Hallo ihr lieben,
schön, dass so eine alte Frage, so ein alter Beitrag noch mal aufgenommen wird und hier meine bescheidene Antwort:
Es gibt keine bösen Menschen!
Versteht das einer? Ich versuch mal es zu erklären auch wenn so manchem die Sinne getrübt wurden und er fast keine Chance hat dies zu verstehen und das geht so:
Alle Menschen sind gleich (wer das leugnet ist schon auf dem Holzweg - denk genau nach! Hab Jahrzehnte gebraucht es heraus zu bekommen und mir hat keiner geholfen. Im Gegenteil.).
Alle Menschen sind gut. Alle Menschen haben in ihrer Kombination ein ordentliches Päckchen an Erfahrungen und Erlebnissen (auch wenn sie sie nicht haben wollten).
Manchmal tun Menschen ganz dumme Dinge. Dumme Dinge tun die Menschen weil sie es so gelernt bekommen haben. Es ist ihnen vor gemacht worden von klein auf. Dumme Dinge tun Menschen weil sie es nicht wissen, dass sie es tun. Oder sie wissen einfach nicht wie dumm diese Dinge sind die sie da tun. Sie haben ein Wertesystem bekommen. Manchmal tun Menschen dumme Dinge weil sie sich von ihren Geistern befreien wollen die da hämmern im Kopf und es braucht Sucht und Zwang und deren Befriedigung um diese für kurze Momente wenigstens zu vertreiben. Sie wissen nicht um die wahre Natur dieser Geister, die da fast immer Mama und Pappa heißen. Viele Menschen tun ganz dumme Dinge und tun sie tatsächlich nur gegen sich, auch wenn andere mit die Leidtragenden sind. Sie wissen nicht, dass es ihr einmalige schönes Leben ist, das hat ihnen keiner gesagt. Doch dafür sind sie immerzu für irgendetwas beurteilt, verurteilt, begradigt worden. Die Gedanken und das Handeln sind kanalisiert worden, sie bekommen einfach nicht die Möglichkeit selber zu sein. Sie sind bewertet worden und nun tun sie inzwischen bereits genau das selbe – sie urteilen.
Es ist einfach nur ganz gewaltig traurig zu was Menschen getrieben werden, so auch dazu, andere in die Schublade Böse zu stecken.
Und? Versteht das einer? Das Zauberwort, der Schlüssel überhaupt, heist verstehen. Vertshen braucht Zeit. Und hat einer einmal eine Sache nicht verstanden, weil er noch ein kleines Kind war, dann beginnt das große Grübeln. Doch weil es so schwer ist werden Schubladen aufgemacht. Da passt alles rein. Das ist schön zum Schlafen. Die Erwachsenen sind die Götter, die haben immer recht, also muss das kleine Kind böse, ungenügend, dumm, unangepasst und was sonst noch sein, eben nur nicht der Liebe wert. Es ist oft nur der einzige Ausweg für einen Menschen wenn er noch klein ist, diese Erlebnisse in der hintersten Schublade zu verstecken, dass sie sich nicht melden. Doch ist er erst einmal erwachsen, so kann er sich endlich selber um sein eigenes Leben kümmern und die Sachen wieder ausgraben, um, ja, um endlich zu verstehen.
Das Graben meldet sich mit Zuständen die nicht hoch auf der Werteskala stehen. Der bekannteste Zustand ist die Langeweile. Schnell muss was her um diese Langeweile wieder zu vertreiben, denn sie ist ja nicht weit oben auf der Beliebtheitsskala und was sollen denn die Nachbarn sagen? … ich bin doch nicht langweilig. Dabei hat die Langeweile einen ganz besonderen Platz den niemand erkennen kann obwohl er so offensichtlich ist:
Die Langeweile liegt genau zwischen der Macht und der Machtlosigkeit. Der einzige Platz um dem Ziehen dieser beiden zu entfliehen ohne sich zu betäuben oder einem Zwang erliegen zu müssen. Es lohnt sich.
Noch ne Frage?
Liebe Grüße sendet
Roni