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Die Welt hat genug für menschliche Bedürfnisse, aber nicht für menschliche Gier.

Weil neugierig würde mich interessieren wer ähnlich denkt, entsprechend handelt oder vom Gegenteil überzeugt ist. Vielleicht entwickelt sich ja daraus eine Diskussion und realisierbare Ansatzpunkte.

Andere Zitate oder Gedanken als Anreiz wären toll.

lieben Gruß Frank

Ich denke der Punkt ist doch, das jeder Mensch ein anderes Empfinden hat.
Was für den einen Bedürfnisse sind, kann für einen anderen schon Gier sein.
Wo und vor allem wer setzt die Grenze?

Das sind so meine ersten Gedanken dazu.

Maxi

Ich würde den Satz als unvollständig dafür ansehen, dass die Welt besser wird.

Entscheident finde ich das der Mensch von seinen Besitzansprüchen und Machtgelüsten wegkommt.
Das er das Leben als fliesend und flüchtig begreift, das er nicht versucht mit Besitz und Geld da was über die Zeiten zu retten.
Und das er in seinem Handeln weder Gewalt anwendet noch Illussionen verfolgt, sondern immer lebensreal bleibt.

@Atisha Deine Ausführungen finde ich sehr passend.

Mir kam bei dem Zitat, nachdem ich es zugegeben mehrmals gelesen hatte, aber auch die Frage auf: Wie kann es dann sein, dass Menschen Hunger leiden? Wie kommt es, dass die Welt ungleich verteilt ist?

Die welt ist ungleich verteilt, weil ein drittel der menschen gierhammel sind, die sich einen dreck um andere kümmern, sondern ihre ganze energie darauf verwenden, immer mehr zu bekommen.

Die Welt hat genug für menschliche Bedürfnisse, aber nicht für menschliche Gier.

...deffinitiv ein wahres, wenn auch bitteres, zitat (von wem eigentlich?)

Die welt (ich würde das wort "natur" benutzen) hat genügend resourcen, um alle menschen überleben zu lassen, dass liegt in der natur der natur...

In einem goldfischteich richtet sich die grösse des einzelnen fisches danach, wie gross der teich ist, d.h. wieviel lebensraum/nahrung/sauerstoff vorhanden ist, damit alle fische überleben. Sind es zu viele fische, wird das wachstum einfach verlangsamt bzw. gestoppt...hat die natur doch genial geregelt, oder?

Der mensch ist das problem unserer welt (natur)...

Ist es Gier, wenn ich ein Auto fahren will und jemand in der 3. Welt sich das nicht leisten kann?

Wo und vor allem wer setzt die Grenze?

, glaube das wir das nur selbst können, und dafür unseren Verstand und Intuition nutzen sollten.

der mensch ist das problem unserer welt (natur)...

..ich mag es noch ein wenig provokanter darstellen, "der Mensch ist sein eigenes Problem in der Natur"
Von wem das Zitat ist weiß ich selbst nicht mehr, vor Urzeiten einmal gelesen geistert es ab und an mal als Gedanke durch mein Leben.

Mein eigener Gedanke ist so ein klein wenig Schnittmenge mit dem Satz von Atisha.
"Wir beuten Ressourcen der Natur aus um mehr, "besser" zu leben, konsumieren manchmal gedankenlos nur weil es uns der Fortschritt vorsetzt, wir einem Status in dieser Gesellschaft nachstolpern der in seiner ureigensten Form ungesund ist, krank macht."
Für mich bedeutet dieses Zitat "sich selbst genüge sein" und um kein Plädoyer für "zurück in die Steinzeit" zu schreiben " behutsamer mit sich selbst, seinem/ihrem direkten Umwelt und letztlich mit der Gesamtheit Natur umzugehen"

planb hat geschrieben:Ist es Gier, wenn ich ein Auto fahren will und jemand in der 3. Welt sich das nicht leisten kann?

Nein, planb...das ist es nicht

Ich glaube nicht, dass der richtige ansatz in solchen gedanken liegt, die ich zugegebener weise auch häufiger habe... die mir ein schlechtes gewissen machen und ich mich dann über dinge nicht mehr wirklich freuen kann.

Vielmehr denke ich, dass jeder sein eigenes handeln, seine wünsche und begehrlichkeiten mehr hinterfragen sollte. Kein einzelner kann an der gesamtsituation unserer welt etwas ändern...das kann nur die summe von millionen von kleinigkeiten, auch wenn sie noch so klein und unwichtig erscheinen...und das wird jahrzehnte dauern...aber es hat auch jahrzehnte gedauert, bis wir an den punkt gekommen sind, an dem wir nun sind...

...und ich halte es für wichtig, dass "sensibilisierte" menschen den mut, die ausdauer und die stärke haben und behalten, um das thema immer wieder anzusprechen...

Rein sachlich betrachtet würde ich das Zitat auf den Fuß und auf die Spitze der Bedürfnisspyramide, nach Maslow, verweisen.

Bedürfnisse = Grundbedürfnisse
Gier = Luxus

Wobei das Zitat von jedem selbst interpretiert werden sollte. Ich bin nämlich nicht dieser Ansicht. Die Welt hat für jeden das, was er sich erkämpft oder erschummelt. Liegt halt im Ermessen jedes einzelnen, ob er den ethisch vertretbaren oder den leichten Weg nimmt. Ich kenne von meinem Bekanntenumfeld nur den letzten Weg und dass ich wegen so einem Gauner schon vor Gericht saß und verlor. Von daher...