darum war die frage auch so gestellt, weil man diesen eindruck haben konnte.
gut, wenn du da nun schon selber dran bist.
denn hier scheint mir doch eine therapie wirklich auch mal erforderlich. eben um "aufzuräumen"
auch scheint, daß inzwischen dein leidensdruck ausreicht, enlich mal vielleicht nachhaltig etwas dagegen unternehmen zu wollen.
beim therapeuten wieder herausgerannt ist schnell; schwieriger schon, sich diese ganzen wahrheiten, die er aufdecken könnte, dann auch sagen zu lassen.
soetwas wie mit dem laminatboden, das wird dir ja auch kein zweites mal passieren. das war ein "überlaufen", und ist dementsprechend wenig bedenklich eigentlich.
vom geld einmal abgesehen, das es dich vielleicht gekostet hatte.
aber das wäre nachher ja schon wieder ein zentrales thema bei zwänglern ganz allgemein: die kosten, die ihen ihre jeweiligen zwänge verursachen.
gibt übrigens genauso auch noch den rechnungs-posten "einnahmeausfälle", durch zwänge verursacht.
das mit den worten in gedanken rückwärts reden würde ich dir als spleen erklären - und zwar so oft und so lange, bis du dir dabei selber dämlich vorkämest, und dich von da her allein schon auf zumindest etwas anderes nachher würdest verlegen wollen
ebenso gehört möglicher alkohol-ge- oder auch -mißbrauch da aussortiert und für sich genommen behandelt.
mit medikamenten läßt sich eher nur unterstützen.
manche sedieren so weit, daß sie dir über die zeit ihrer einnahme hin das interesse an deinen zwängen überdecken, aber wenn sonst nichts daran getan wird (dagegen), sind sie später meist auch alle wieder beisammen.