von Lavendel » Di. 06.10.2015, 20:13
hm. weiß nicht genau, wie du das meinst.
Ich glaube ich bin am ehesten das Schaf.
ich finde das Spiel aber wirklich ziemlich durchdacht und lehrreich.
Ich hab zum ersten Mal die andere Seite mal gesehen. Den Frust, wenn man einen Patienten nicht heilen kann, oder es nur zäh voran geht. Das Glücksgefühl, wenn man es dann doch packt, oder ihn etwas besser versteht.
Die Angst, wenn es echt strange wird (bei dem Vogel).
Dass man als Therapeut oft ewig rumprobieren muss und auch mal das Falsche macht und das nicht aus Bösartigkeit, sondern weil man einfach nicht weiß, was hilft oder alles schlimmer macht, wenn man es nicht ausprobiert...und die Methoden sind halt auch begrenzt,...usw.
Natürlich darf man nicht vergessen, dass es auch schlechte Therapeuten gibt (ich hatte da leider mal "das Glück" an eine zu geraten, der ihre Macht extrem ekelhaft mißbraucht hat).
Also ich wollte nur sagen, dass mir jetzt etwas klarer ist, dass Therapeuten auch nur Menschen mit Gefühlen sind von denen es die meisten gut meinen aber eben nicht zaubern können.
Also nicht dass ich vorher nicht wusste, aber..keine Ahnung, es war vorher nicht so "erlebbar" gewesen.
Vertrauen ist ein kostbares Gut