Erkenntnis des Tages

[Kleiner Elefant]

Es ist ein Unterschied, ob man Texte schreibt, weil man gut sein will, oder weil man verarbeiten will.
Ein Text wird nie so grundehrlich und emotional sein können, wenn er nicht aus dem Herzen geschrieben ist.

Meine Erkenntnis des Tages:
Ich schreibe nicht mit dem Ziel, es zu veröffentlichen, Geld oder Ruhm zu verdienen. Oder weil es "gut" sein soll.
Ich schreibe, um mich auszudrücken. Und das macht meine Texte für mich zu den besten Zeilen.
Ich will nichts verändern, weil meine Texte gut sind, so wie sie sind.

[warum ich]

ähm ... wieso jetzt überhaupt ... ?

hatte sich die kleeblättin denn irgendwo explizit auf deine texte bezogen ... ??

[Kleiner Elefant]

Öhm.....Nein?
Das hat auch gar nichts mit ihr zu tun.
Das ist eine unabhängige Erkenntnis.
Vielleicht angestoßen durch den Gedanken, meinen Texten eine "Vision" hinzuzufügen

Der Thread ist doch für alle da (:

[warum ich]

oops ... ich übersah da wohl gerade ...

... daß du das ja häufiger schon mal hattest, diese flatu..., äh, gedankenanstoßungen

und dennoch ist es nicht das, was ich dir sagen wollen würde ...

denn sehr wohl braucht es diese vision.

ebenso wie innerliche aufgeräumtheit.

nun nicht - ... das meint jetzt auch wirklich nur deine text-kreationen - daß ein autor die leser mit seinen messages "verfolgt". jedesmal wissen will, wie sie es denn aufgenommen hätten.

denn diese selbstsicherheit braucht ein autor schon, der ernstgenommen werden will, nicht lediglich von den verlagen, die erkannt haben könnten, daß er gut zu melken und seine "milch", warme soße, das publikum gewinnträchtig einlullen würde, wie das eben in sehr vielen fällen passiert, wo leute, die talent zu vielleicht vielem hätten, aber jedenfalls keines zum schreiben, sich dann überall als "autoren" beweihräuchern lassen.

also: deine botschaft auf geeignete weise verpacken - und weiter geht's.
nicht erst lang abwarten wollen, bis die leser es begreifen könnten, oder ob überhaupt.

im zweifel sehen die in dir noch immer mehr als du selber.

dies trifft freilich genauso für die untalentierten und eben nur im mainstream aufgeschwommenen sogen. "autoren" zu. nur, daß die es wissen und damit kalkulieren.

[Kleiner Elefant]

Hmmmm....das macht Sinn, ja.
Ein bisschen fühle ich mich ertappt.
Du siehst oft die Sachen, die unterbewusst mitlaufen...
Ich schätze, dass wohl doch immer noch das "Selbstwert durch die Anderen" eine Rolle spielt.
Und ich meine....klar ähm....tut's gut, wenn's Jemand versteht
Aber ich denke, ich hab's verstanden.
Auf ein Neues (:

Danke

Was ein Wort...Flatulenz.
Warte....Hey, das ist nicht das Gleiche wie ein Denkanstoß^^.
Okay...ich hab's verstanden, was Du damit sagen wolltest

[indigo]

mit meiner neuen Frisur kann ich doch noch die Haare zusammen machen: und zwar so ein Fontänenzöpchen oben mitten auf dem Kopf, das hatte meine Schwester als kleines Kind öfters
...und ich seh damit auch etwas.... kindlich aus^^ naja, für zuhause ists okay^^

[kleeblatt123]

Perfektionismus ist belastend und anstrengend!

[Glühwürmchen]

Perfektionismus ist belastend und anstrengend!

Dann lass es. Weil keiner ist perfekt oder kann perfekt sein!

[Kleiner Elefant]

Es gibt gar keine Erkenntnis des Tages.
Denn erkennen bedeutet "durchleben". Man muss es erst wirken lassen, um zu erkennen. Und das nicht für einen Tag.

[warum ich]

mit meiner neuen Frisur kann ich doch noch die Haare zusammen machen: und zwar so ein Fontänenzöpchen oben mitten auf dem Kopf, das hatte meine Schwester als kleines Kind öfters
...und ich seh damit auch etwas.... kindlich aus^^ naja, für zuhause ists okay^^

das nenn' ich dann jetzt wirklich mal eine erkenntnis des tages ...

hab' nie gewußt, wie man das nennt

danke dafür

(foto braucht's nun keines mehr )

[kleeblatt123]

@ Glühwürmchen

Wenn das so einfach wäre... Ich denke es gibt Gründe, warum man sich das angeeignet hat... Ein antrainiertes Verhaltensmuster eben... Aber die Erkenntnis ist schon viel wert, wie ich finde. Und erst dann kann man Schritt für Schritt daran arbeiten.

[Mirai]

Manchmal tut es gut, wenn man mit dem Auto über die Straßen braust, auch wenn ich nur der Beifahrer war.

[Kleiner Elefant]

Es gibt gar keine Erkenntnis des Tages.
Denn erkennen bedeutet "durchleben". Man muss es erst wirken lassen, um zu erkennen. Und das nicht für einen Tag.

Wobei ich mich frage, was es bringt, das Erkennen. Denn meistens erkennt man zu spät, ist es nicht so?
Wozu also auf die Suche gehen? Wozu die Erfahrung überhaupt erst sammeln wollen?
Wozu riskieren, dass es schmerzt, wenn man es meistens doch für die Situation, aus der die Erkenntnis entspringt, nicht mehr nutzen kann? Relativiert das den Schmerz? Nein.
Wozu also das Erkennen? Wozu suchen? Was sucht man da eigentlich?

[Charlotte]

Wozu also das Erkennen? Wozu suchen? Was sucht man da eigentlich?

Deswegen: Der Kluge lernt aus seinen Fehlern, der Weise lernt aus den Fehlern der anderen, der Narr weder aus dem einen noch aus dem anderen.
Wer nichts erkennt, der ist ein Narr.

[GefallenerEngel]

Bücher als PDFs zu lesen ist anstrengend.