www.Seelenkummer.de

Es ist mir sehr wichtig, wenn es Menschen gibt, die im Christentum ihre Erfüllung finden. Dann soll es so rein. Mein Thema richtet sich an Menschen, die unter dieser Wahrheit leiden. www.bibelkritik.ch

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Hallo Mantus,
magst Du mir etwas aus Deinen Erfahrungen mit den Evangelikalen erzählen (vielleicht per PN) und darf ich das u.U. (natürlich ohne Deinen Namen zu erwähnen) innerhalb eines Artikels, den ich für ein Heidnisches Forum schreiben will, zum Thema Evangelikale verwerten?
*Ich hoffe, ich verletzt Dich mit der Frage nicht oder ähnliches, ist nicht meine Absicht!*

Prinzipiell halte ich jede Art von Religion für sinnvoll, jede Art von Glauben,
allerdings mit Einschränkung: Solange sie den Menschen, sein spirituelles und psychisches Wachstum fördert, ihm die Freiheiten und Möglichkeiten zu seiner Entfaltung gibt und gewährleistet, dass jeder Mensch die Wahrheit, die er in seinem Glauben erfährt auch ausdrücken zu dürfen und zu leben.

Natürlich schließt das das Christentum ein.
Ebenso wie andere Religionen.
Aber es darf die Menschen nicht "zer-und verstören" und nicht einschränken und zu Sklaven einer Gemeinschaft oder Institution machen.

Das geht in meinen Augen am Sinn und Zweck des Glaubens und der Religion vorbei.

Liebe Grüße
Neseret

Meine Erfahrungen mit den Evangelikalen. Frauen haben sich den Männern unterzuordnen, Homosexuelle sind der Macht des Teufels unterworfen, andersdenkende (z.B. andere Religionen) sind vom Teufel verblendet. Lehnen die Evolutionstheorie ab (dazu am 27.11. auf RTL - SPIEGEL TV) es wird dort berichtet, das in vielen amerikanischen Schulen, nur die Biblische Schöpfungslehre unterrichtet wird. Evolutionstheorie ist kein Thema. In Amerika sind sie so stark, das sie Busch den Wahlsieg brachten, gehört ihnen an

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glauben an das Heilen durch Hand auflegen mit Hilfe des Heiligen Geist, wie Jesus es getan haben soll, Erwachsentaufe, sprechen in Zungen, und und

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Eins noch sei machen laut Bibel nichts falsch, alles dies sagt die Bibel. www.bibelkritik.ch

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Schön das du noch da bist Mantus...hast lange nix geschrieben...

Danke!

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Danke, Mantus!

Und schön, von Dir zu lesen!
Vor einigen Tagen gab es ja einen Bericht im Fernsehn (ich hab ihn leider nicht gesehen) über die fundamentalistischen Strömungen innerhalb des Christentums.
Wie gesagt, ich selbst hab an sich nichts gegen den christlichen Glauben, aber wenn ich so manche Christen, grad fundamentalistische, reden höre, dann stellen sich mir die Nackenhaare hoch...

Einige meiner Bekannten und Freunde, ebenfalls heidnischen Glaubens, machen regelmäßig Erfahrung mit solchen Christen.
Manche fühlen sich mittlerweile sogar schon bedroht... Was ich durchaus verstehen kann...

Ich finde das wirklich furchtbar...
An dem Glauben an Handauflegen, finde ich nichts schlimmes, ich selbst hab das auch erlebt, mein Opa hatte "heilende Hände".
Erwachsenentaufe würde ich persönlich sogar noch eher gut heißen, als ein
Säugling zu taufen, weil der sich nicht dagegen wehren kann und eine Taufe so nicht wirklich aus freiem Stücken erfolgt.

Ich mein, solche Dinge sehe ich ja noch nicht als "schlimm" oder verwerflich an.
Was Du allerdings davor geschrieben hast...
*Kopfschüttel*

Was ich persönlich jedoch am schlimmsten ansehe (wie Du es wahrscheinlich auch erlebt hast) ist die psychische Gewalt, die angewendet wird.
Ich persönlich denke, dass Gewalt, in welcher Form auch immer, innerhalb einer Religion nichts zu suchen hat.

Liebe Grüße
Neseret

Danke! Das mit dem Heilen finde ich solange nicht verwerflich, bis daraus ein Austreibung wird. In der Bibelschule wurde unterrichtet, das jede Art von Krankheit, vom Teufel kommt. Leider habe ich diesen Wahn verwirklicht und dachte ich währe besessen. Und so blühte die Neurose. Losgeworden bin ich diese, mit lesen von Büchern, z.B. Geschichte des Teufels, Geschichte des Alten und Neuen Testaments- dies von unabhängigen Verfassern. So hatte d. Spuck ein Ende und d Buch d. Bücher ist ein Buch unter Büchern

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