Die Natur- und Lebens- Philosophie der Druiden

Für die Philosophen und Debattanten unter uns - hier könnt Ihr über Gott und die Welt oder den (Un-)Sinn des Lebens philosophieren ;)
Bei Streitgesprächen bitte sachlich bleiben und nicht beleidigen!

Die Natur- und Lebens- Philosophie der Druiden

Beitragvon Manahuna » Sa. 28.10.2006, 19:53

Die Natur- und Lebens- Philosophischen Grundsätze der Druiden


Der Name DRUIDE setzt sich aus der keltischen Vorsilbe DRU- (sehr, groß, besonders viel) und WID (Wissen) zusammen. Druide bedeutet also "Sehr viel Wissende" bez. wie schon erwähnt "Intensiv Wissende".

Das "untere Selbst" ist unser Körper.
Das "mittlere Selbst" ist unser Verstand.
Das "höhere Selbst" ist unser göttlicher Geist.

Spirituell = Spirit = Energie = Geist = Göttlichkeit = Gott = Gut

Das "kleine Karma" sind die Wünsche und Ziele der Gesellschaft, im Großen wie im Kleinen
Das "große Karma", das bist Du alleine, es sind die Wünsche und Ziele deines Geistes.

Das göttliche in uns, unser Geist, oder unser Hohes Selbst, strebt stets danach, göttlich zu sein und göttlich zu handeln. Unser göttlicher Geist will sich durch unseren Körper hier auf Erden verwirklichen, das heißt wirken und sein großes Karma erfüllen, denn der Körper ist das Fahrzeug des Geistes.

Um dies zu erreichen, müssen jedoch alle drei Selbst-Ebenen des Menschen - Höheres Selbst, Mittleres Selbst und Unteres Selbst - im Einklang miteinander stehen und quasi Hand in Hand zusammenarbeiten.

Unsere Göttlichkeit verweigert jedoch die Zusammenarbeit oder blockiert uns, wenn wir uns offenbar auf dem falschen Weg befinden. Das äußert sich zum Beispiel darin, dass man krank wird, Schmerzen hat oder Unglück empfindet. Dies ist logisch, weil in solch einer Situation das Mittlere und dadurch auch das Untere Selbst nicht den Weg gehen, den das Höhere Selbst anstrebt.

Aber auch wenn man einen negativen Charakter hat, das heißt, anderen Lebewesen schadet oder sie unterdrückt, verweigert das höhere Selbst die Zusammenarbeit und reduziert, bis auf das Notwendigste, die Energiezufuhr.

Machtgier ist eine der häufigsten und gefährlichsten "Krankheiten", wenn man den Weg des Druiden beschritten hat. Durch das Wissen und verschiedensten Fähigkeiten bekommt man freilich Macht, die man auf verschiedenste Weisen ausleben und einsetzen kann.

Es gäbe nun die Möglichkeit, diese Macht zum Wohle anderer anzuwenden oder aber andere zu unterdrücken oder gar zu zerstören. Es kommt freilich immer auf den individuellen Charakter des Schülers, Lehrers oder Druiden an. Menschen, die ihre Macht sehr oft missbrauchen, wird ihre Macht von einer Höheren Macht genommen.
Um zu vermeiden, dass einen diese schlimme "Krankheit" befällt, ist es wichtig, an sich selbst zu arbeiten, das bedeutet seinen Charakter positiv, sozial, tolerant und gerecht zu formen und ihn dann ständig zu prüfen.

Da es aber manchmal schwierig ist, gewisse Dinge selbst zu erkennen, gibt es folgenden Schlüssel zur erfolgreichen Lebens- und Charakter- Gestaltung. Diese Grundsätze und tiefen Weisheiten sind mit alter, druidischer Erfahrung geschrieben worden. Anders als z.B. christliche Gebote beinhalten sie in keinem einzigen Satz das Wort "NICHT", denn das Wort "NICHT" wird von unserem Unterbewusstsein ignoriert.

Verinnerlicht diese Weisheiten und strebt immer danach, diesen Grundsätzen gerecht zu werden und sie zu erfüllen. Dann könnt ihr immer sicher sein, euch auf dem richtigen Weg zu befinden. Den aufmerksamen Lesern und Schülern wird nahegelegt, noch viele ethnisch und moralische Punkte zu erkennen, die diese Arbeit und natürlich auch den Charakter des Schülers veredeln werden, denn dieses Lied ist keineswegs vollständig, sondern beinhaltet nur die wichtigsten Grundlagen der druidischen Lebensphilosophie.

Es ist fast unmöglich, nach einmaligem Lesen dieses weisen Textes, all die weitreichenden, positiven Auswirkungen zu erkennen, die schließlich das Umsetzen und Leben dieser Philosophie mit sich bringen.

Wie wir sehen werden, haben die keltischen Druiden sehr hochstehende, moralische und ethnische Werte, haben so gesehen einen hohen Anspruch an das Verständnis der Menschen gestellt.

Diese Grundsätze sind auf Papier niedergeschrieben wertlos, aber mit aufmerksamen Verstand und liebevollem Herz verinnerlicht, im täglichen Leben umgesetzt und angewandt, sind sie ein unbezahlbarer, wertvoller Schatz.

Auch jemand, der wenig Wissen hat, wird, wenn er nach dieser Lehre wandelt und lebt, Gier, Hass und Wahn vergessen und in Weisheit frei werden, immer göttlicher werden.

Diese Grundsätze kann man im Großen wie im Kleinen anwenden. In je mehr Lebensbereiche sie integriert werden, desto befreiender und selbstständiger wirken sie auf den einzelnen.

Das Licht wird aus der Dunkelheit heraus geboren.

Die Welt hat einen Anfang, das ist die Mutter der Welt.

Wer die Mutter findet und sich wieder zur Mutter wendet, bleibt sein Leben lang ohne Gefahr.
Manahuna
 

Beitragvon Manahuna » Sa. 28.10.2006, 20:31

Über Spiritualität

Das Göttliche wohnt in deinem Herzen. Es ist deine Wurzel. Es ist der höchste und innerste Kern deines Wesens, und du kannst auf dem Pfad des spirituellen Selbstes emporsteigen.

Durch dein inneres Selbst, durch deine spirituelle Natur, erkennst du einen Weg, der zum innersten Herzen des Universums führt.

Das ist das erhabenste Unternehmen, das Menschen kennen, die Erforschung des Innersten, der Seele, des Menschen.

Spirituelles und Materielles bedingt sich gegenseitig. Beide bilden nämlich eine untrennbare Einheit.

Du kannst nämlich immer nur im Hier und Jetzt, also in deinem gegenwärtigen, materiellen Körper auf der materiellen Erde spirituell existieren.

Nur in deinem materiellen Körper kannst du deine Spiritualität entfalten und zum Ausdruck bringen.

Lebe deine Spiritualität hier auf Erden. Wenn du sie außerhalb von dir lebst, wirst du sie nie in dir leben.

Wenn du innerlich leer bist, können sehr leicht andere Menschen oder Geistwesen etwas in dich füllen oder dich mit ihrem Geist und ihren Gedanken erfüllen.

Heile dich und komme zu dir selbst.

Lerne das Wirkliche vom Falschen, das Flüchtige vom ewig Dauernden zu unterscheiden.

Lerne vor allem, Kopfwissen von der Seelenweisheit, die "Augen-" von der "Herzens- Lehre" zu trennen.

Lerne deinen Verstand und deine Seele harmonisch miteinander zu verbinden.

Gestehe dir ein, dich auch irren zu können, so wirst du nämlich erst wirklich erkennen können.

Sei nie entmutigt wegen eines Irrtums, sondern freue dich über die gewonnene Erkenntnis. Es ermöglicht dir vorwärts zu kommen auf deinem spirituellen und materiellen Weg.
Manahuna
 

Re: Die Natur- und Lebens- Philosophie der Druiden

Beitragvon MutedStoryteller » So. 29.10.2006, 00:37

Finde ich interresant zu lesen... Es giebt aber einges das mich stört bzw. das ich vieleicht nicht ganz verstehe, ich hoffe du mags gesunde Kritik an diesen Grundsätzten:

Das z.b. kann schlecht nachvolziehen:
Spirituell = Spirit = Energie = Geist = Göttlichkeit = Gott = Gut

Was bitte hat GUT eine Wertung mit "Spirit = Energie = Geist" zu tun?
Den Vergleich der Göttlchkeit mit GUT kenne ich schon von vilen dichtern her. Aber eine Wertung mit einem Teil unserer selbst: dem Geist gleichzusetzten finde ich äuserst Problematisch.


Das "kleine Karma" sind die Wünsche und Ziele der Gesellschaft, im Großen wie im Kleinen
Das "große Karma", das bist Du alleine, es sind die Wünsche und Ziele deines Geistes.

hmmm Wir sind alle diese Gesellschaft
Daher: Sollte dann doch eher das Große Kama das der Gesellschaft sein denn es ist immer ein vielfaches: die Summe, der individuellen Kamen.
Oder geht es darum was einen mehr tendirt?
Dann wäre die Einstellung allerdigs fast schon etwas egozentrisch zu betrachten.

Das "untere Selbst" ist unser Körper.
Das "mittlere Selbst" ist unser Verstand.
Das "höhere Selbst" ist unser göttlicher Geist.

[...]

Um dies zu erreichen, müssen jedoch alle drei Selbst-Ebenen des Menschen - Höheres Selbst, Mittleres Selbst und Unteres Selbst - im Einklang miteinander stehen und quasi Hand in Hand zusammenarbeiten.

Verstehe ich richtig? Verstand und Körper muss damit göttlich sein?
Das mit dem Verstand stelle ich mit schwer genug vor. (Zumal irren ja eingeräumt wird) Aber ein göttlicher Körper?
Für mich ist das ein wiederspruch in sich.
Oder geht es vielmehr darum das das bestreben zum göttl. Verstand und Köper da ist?
Oder ist mit göttlich am ende gar keine Perfektion gemeint?
("Irren ist göttlich" :wink: Tolle These schreib ich gleich mal auf!)

Anders als z.B. christliche Gebote beinhalten sie in keinem einzigen Satz das Wort "NICHT", denn das Wort "NICHT" wird von unserem Unterbewusstsein ignoriert.

Ja... denn NICHT giebt es eigentlich als einzigstes nicht wenn man es sich genau überlegt. Es wäre tatsächlich interresant es aus einem Wortschatz zu streichen. Mal probieren :roll:

Das Licht wird aus der Dunkelheit heraus geboren.

Setzte dagegen: Dunkelheit ist nur durch Licht existent. Wo kein Licht ist ist Dunkelheit. Folgere: Woraus soll Licht sonst geboren werden alsauser aus der Dunkelheit? Damit gebärt die Dunkelheit sich übrigens selber... Wenn man es genau nimmt:
Erst sobal Licht da da ist giebt es dem Begiff des Dunkels


Die Welt hat einen Anfang, das ist die Mutter der Welt.
Wer die Mutter findet und sich wieder zur Mutter wendet, bleibt sein Leben lang ohne Gefahr.


Kann ich nicht nachvollziehen. Das ist eine blose Behaubtung. Soer Großb gefasst und provokativ. Leider sehe ich hier arge Parralellen zum Christlichen glauben.
Nur hier, wohlgemerkt.

Soooo,
ich hoffe du hast jetzt was zu knabbern. Den zweiten Text habe ich nicht einbezogen weil ich finde das man schlechter darauf antworten kann.
Mal sehen ob ichs vleicht doch noch mal mache :lol:

Gruß
MutedStoryteller
MutedStoryteller
 

Beitragvon Manahuna » So. 29.10.2006, 20:43

Hallo MutedStoryteller!

Ohne gesunde Kritik, ohne Dinge in Frage zu stellen, kann man kein eigenständiges Bewusstsein entwickeln.

Ansichten (Erkenntnisse) sind immer eine persönliche Angelegenheit im weitesten Sinne.

Ich möchte meine persönlichen Erfahrungen austauschen.......mehr nicht!

Daher sind mir deine Fragen bezüglich des Verständnisses sehr willkommen, da du mir so die Möglichkeit eröffnest meine Gedanken zu erklären.

Des weiteren möchte ich darauf hinweisen, dass es mir fern liegt, dich oder andere, von meinen Ansichten zu überzeugen.

Dies könnte in Rechthaberei ausarten......und würde meinem Ziel: Austausch von Ansichten, Erfahrungen und Wissen, entgegenwirken.



Gott = Gut (?)

Ja du hast recht, Begrifflichkeiten führen oft in die Irre, und sich ihnen durch Gebrauch ihrerselbst zu bedienen, führt manchmal zu Verwirrungen, da........

............2 Menschen sehr unterschiedliche Eindrücke von dem Inhalt die ein Begriff ausstrahlt, haben können.

Daher ist es schwierig weil wir uns in Worten und deren Bedeutung zu verzetteln scheinen.

Daher möchte ich zum Begriff Spirituell = (Spirit = Energie = Geist = Göttlichkeit = Gott = Gut) hier ergänzend sagen, dass die anderen Wörter nur als Referenz für andere Verstandesebenen gedient haben, eben da wir alle unterschiedliche Wörter gebrauchen und Verbindungen zu diesen haben.
Keine Wertung dieser Begriffe, sondern eine Aufzählung...........das All das ist.
Alles ist einer innewohnende Dualität ausgesetzt.

Es ist eine Kunst diese Dualität.......die in allem erscheint.....miteinander in Einklang zu bringen.


Ist das Individuum wirklich egozentrisch, wenn es versucht sich selbst als Wesen innerhalb der Gesellschaft auszudrücken?


Ego (lat. Ich), bezeichnet den Selbst-Sinn (Selbstbewußtsein und Selbstaktivität)
Diese Beschreibung kann wertneutral, beschreibend sein, kann aber auch überleiten in eine negative Bedeutung: einen Menschen als Egoisten zu charakterisieren, als einen Menschen, der sein persönliches Interesse unbedenklich stets in den Vordergrund seines Handelns stellt, ohne Rücksichtnahme auf Mitmenschen nur auf seinen Vorteil bedacht ist.

Egozentrik (von lat. ego Ich und centrum Mittelpunkt) bezeichnet die Eigenschaft des menschlichen Charakters, sich selbst im Mittelpunkt zu sehen und, damit manchmal einhergehend, eine übertriebene Selbstbezogenheit (Egoismus, mit dem man sie auf keinen Fall verwechseln sollte), und die Eigenschaft, andere Menschen beständig an sich selbst zu messen.

Das Selbst - nur ein spiritueller Ausdruck?
In der Welt ist das Selbst uns immer wieder fraglich, weil sich innerweltlich alles verändert und evolutioniert (Neues entsteht), solange wir leben.
Es gibt eine mystische Erfahrung, in der kommt das Selbst gleichsam zu einer innerweltlich unüberbietbaren Vollendung. Das Selbst wird also in einem absoluten, befreienden Sinn neu formiert (definiert) in der mystischen Erfahrung, und diese Neu-Formation reicht hinab bis in die Affekte. Diese Befreiung zielt auch darauf ab, aus einer absoluten erlösten Mitte heraus, helfender für andere sein zu können.
(Selbstverwirklichung)

Wer das eigene Selbst verwirklicht........Eigenverantwortung trägt, der verfeinert und stabilisiert das Gruppenschicksal, da er den anderen als unabhängiges Individuum genauso wahrnimmt, wie sich selbst.

Daher auch der spirituelle Ausspruch (aller Weltreligionen):

Was du nicht willst was man dir tu..........


(Äußerst schade, wenn religiöse Gruppierungen und sog. Führer dies propagieren, sich selbst aber nicht nicht danach richten.......!)


Erst die Summe aller einzelnen Individuen definiert die Summe allgemeiner gesellschaftlicher Ziele.

Meiner Auffassung nach, war dies einer der Kernpunkte der Lehre Jesu.


Ein lernfähiger Organismus wird nach jedem Lernvorgang (also jeder Modifikation, die zu einer Verhaltensänderung führt) seinen Verhaltens-Phänotyp verändern. Wenn bestimmte Verhaltensäußerungen als Teil der Individualität (in der Psychologie Persönlichkeit) definiert werden, ändert sich die Individualität mit jedem Lernvorgang. Es ist eine Frage der Stärke bzw. Häufigkeit des Auftretens des veränderten Verhaltens, ob diese Änderungen im Rahmen des Phänotyps erkennbar bzw. messbar sind. Änderungen der Individualität können somit auf Lernvorgängen beruhen.

Individualität ist ein Begriff, der vor allem von der Humanpsychologie geprägt wurde. Dort wird versucht, Individualität in Form von Persönlichkeit zu messen,und es geht primär um die Frage „wie Menschen zu einem bestimmten Zeitpunkt sind“.
In der Psychologie wird unter dem Begriff der Persönlichkeit beispielsweise in einem sehr weiten Sinne die „umfassende funktionelle individuelle Interaktion mit der Umwelt“ verstanden.

Geist - Verstand - Körper

Der Geist ähnelt dem Mond im Wasser;
die Form ist wie der Schatten im Spiegel.

oder

Der Geist ist so schnell wie der Mond auf dem Wasser und das Bild im Spiegel.

Geist = Mondlicht
Verstand = Formen, Bilder
Körper = Reflektion des Mondes im Wasser oder Spiegel.


Diese Bemerkung heißt nicht, dass du den Mond unter der Wasseroberfläche finden kannst, obwohl der Mond sich dem Wasser zuwendet und darin greifbar wirkt.
Es bedeutet vielmehr, dass der Mond vom entfernten Himmel aus, ohne eine Sekunde Unterbrechung, seine Reflektion so abgibt, wie sie ist.

Das gleiche gilt für das Bild, das in einem Spiegel reflektiert wird.
Welches Objekt auch immer ihm entgegentritt, ist bereits darin enthalten.

Dies ist auch ein Gleichnis für Schnelligkeit.

Der menschliche Geist wendet sich auf gleiche Weise einem Objekt zu.
Während du mit deinen Augen blinzelst, bewegt sich dein Geist in entfernte Weiten. Du nickst ein, döst vor dich hin und noch bevor du es bemerkst, wandert dein Traum in deine tausend Lichtmeilen entfernte Heimat, oder zumindest an einen anderen Ort. (Schmunzel)

Licht und Finsternis

Licht ist der sichtbare Bereich der elektromagnetischen Strahlung von etwa 380 bis 780 Nanometer (nm) Wellenlänge, der vom menschlichen Auge wahrgenommen werden kann. Gelegentlich steht der Begriff Licht auch für das gesamte elektromagnetische Wellenspektrum.

Das in der Umwelt vorkommende Licht ist eine Mischung unterschiedlicher Wellenlängen. Durch ein Beugungsgitter oder ein Prisma kann man dieses polychromatische (mehrfarbige) Licht in seine monochromatischen (einfarbigen) Bestandteile zerlegen. Jeder dieser monochromatischen Lichtkomponenten entspricht ein spezifischer menschlicher Farbeindruck, die so genannten Spektralfarben oder Regenbogenfarben.

Dunkelheit oder etwas veraltet auch Finsternis bezeichnet die Abwesenheit von Licht.

Wir können uns persönliche Wertungen ersparen, indem wir erkennen, dass durch eine Transformation des Dunkels das Licht entsteht.....

Apropo....dunkel................:

Die Gebär-Mutter aller Dinge ?

Als die Mutter bezeichne ich grundsätzlich den Kosmos.

Als Universum (von lat.: universus = gesamt; von unus und versus = „in eins gekehrt“) wird allgemein die Gesamtheit aller Dinge und Objekte bezeichnet. Im Speziellen meint man damit den Weltraum, auch Weltall und bezeichnet die Welt bzw. das Weltall sowohl als das sichtbare Universum.
Von der Existenz vieler Universen, Parallel-universen, Dimensionen, Sphären ist auszugehen.

Der Begriff Kosmos (griechisch κόσμος) - das Welten-Spektrum als geordnetes, harmonisches Ganzes.

......umfasst jedoch alle Dimension jedwediger Natur.

Eine Matrix (von spätlat. matrix: Gebärmutter, Gebärerin; Pl.: Matrizes und Matrizen) ist in verschiedenen Zusammenhängen etwas, das andere Dinge umgibt oder eine abstrakte Struktur, innerhalb derer etwas angeordnet ist.

Im Einzelnen bezeichnet der Ausdruck Matrix
in der Linearen Algebra die Anordnung von Zahlenwerten oder anderen mathematischen Objekten in Tabellenform, siehe Matrix (Mathematik)

Der gnostische, hermetische oder okkulte Begriff für den Leib der Mutter Matrix war eine redundante ("doppelt-gemoppelte") Form; er bedeutete "Mutterin" - mater mit einer weiblichen Endung.
(die Spinnen die Römer - grins)

Gibt es gute Christen?

(Als Christ wird eine Person bezeichnet, die an Jesus von Nazaret als den im Judentum prophezeiten Messias glaubt, und sich entschlossen hat, ihr Leben möglichst im Anschluss an seine Lehre und die Offenbarung Gottes, die Jesus verkörpert, zu führen. Als Beinamen erhielt Jesus den Titel Christus, altgriechisch für "der Gesalbte" und ist eine Übersetzung des hebräischen Messias. Jesus wird von Christen als zum Menschen gewordener Sohn Gottes betrachtet.)

Natürlich gibt es gute Menschen..............egal wie sie ihre Erleuchtung bezeichen)

Wie erkenne ich ob jemand glaubt (Glaubensbekenntnis) was er sagt?

Wort = Gott, Geist
Gedanke = Verstand, Selbst
Tat = Handlung, Körper

Ich bleibe mal beim Christen als Beispiel.

Wenn ich die wahre Natur eines Menschen unabhängig von seinem Wort (das durchaus gut klingen mag) verstehen möchte, überzeuge ich mich davon, ob er nach seinem Wort auch Selbst handelt.

Und wie tue ich das ohne viel Zeit zu verlieren?

Bei Christen frage ich nach den 10 Geboten, die sie sich selbst auferlegen, da sie danach leben wollen, und somit ihren Worten gegenüber Verantwortung tragen, diese also auch real zu verwirklichen.

Wenn nun jemand nach dem 3. oder 4. Gebot seiner Lehre ins stocken gerät, zeigt mir das, das er zwar die Worte benutzt, sie aber nicht 'beseelt'.

Sprich: Er ist für mich ein Imitator (unbeseelt).......der (selbst) in jener Hölle verharrt, die er sich für Andere (angebl. Gegner) ausgedacht hat.

Es ist das inneliegende Prinzip aller Naturgesetze.

Ich persönlich kenne viele Christen, Muslems, Buddhisten, Atheisten, Intelektuelle, Künstler, Arbeiter, Menschen unterschiedlicher Kulturen, die ich sehr achte und schätze.......da sie nach ihren moralischen Prinzipien zum Wohle all-er, auch religionsfremder Menschen, denken und handeln.

Sogesehen transformieren diese Menschen die Sprach, Denk, und Kultur-
Barrieren, die uns scheinbar von einander trennen.

Ich hoffe sehr das meine heutige Ausführung weiteres Licht auf meine erste Ausführung geworfen hat.

Ich freue mich, das du mich darauf Aufmerksam gemacht hast, MutedStoryteller, das die eine oder andere Passage schwiergig nachzuvollziehen wahr, und wünsche, dass die jetzt erweiterte Betrachtung.......zu mehr Verständnis meiner Sichtweise gegenüber, geführt hat.

Ich möchte diesen Thread dazu benutzen meine Gedanken preiszugeben.
Dazu anregen selbst auf die Reise zu gehen.
Und natürlich um Feedback
zu erhalten, um zu sehen, ob ich mich auf dem (für mich) richtigen Weg befinde.

Liebe Grüße sendet an dich und alle anderen Forumsteilnehmer...

Manahuna
Manahuna
 

Beitragvon Manahuna » So. 29.10.2006, 21:05

Über das Leben


Das wichtigste im Leben ist, das eigene Lied zu singen. Die Noten dazu trägt man in sich, oder noch besser gesagt, Geist oder höheres Selbst halten sie.

Es gibt zwei Möglichkeiten, das eigene Leben zu gestalten. Entweder man lebt sein Leben selbst, oder man "wird gelebt".

Entweder du lebst deine eigene Persönlichkeit oder du lebst die Wünsche eines anderen.

Der größte Fehltritt, den du nun begehen kannst, ist es, dich von dir Selbst, zu entfernen.

Wenn du unglücklich, unzufrieden und krank bist, gib dein bisheriges Leben auf - und verwirkliche dich selbst.

Du hast einen Willen, du bist frei.

Du allein trägst die Verantwortung für dein Leben.

Tue was du willst, aber schade niemals jemanden.

(Schaden tust du, indem du einer anderen Person deinen eigenen Willen aufzwingen willst)

Gestalte und forme dir ein schönes Leben, nach deinen eigenen Wünschen, aber nie auf Kosten anderer, egal ob Mensch, Tier oder Natur.

Sieh immer, wohin dich dein Weg, deine Handlungen und deine Gedanken führen, dadurch kannst du dir letztlich einiges ersparen.

Höre auf deine innere Stimme, höre auf die Stimme der Stille.

Nur wenn du auf die innere Stimme hörst, kannst du empfinden und wenn du empfindest, wirst du erkennen.

Lebensfreude ist ein Potential, das unheimlich viel bewirken kann.

Lebe für das Wohl der Menschheit und der Erde, gleichgültig in welchem Rahmen du dich bewegst.

Die wahre Größe eines Menschen erkennt man durch seinem Umgang mit dem Schwachen.
Manahuna
 

Beitragvon MutedStoryteller » So. 29.10.2006, 22:15

Ich hätte auf das letzte noch einmal antworten können. Aber mir fehlt die Zeit dazu^^

Es gibt zwei Möglichkeiten, das eigene Leben zu gestalten. Entweder man lebt sein Leben selbst, oder man "wird gelebt".


Was du nicht änderst das bewirkst du mit...

Das Prinzip wird oft verkannt. Vorwiegend wenn es um unangenehme gesellschaftliche Situationen geht. Hilferufe werden überhört Warnungen belacht und aus dem Zuständigkeits- bereich geschoben.
Vorbei das ja nichts mehr mit gelabt werden zu tun hat.

Aktiv leben - Passiv gelebt werden
Es gibt noch etwas das ich hier seperien würde:
Von sich selber gelebt werden.

Wird man von sich gelebt so bedeutet das, dass man „vegetiert“. Mann geht nicht auf äußere Einflüsse ein sondern folgt nur den Instinkten die sich direkt von innen an einen wenden. Essen, trinken, Schlafen.
Man wird demnach nicht selten von sich selber gelebt.

Im Kontext mit den anderen würde ich also sagen das es je nach Distanz zum selbst:
Entweder aktive <-> und passive Selbstverwirklichung gibt.
oder das gelebt werden von anderen <-> und seinem eigenen Körper.
Das ganze ergäbe ein Dreck. Womit ich diese Begriffe dann auch aufteilen würde:
Es gibt die Möglichkeit aktiv und passiv zu leben und die Möglichkeit nach sich selbst und nach anderen zu leben. Unabhängig von einander.

Ich hoffe es ist halbwegs klar was ich meine :wink:

Natürlich ist es nie das eine ODER das andere sondern immer eine Mischung daraus. Aber ich gehe mal davon aus das du das auch so gemeint hast als du sagtest es gäbe 2 Arten des Lebens.


Tue was du willst, aber schade niemals jemanden.
(Schaden tust du, indem du einer anderen Person deinen eigenen Willen aufzwingen willst)


Aber ab wo schade ich jemandem?
Einfluss ist immer da. Wenn jemand diesen Einfluss als lästig empfindet soll mich das dann grundsätzlich an der Ausführung einer Tätigkeit hindern?
Gibt es eine Grenze die schaden definiert?
Oder einen Vergleich den man einsetzten kann: Etwas sollte unterbunden werden Wenn mehr schaden entsteht als Vorteil. Dann wäre die Frage ob qualitativ(damit wären Morde etc schon mal ausgeschlossen weil man dadurch kein Leben schafft)
Oder quantitativ (wenn für mehr Menschen Vorteil und für weniger Schaden entsteht?)

Die Frage doch auch die all unsere Gesetzestexte so schwierig macht.
Und natürlich ist es eine Moralische Frage.

Lebensfreude ist ein Potential, das unheimlich viel bewirken kann.


Ja? Ich denke die Freude selber ist nur das Gefühl des Aufsteigens in den eigenen werten. (Wenn man das Gefühl hat etwas geschafft zu haben, aufzublühen oder in der besten Postion dazu zu sein)

Sie kann somit gleichfalls potential beinhalten als auch stagnierend auf den Prozess wirken. In diesem Fall wäre Lebensfreude dann eine Brücke zur Zufriedenheit die biologisch gesehen ein Punkt ist an dem man sich ausruhen kann. („Puh geschafft!“)


Die wahre Größe eines Menschen erkennt man durch seinem Umgang mit dem Schwachen.


hmm irgentwas stört mich hier...
Klar zeigt es geistige Größe... aber ich sage mal rein evolitionswissenschaftlich ist es eine schwäche sich mit den "Schwachen" einzulassen/ sie mehr als nötig zu fördern.
Ich sehe es eher als einen... Ja Fehler an das starke Menschen schwächeren helfen. Ich habe bin danach übrigens ebenfalls ein "Fehlerprodukt" weil es mir gut tut zu helfen.
BZW wenn man selber schwach ist, ist das ganze schon logischer weil man sich sonst kaum aliren kann.

Aber du unterscheidest die Menschen recht deutlich von den Tieren oder?
Dann kannst du dieses Spagat damit vermutlich damit überbrücken das wir anders sind und entsprechende Verantwortung haben.

Aus meiner Sicht sind Menschen nicht mehr als Maschinen. Damit ist ein evolutionär ausgescherter generell ein „falscher“ nein sagen wir ein anderer Mensch. Als kein Mensch im sinne des menschlichen Wesens.

Und seihen wir ehrlich:
Von den Urmenschen sind wir nicht weit entfernt betrachtet man mal unser Soziales Gefüge. Wenn alle Menschen so handeln würden wie einige wäre die Welt eine bessere...

Was bringt einen Menschen gerne dazu sich mehr als nötig zu angieren?

Ich bin gerade gedanklich stecken geblieben:roll:
MutedStoryteller
 

Beitragvon Manahuna » So. 29.10.2006, 23:42

Hallo Mutedstoryteller!

Aktiv - Passiv

Aktiv gestaltet Manahuna das eigene Leben,
dadurch kümmert sich Manahuna auch Passiv um das Leben anderer.

Hilf dir selbst dann hilft dir.......Gott (Kosmos)......durch ein anderes Medium = Feedbackprinzip.

Aber ab wann schade ich jemandem?

Wenn du Aktiv mit Passiv verwechselst.

Du schadest dir Selbst - damit schadest du auch anderen.
Du schadest jemand anderem - dann schadest du dir selbst.

Ich vermutete schon das Du auf diese Aufführung zurückkommen würdest, denn es ist das schwierigste Feld (Thema) menschlicher Erfahrung.

Was ist eigentlich Sünde?

Unschuldig ist niemand!!!

Aber ich glaube nicht so sehr an eine Schuld, als an schlechte Erfahrungen, die zu schlechten Entscheidungen führen können.

Sünde ist für mich daher.........nicht nach meinem Gewissen zu handeln.

Lebensfreude

Sollte deine Lebensfreude den Zustand der Stagnation erreichen, bedeutet dies, das du dein höhstes Potential an Lebensenergie erreicht hast. In diesem Falle ist Stagnation also wünschenswert.

(Stagnation bedeutet im allgemeinen Sprachgebrauch, dass eine bestimmte Variable kein Wachstum erfährt).

Die wahre Größe eines Menschen erkennt man durch seinem Umgang mit dem Schwachen.

Ein Mensch der einen anderen Menschen unterdrückt, um zu zeigen wie stark er ist, zeigt eigentlich nur wie schwach er in Wirklichkeit ist.

Diese Gleichung bezieht sich auf den Unterschied von gespielter Stärke und - wahrer Stärke.

Evolutionstechnik

Es gibt kleinere Wesen als Menschen
(z.B. Tiere, Pflanzen)

Es gibt größere Wesen als Menschen
(welche wir bis ab einem Gewissen Grad nicht wahrnehmen können, genauso wie Ameisen uns in unserem Sein schwerlich begreifen können.)

Ich sagte wir bestehen aus 3 Teilen, die es wert sind miteinander verbunden zu werden.

Geist
Verstand
Körper

oder anders gelesen

Gott
Mensch
Tier

das unterste Glied unseres seins ist unser physischer Körper.......und dieser ist das Tier von uns.
Diesen kleinen Bruder von uns zu erniedrigen, zu bestrafen, oder die Schuld allein zuzuweisen, ist nicht nur äußerst ungerecht, es klärt auch die Frage, warum ein schwacher Mensch die Schuld generell einem ihn gegenüber Schwächeren alleine überantwortet.

Evolutionstechnisch gesehen ist der Mensch von seinem kleinen Bruder,
der tierische Körper, insofern abhängig, da er uns Verstandesbegabten die Möglichkeit von geistiger Evolution überhaupt erst ermöglicht.

Stell dir vor du müßtest die ganze Zeit deinen Herzrythmus regulieren.
Dann hättest du als Mensch wirklich nicht mehr viel Freizeit.

Das Tier in uns ist nämlich für alle involuntären Muskelanspannungen zuständig.

Voluntär: ich bewege meinen Arm durch meinen Willen. Ich denke, dann tue ich.

Involuntär: Ich denke den ganzen Tag an was ich will, aber mein Apparat (der keine Maschine, sondern ein lebendiger Organismus ist, kümmert sich um alle anderen Abläufe. Herzschlag, Auschüttung und Haushaltung der Hormone, Regeneration von Körperzellen, abspeichern aller Erinnerungen.........ja, der kleine Bruder ist für die Verwaltung von Erinnerungen zuständig).

Du kennst bestimmt den Moment, wenn du gerade beim Reden bist, und dir ganz plötzlich ein Wort nicht mehr in den Sinn kommt.......dein Unterbewußtsein ist für einen Moment lang blockiert, dann nimmst du kurz Luft.......atmest ein, und versuchst dich zu konzentrieren.......dein kleiner Bruder.......wenn du denn nicht gerade auf Kriegfuß mit ihm stehst, holt deinem Verstand dann die gewünschte Information aus deinem Gedächtnis, und du kannst deine Ausführung zu Ende bringen.

Ich unterscheide den Menschen vom Tier, weiß aber das mein Körper ein Tier ist.

Weil mein Verstand mit meinem Tier kooperiert kann ich die Beschaffenheit meines Geistes erkennen.

Was bringt einen Menschen gerne dazu sich zu angieren?

Die Möglichkeit sich weiterzuentwickeln - zu evolutionieren -
um die 3-dimensionale Welt (welche wir als unsere Realität bezeichnen) mit den anderen Dimension zu verbinden.

Als Mensch wohlbemerkt, denn unser Kern (Geist) ist bereits in allen anderen Dimensionen zu Hause.

Liebe Grüße Manahuna
Manahuna
 

Beitragvon MutedStoryteller » Mo. 30.10.2006, 00:10

Oki und es kommt wieder zurück :wink:


Schaden

Du schadest dir Selbst - damit schadest du auch anderen.
Du schadest jemand anderem - dann schadest du dir selbst.


Das würde pracktisch dazu reizen das ganze zu verrechnen. Ich schade ihm weniger als mir daher darf ich ihm schaden?


Was ist eigentlich Sünde?

Sünde ist für mich daher.........nicht nach meinem Gewissen zu handeln.

Ja für Sünde ist das daher auch stimmig da man niemad für unwissenheit betrafen sollte. Aber was ist mit: Unwissenheit befreit nicht von schuld?
Naja ich streiche das eh aus. Aus der Vergagenheit kann man lernen aber schuld in der Vergangen heit exisirt nicht für die Gegenwart. Da wir in der Vangenheit nichts mehr ändern können. Sondern nur in der Gegenwart und Zukunft. Da wir nur die Gegenwart erleben ist Schuld somit nur im hier und jetzt möglich. (Es kann natürlich schuldig machen böse absichten zu haben. Aber diese befinden sich ja auch in der Gegenwart auch wenn sie sich auf die Zukunft beziehen)


Lebensfreude als lähmendes Element

Sollte deine Lebensfreude den Zustand der Stagnation erreichen, bedeutet dies, das du dein höhstes Potential an Lebensenergie erreicht hast. In diesem Falle ist Stagnation also wünschenswert.


hmmm, Nein ich denke es kann auch Lebenfreude geben die schon im Vorfeld zeitweise zur Stagnation fürt. Grund ist das wir nicht sehen können wnn wir am ende sind. Also das wir geblendet werden können und für einen aungenblick unsere Restlichen Probleme vergessen wenn wir ein Ziel ereicht haben.


Unterdrückung?

Ein Mensch der einen anderen Menschen unterdrückt, um zu zeigen wie stark er ist, zeigt eigentlich nur wie schwach er in Wirklichkeit ist.


Mag sein das ich weiter ins dunkle tappe aber: Ist eine illusion nur eine Illusion?
Wenn ich stärke demonstriere, bedeutet das doch das ich eventuell vor anderen stäker erscheine. Das kann Macht über andere und damit "wirkliche" Stäke zu folge haben. Nur wenn meine Kameraden meine Finte sehen. Und meine innere schwäche bin ich als schwach blossgestellt.

Klappt Natürlich nur wenn ich das auch mit meinem Gewissen verinbaren kann. Sonst schwächt es mich ja auf gewissensbasis und nimmt mir selbstvertrauen.


Unterschiedliche Grundansicht

Geist
Verstand
Körper

oder anders gelesen

Gott
Mensch
Tier


Gut, wie gesagt das ist ein gernereller unterschied in unseren Ansichten:
ich sehe den Mensch als eine Maschiene und ziehe nicht diese Ebenen unterschiede:

Geist = Wenn es ihn giebt eine Emotionale ebene (Bewusstsein) die aber nicht unbedingt von der Materiellen getrennt sein muss. Sie wir auf jeden fall durch diese bedingt!

Verstand = eine Abwegung von Möglichkeiten (es giebt keinen freien willen)

Körper = der Mechanische Körper der alles ermöglicht: Im prinzip ist alles Körper. Auch Geist und Verstand sind "naturmechanisch"

Daher sind Menschen = Tiere denn was sollte sie unterscheiden?
menschen sind lediglich komplizierter und können besser/anders abwegen (Verstand).
Zugriff auf die Emotionale ebene haben Tiere wie Menschen.

Nur zum verstäniss einiger Meiner Beitäge :P



Was bringt einen Menschen gerne dazu sich zu angieren?

Die Möglichkeit sich weiterzuentwickeln - zu evolutionieren -
um die 3-dimensionale Welt (welche wir als unsere Realität bezeichnen) mit den anderen Dimension zu verbinden.


Was bezeichnest du hier als Dimensionen?


Grüße
vom StillenErzähler :D
MutedStoryteller
 

Beitragvon Manahuna » Mo. 30.10.2006, 00:25

Über die Symbiose von Mensch und Natur

Symbiose, die [griech. symbíosis = das Zusammenleben] (Biol.): das Zusammenleben von Lebewesen verschiedener Art

Durch die Erkenntnis, dass alles in der Natur seine eigene Macht besitzt, lernst du schließlich, respektvoll mit jenen Mächten zusammenzuarbeiten.

Du bist ein Teil der Energien des Universums, denn du bist von diesem unlösbar.

Du stehst mit dem Universum in ständiger Wechselwirkung.

Hilf der Natur und arbeite mit ihr zusammen. Dann wird die Natur dich als einen ihrer Freunde und Schöpfer betrachten, dich bei deiner Arbeit unterstützen und dich ehren.

Letztendlich ist es nur eine Illusion, sich außerhalb oder über die Natur zu stellen.

Nur wenn du erkannt hast, dass das Leben aus Geben und Nehmen besteht, wirst du das bekommen, was du benötigst, um glücklich zu sein.

Der Mensch braucht ständigen Informationsaustausch zum Leben.
Alle Lebewesen tauschen; also Mineralien, Tiere, Pflanzen, Luft, Wasser, Feuer, Erde.

Hat ein Lebewesen keinen Austausch mehr, stirbt es.

Es gibt vieles was du tauschen kannst. Zum Beispiel deinen Überfluss, denn des einen Ausscheidung ist für den anderen Lebensnotwendig.

Beispiel: der Mensch und die Tiere brauchen den Sauerstoff den die Pflanzen produzieren, zum atmen, und dadurch zum Erhalt unserer Spezies beitragen.

Wenn du deine guten Fähigkeiten tauscht, dann wirst du immer Reich sein.

Die Biene nimmt nur Saft, unverletzt lässt sie die Blüten. So sollst auch du dich immer verhalten.

Alles um uns herum kann auf Dauer nur durch gleichberechtigte Symbiosen gut funktionieren, egal mit wem man eine Symbiose eingeht, ob mit Menschen, Geistwesen oder Göttern.

Jedes Lebewesen, egal ob Grob- oder Fein- Stofflich, hat seine eigenen Ziele, Träume und Wünsche. Wenn du sie (er)kennst, weißt du immer, woran du bist.

Hüte dich vor Geistwesen die behaupten, deine spirituellen Führer zu sein. Denn spirituelle Lehrer sind immer inkarniert und haben Körper. Du kannst sie sehen, hören und anfassen.

Geistwesen, egal welche, haben immer persönliche Gründe, warum sie auf der materiellen Ebene wirken wollen.

Fazit:

Es gibt Geistwesen die sich mit uns sybiotisch verbinden........und in der Polarität.......Geistwesen die Parasitär auf uns wirken.
Die einen ziehen dich in die Welt der Symbiose, die anderen in die Welt des Parasitismus.
Beides hat ihre Daseinsberechtigung, genauso wie du berechtigt bist, selbst zu entscheiden, an welcher du als Mensch teilnehmen möchtest. Was du heute entscheidest wirst du morgen sein.

Parasiten sind hoch spezialisierte Lebewesen, deren Habitat ebenfalls immer ein Lebewesen ist. Parasitismus zeigt sich in sehr vielfältigen Formen. Im Einzelfall kann es schwer sein, zwischen Parasitismus und anderen Interaktionen zwischen 2 Arten (Sybiotik) zu unterscheiden.

Im Allgemeinen besteht eine hohe Abhängigkeit eines Parasiten von seinem Wirt oder von seinen Wirten.

Im Zweiffelsfall ist davon auszugehen, dass man besser bedient ist, seinem eigenen höheren Selbst (Geist) zu folgen, welcher sich in Form des Gewissens als innere Stimme in uns Gehör zu schaffen versucht, damit wir den Weg wählen, der uns die meisten Möglichkeiten für die Zukunft eröffnet.



Die Feigheit fragt: "Ist es sicher?"
Die Erfahrung fragt: "Scheint es politisch sinnvoll?"
Die Eitelkeit fragt: "Ist es beliebt?"
Das Gewissen aber muß fragen: "Dient es der Gerechtigkeit?" Und hier kommt die Situation, wo wir Stellung beziehen müssen und handeln, obwohl unser Handeln nicht sicher, politisch sinnvoll scheint oder populär ist, einfach weil es der Gerechtigkeit dient.


Martin Luther King
Manahuna
 

Beitragvon Manahuna » Mo. 30.10.2006, 00:43

Hallo MutedStoryteller!

Auf deine Frage hin:

Was bezeichnest du hier als Dimensionen?

- eine mathematische Dimension (zur Veranschaulichung siehe Vierte Dimension)

- umgangssprachlich (meist im Plural Dimensionen): die Abmessungen

(Allerdings lassen sich beliebige Ordnungsbegriffe als Dimension einrichten)

- semantisch: einen geordneten Variationsbereich.

- in meinem Text: als die unterschiedlichen Erkenntnis-ebenen des Verstehens, da ich mich die meiste Zeit auf den Geist und den Verstand des Menschen beziehe.

Liebe Grüße Manahuna
Manahuna
 

Beitragvon Manahuna » Mo. 30.10.2006, 05:18

Die Druidische Karmalösung

Mache die "Druidische Karmalösung" (- was ist Karma - wie erkenne ich - und -wie löse ich es ?) zu deiner Lebensphilosophie und wende sie in allen Lebensbereichen an.

Selbsterkenntnis und Selbstverwirklichung sollen immer an der Tagesordnung stehen.

Die druidische Karmalösung ist eines der wichtigsten Werkzeuge im Leben eines Druiden (Vielwissenden).

Über die drei "Selbst" des Menschen

Um zum KENNER des HÖHEREN SELBST zu werden, musst du zuerst Kenner des SELBST sein.

Sei immer ehrlich und aufrichtig zu dir selbst.

Sei immer in Einigkeit, Frieden und Eintracht mit dir selbst.

Es soll immer das passieren, was das höhere Selbst will.

Wo dein Geist, dein höheres Selbst, hingeht, dahin muss dein Körper unweigerlich folgen.

Der Weg des Geistes ist der Weg des Lichts, es ist der Weg des Friedens, es ist der Weg des Herzens, es ist der Weg zur Sonne. Stelle dich fest auf diesen Pfad, folge ihm und schreite stets vorwärts.

Das Ziel des Weges zum höheren Selbst ist immer die Freiheit.

Spirituelles Licht kommt von innen zu dir.

Du empfängst dieses besondere Licht, das Licht des Geistes, nie von außen.

Alles Wachstum geschieht von innen heraus, alle Erleuchtung kommt von innen, alle Inspiration fließt von innen heraus, alle Einweihung geschieht von innen.

Alle spirituelle Erleuchtung kommt jetzt, wie auch in aller Zukunft, immer vom Höheren Selbst zu dir.

Geistiges Streben ist wahres Gebet, es ist ein beständiges Höherstreben, von Tag zu Tag, das
tägliche Bemühen, sich etwas höher zu seinem inneren Göttlichen zu entwickeln.

Lasse dich von deinem höheren Selbst führen. Nie aber von einem geistigen Wesen, denn es könnte dich täuschen.

Dein Herz und dein Geist sollten immer einer Meinung sein.

Der Körper ist das "Zulassen" des Hohen, Allwissenden. Dies kann man aber nie unmittelbar anstreben, weil das mittlere Selbst das verhindert.

Dein Körper ist dein heiliger Gral, er soll ausnahmslos mit dir selbst gefüllt sein.

Wenn Mittleres und Niederes Selbst etwas anderes machen als das Höhere Selbst will, dann ergibt das Krankheit, Unglück, Schmerz und Leid.

Krankheit, Unglück, Schmerz und Leid zeigen dir, dass du dich auf dem falschen Weg befindest.

Schmerz empfinden ist immer ein Zeichen von Widerstand.

Man kann versuchen seine Probleme zu lösen.

Goethe

Was kann der Mensch im Leben mehr gewinnen,
Als dass sich Gott-Natur ihm offenbare,
Wie sie das Feste läßt zu Geist verinnen,
Wie sie das Geist-Erzeugte fest bewahre!


Die Theosophie oder Geisteswissenschaft sagt nicht: da oder dort sind Erkenntnisgrenzen. Sondern sie sagt: Wie haben wir uns selbst umzubilden, um tiefer in die geistige Welt hineinzudringen.

Gegenüber der geistigen Welt gilt das Goethesche Wort:

Geheimnisvoll am lichten Tag
Lässt sich Natur des Schleiers nicht berauben,
und was sie deinem Geist nicht offenbaren mag,
Das zwingst du ihr nicht ab mit Hebeln und mit Schrauben.





Manahuna
 

Beitragvon Manahuna » Mo. 30.10.2006, 05:31

Über das Denken in der Gegenwart

Es ist bedeutungslos, wer oder was du in der Vergangenheit gewesen bist.

Hier und jetzt ist der Augenblick deiner Macht.

Deine momentanen Überzeugungen, Entscheidungen und Handlungen in Bezug auf dich selbst und die Welt um dich herum sind es, die dir das geben, was du hast, und dich zu dem machen, was du in der Gegenwart bist.

Du existiert und wirkst immer nur im gegenwärtigen Augenblick.

Jeder Tag bedeutet neue Schöpfung, jede Gewohnheit lässt sich in jedem derzeitigen Augenblick wandeln und transformieren, also immer nur im "Hier und Jetzt".

Lebe dein Leben im Hier und Jetzt, sei dir stets bewusst, dass genau die Qualität deiner Gedanken im Jetzt verantwortlich dafür ist, was folgen wird.

Lerne zyklisch, weiblich zu denken. Zyklisches Denken bedeutet Denken ohne Starre.

Ein entweder-oder- Denken ist starr, steif und tut weh.

Säe eine Tat, und du wirst eine Gewohnheit ernten.

Säe eine Gewohnheit, und du wirst ein Schicksal ernten, weil Gewohnheiten schließlich Charakter aufbauen.

Dies ist die Reihenfolge: eine Tat, eine Gewohnheit, ein Charakter, ein Schicksal.

Du bist der Schöpfer deiner Selbst.

Nach den Gesetzen des Universums steigst oder fällst du mit jedem Gedanken sowie mit jeder Tat.

Wozu du dich in der Gegenwart machst, das wirst du in der Zukunft sein.

Du alleine entscheidest in der Gegenwart , welchen Weg du gehst.

Du hast dich in der Vergangenheit zu dem gemacht was du in der Gegenwart bist.

Dein Bewusstsein ist dort, wohin du es gesandt hast.

Was du säst, das wirst du ernten.

Wenn du harmonisch handelst, handelst du in Übereinstimmung mit dem universalen Vorbild und Gesetz.

Harmonie in Gewissen und Denken und folglich im Handeln ist das, was die Menschen unter Ethik verstehen.

Ethik ist kein Übereinkommen, verschiedene sittliche Ideale sind keine Konvention oder ewige Abkommen der Menschen. Sie wurzeln voll und ganz in der strukturellen Harmonie des Universums.

Der ethische Instinkt entspringt deiner inneren Konstitution, deiner inneren Beschaffenheit. Er stammt aus deinem spirituellen Wesen, das Harmonie, Ordnung, Schönheit, Größe und letztlich das Göttliche erkennt.

Fühle die Schönheit des Denkens, des Strebens und Empfindens sowie die Schönheit der Taten.

Denke großzügig und edel. Schaffe dir Raum, gestehe dir großen Raum zu.

Deine Vorstellungen verändern dein Gemüt und deine Sicht der Welt.
Alles was du dir vorstellst oder "vor dich stellst", auf all das wirst du zugehen.

Achte auf deine Gedanken, denn sie werden zu deinen Worten und Taten.

Denke, bevor du handelst oder etwas aussprichst.

Was das Brot durch den Mund für den Magen , ist das Wort über das Herz für den Verstand.

Dasselbe sind Denken und Sein.

Was willst du sein, was bist du wirklich, was denkst du ?

Dasselbe sind Erkennen und Sein.

Nötig ist zu sagen und zu denken, dass nur das Seiende ist.

Es kann immer nur das Sein, was ist, alles andere ist eine Illusion.

Auf dem Pfad des Wissens ist nichts so klar, wie wir es gerne hätten.
Manahuna
 

Beitragvon Manahuna » Mo. 30.10.2006, 05:45

Über das Bewusstsein

Bewahre dir immer ein fließendes Bewusstsein und einen scharfen Verstand.

Wenn du körperlich und geistig in Bewegung bist, dann kannst du bei bester Gesundheit auch sehr alt werden.

Wenn du einen scharfen Verstand hast, wirst du immer alles richtig erkennen.

Erstarrtes Bewusstsein und Denken sowie erstarrte Anschauungen sind Schranken für deinen Fortschritt.

Eine unverschleierte, spirituelle Wahrnehmung bedeutet lediglich den Verlust unüberlegter Meinungen, Ansichten und der Selbstgefälligkeit.

Dein Bewusstsein und Denken ist nur dann starr und unbeweglich, wenn du selbstgefällig bist, das verhindert das innere Schauen der Wahrheit.

Das Unpersönliche zu sehen, bedeutet, den Besitz einer unverschleierten, spirituellen Wahrnehmung.

Das Gegenteil von Egoismus bedeutet, die spirituellen Wahrheiten, die in unserer Seele wirken, unpersönlich zu erkennen und die Seele auf diese Weise für den Empfang unpersönlicher, universeller Eindrücke auszubilden.

Denke immer daran: Alles was Fix und Starr ist, drückt, schmerzt und stirbt.

Vermeide daher jegliche Erstarrung. Halte vielmehr deinen Geist frei, lass deinen Verstand eifrig jeden neuen Aspekt der Wahrheit ergreifen, der sich dir bietet.

Cognoscetis veritatem, et veritas liberabit vos.
Ihr werdet die Wahrheit erkennen,
und die Wahrheit wird euch frei machen.
Manahuna
 

Beitragvon Manahuna » Mo. 30.10.2006, 05:59

Über das Klima und die Ausstrahlung der Dinge

Das Leben beruht auf Wechselwirkungen.

Raum schafft Energie.
Energie schafft Zeit.
Zeit schafft Materie.

Energie ist Klima - ist Äther.

Der Boden schafft das Klima.

Klima ist Ausstrahlung.

Denke immer daran: Du bist auch Boden und erschaffst Klima um dich herum.

Klima entsteht im begrenzten Raum.

Klima ist Energie.

Energie ist die Aura des Raumes.

Du strahlst immer nur das aus, was in dir ist, mit dem du dich gefüllt oder erfüllt hast.

Deine Ausstrahlung nimmt deine Umwelt entweder bewusst oder unbewusst wahr.

Die Ausstrahlung beziehungsweise das Klima, egal woher sie kommen mag, entscheidet über Sympathie und Antipathie.

Deine Ausstrahlung entsteht durch deine Gedanken.

Wir sind das, was wir denken.

Alles was wir sind, entsteht mit unseren Gedanken.

Mit unseren Gedanken erschaffen wir unsere Welt.

Über unsere Wünsche

Ein zufriedener Mensch lebt seine Wünsche.

Zufrieden sein bedeutet reich sein.

Erkenne deine Wünsche und vermeide es, sie zu unterdrücken, sie existieren im Unterbewusstsein weiter.

Man soll seine eigenen Wünsche durchaus ausleben, aber wirklich bewusst. Werde dir auch klar darüber, woher sie kommen und wohin sie dich führen wollen.

Prüfe deine Wünsche - ob sie wirklich von dir selbst stammen, oder ob sie von jemanden anderen projiziert werden.

Du musst dich aber mit deinen Wünschen auf keinen Fall zwingend identifizieren. Wenn du sie ablehnst, zum Beispiel, weil du erkannt hast, dass sie von jemanden anderen kommen oder dir schaden würden, weise sie klar und sicher von dir.

Achte auf deine tiefen Wünsche, sie werden sich nämlich erfüllen.

Ein Wunsch ist ein Bild, dass du gerne leben würdest.

Die Welt besteht nur aus Bildern. Zum Beispiel aus "Welt-bildern" oder "Ein-bild-ungen".

Alles was du dir einbildest, bildet sich irgendwann wieder aus.

Wenn du eine Krankheit hast, lebst du wahrscheinlich ein falsches Bild.

Achte auf deine Wünsche, sie können zur Begierde werden. Begierde kann aber leicht ein Fluch werden, das heißt unfrei machen.

Angst ist häufig nur eine Illusion oder Täuschung.

Denke immer daran: Viele Ängste sind auch nur Wünsche, in der negativ Polarität.

Vermeide es, etwas zu verdrängen, zu unterdrücken oder wegzuschieben, es wird unterbewusst gegen dich arbeiten.


Wohl hab ich oft im heiligen Bezirk
Der Erde Tränen sich in göttlich Lächeln
Verwandeln sehn, in himmlisches Entzücken,
Doch drängt man sich gewaltsam nicht herein.
Goethe, Natürliche Tochter
Manahuna
 

Beitragvon Manahuna » Mo. 30.10.2006, 06:15

Über Energie

Energie ist immer wertfrei.

Es gibt nur eine ursprüngliche, wertfreie und universelle Energie - sie wird niemals Symbole haben, denn sie entspringt der zentralen Sonne oder Quelle allen Lebens.

Lebensenergie steht jedem Menschen zur Verfügung, jeder Mensch tankt sie täglich, meist jedoch ohne es zu wissen, darum kann auch jeder Mensch vom Grundaufbau seines Körpers "Handauflegen".

Zum Handauflegen brauchst du keine Einweihung. Dir muss nur gesagt und gezeigt werden, wie es funktioniert.

Die Schöpfer- oder Kreativ- Energie ist die selbe wie die Kriegsenergie. Beide Energieformen entspringen der gleichen Quelle. Im Kosmos wie im Körper.

Bewerten und färben tut die universelle Energie immer nur der Mensch durch zB. Architektur oder ein Symbol.

Ein Symbol ist ein menschliches Bild, das durch Energie aufgeladen wird, so dass es wirkt.

Durch ein Symbol bekommt die wertfreie Energie quasi Wertung oder Bewertung.

Man kann auch sagen: "durch ein Symbol ist/wird die Energie gefärbt".

Je mehr Energie einem Symbol gegeben wird, desto stärker "wirkt" das Symbol.

Hinter jedem Symbol steht eine Idee, ein Gedanke, eine Geschichte oder ein Wesen.

Sei immer vorsichtig, achte darauf, mit welchen Symbolen du arbeitest, prüfe diese genau.

Symbole können leicht täuschen.

Uns rührt die Erzählung jeder guten Tat, uns rührt das Anschauen jedes harmonischen Gegenstandes, wir fühlen dabei, daß wir nicht ganz in der Fremde sind, wir wähnen einer Heimat näher zu sein, nach der unser Bestes, Innerstes ungeduldig hinstrebt.
Goethe, Lehrjahre


Menschen werden leicht durch die Kraft der Symbole beeinflusst, darum hatten die Druiden nie personifizierte Gottheiten.

Bist du gegen jemanden oder gegen etwas, lässt du genau dort Energie hinfließen und im schlimmsten Fall wird diese Energie dann gegen dich eingesetzt. Fest steht jedenfalls, dass es dich Energie kostet, die dir schließlich fehlen wird.
Manahuna
 

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