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Griechenland soll den Euro verlassen, das ist auch für die selber der bessere Weg. Argentinien hat es vorgemacht und ist aus einem Staatsbankrott 2002 wieder heraus gekommen. Ich beneide Griechenland um diesen Weg der Befreiung vom Euro-Banken-Zwang und dem ganzen alten Zeug, den es gehen kann.

Jupp. Seh ich genauso. Verlierer wären einzig die Banken.

na mal sehen, jetzt hieß es ja schon wieder keine Volksabstimmung und der Ministerpräsident wöllte zurücktreten. Für mich heißt das keine Demokratie mehr wenn es um die Macht der Reichen geht. Genauso wie man uns damals nicht hat beim Eurobeitritt abstimmen lassen.

Wenn man uns als Bürger befragt hätte, hätten wir keinen Euro.

Hier mal ein Zitat aus der Jungen Welt vom 02.11.11, aus dem Artikel "Papandreous Trick"

"Die Ankündigung des Ministerpräsidenten bezüglich des Referendums bedeutet, daß ein riesengroßer Mechanismus zur Nötigung des Volkes in Gang gesetzt wird, durch den die Regierung und die EU alle Mittel, Drohungen, Provokationen nutzen werden, um die Arbeiterklasse und die Volksschichten zu unterwerfen und ein Ja für das neue Abkommen zu ergattern."

Ich frage mich blos wie soll der Neue Weg aussehen, Kommunismus? und wie will das Griechenland alleine bewältigen? Veränderungen müssen her, aber Europa und USA weit, das wäre das Beste, aber welche Veränderungen? Kommunismus, Sozialismus, Geldreform, Anarchie, Dreigliederung ...???

Komplizierter Satz. Den mußt ich mir mehrmals vorlesen.

Es geht nicht ums "ergattern". Die Griechen sind seit Monaten auf der Straße gegen das Sparpaket. So sollen sie nun auch stimmen.

Ganz einfach. Sie müssen einfach lernen, dass man nicht mehr ausgeben kann, wie man einnimmt.

planb hat geschrieben:Komplizierter Satz. Den mußt ich mir mehrmals vorlesen.

Es geht nicht ums "ergattern". Die Griechen sind seit Monaten auf der Straße gegen das Sparpaket. So sollen sie nun auch stimmen.

Ne die meinten die Papandreou Regierung will ein Ja ergattern für den Eurorettungsplan für das Sparpaket und damit den kapitalistischen Zwang.

Versteh den Sinn von deinem Satz nicht.

planb hat geschrieben:Ganz einfach. Sie müssen einfach lernen, dass man nicht mehr ausgeben kann, wie man einnimmt.

Meinst du, ich finde aber auch das uns die ganze Finanzwelt und das ewige Geldstreben erstickt. Aber was soll ich sagen, ich bin nun mal für Dreigliederung und Geldreform. Leider will der Mensch die Welt so sehen wie er sie sich wünscht. Was nun wirklich richtig ist ...?

planb hat geschrieben:Versteh den Sinn von deinem Satz nicht.

Atisha hat geschrieben:

planb hat geschrieben:Es geht nicht ums "ergattern". Die Griechen sind seit Monaten auf der Straße gegen das Sparpaket. So sollen sie nun auch stimmen.

Ne die meinten die Papandreou Regierung will ein Ja ergattern für den Eurorettungsplan für das Sparpaket und damit den kapitalistischen Zwang.

Aber das Volk würde doch gerne für ein Nein stimmen, wenn es frei entscheiden dürfte.

Bin grad überfordert damit. Kann dir nicht antworten.

Die Artikelüberschrift war doch "Papandreous Trick", also wie auch immer es soll auf alle Fälle erreicht werden das der Eurorettungsplan durchgefürt wird und nicht das Griechenland macht was es will.

Aber es soll damit auch gut sein, sollte blos mal zum Denken anregen, will hier nichts verbreiten. Ich verstehe aber die Linken ganz gut, bin da bissel besser geschult wurden im Leben.

Vielleicht liest du auch mal den ganzen Artikel in der Jungen Welt um es zu verstehen.
Aber was mich stört ist dann, daß immer so gehetzt wird gegen das Kapital und Bürgertum, die ganzen Begrifflichkeiten, die wollte ich dir ersparen.
http://www.jungewelt.de/2011/11-02/026.php

Heute habsch das Buch "Stoppt das Euro-Desaster!" von Max Otte bestellt.

Kurzbeschreibung von Amazon.de:
"Der Euro steht am Abgrund. Schuld daran sind aber nicht die Griechen oder Portugiesen, sondern Banken, Finanzdienstleister und Milliardäre. Sehenden Auges ruinieren sie unseren Haushalt, unsere Währung und ganze Staaten. Die Politiker unternehmen nichts, um diesem Spiel Einhalt zu gebieten. Max Otte fordert ein sofortiges Umdenken: Wir brauchen in Deutschland und Europa endlich eine neue Finanzmarktordnung mit Regeln, an die sich jeder zu halten hat, und die nicht nur dem Großkapital nützt, sondern uns allen."


Der gleichen Meinung bin ich auch. Immer dieses Herumgehacke auf den Griechen und die Knüppelung des Landes für irgendwelche Finanzinteressen schlägt mir schon lange auf den Magen.