquisition Namens "x.", oder "Mr.X.", die nach eigener Ausage kein Angehörigier der rechtsberatenden Berufe ist und somit nicht die Kompetenz besitzt, irgendeine Aussage über konkrete Rechtsfragen zu machen.
Diese pseudojuristische Diskussion ist sehr schädlich für das vulnerable Nervensystem von Lesern. Daher wäre es am besten, sie würde komplett entfernt.
Wer in der Roten Liste stöbern will oder Medikamenteninformationen bernötigt, die offiziell und fachkundig sind, kann den Zugang zu www.roteliste.de von mir bekommen, indem er/sie mir eine Mail schreibt. Ich gebe ihm dann einen oder mehrere links auf Foren, in denen dieser Zugang kursiert.
Insofern ist das Thema für mich jetzt erledigt, ich habe es nicht nötig, mich auf eine Ebene ziehen zu lassen, die außerhalb des akzeptablen Gesprächsrahmens liegt.
Gruss Ulli