Hallo Ihr Lieben,
ich hab ein Problem, eine Frage, vielleicht könnt Ihr mir ja weiterhelfen. Im Moment fühle ich mich etwas verloren.
Ich habe vor einem Jahr angefangen und habe erneut einen Reha-Antrag gestellt. Nach langem hin und her hat sich herausgestellt das die Rentenversicherung zuständig ist. Die hat mir eine Ablehnung geschickt und ich hab Widerspruch eingelegt. Nach Besuch beim Gutachter (der voll auf meiner Seite war) habe ich dann auch die Ablenung des Widerspruchs bekommen. Vor zwei Wochen hab ich dann überraschend doch eine Zusage für eine Reha in Bad Saulgau bekommen.
Das geht aber gar nicht. Das ist zu weit weg. Ich lebe ca. 600 km von dort entfernt und habe drei noch relativ kleine Kinder von denen die Jüngste mich begleiten sollte. Am liebsten hätte die RV mich noch vor Weihnachten in Reha geschickt. Auch mein Hausarzt war begeistert und etwas angezickt als ich dann gesagt hab das ich da (erstmal nicht vor Weihnachten, ich kann doch nicht vor Weihnachten mit einem Kind wegfahren und alle anderen da lassen, und die Entfernung ist einfach zu groß) nicht hinfahren kann. Ich kann ihn ja verstehen, er hat sich wirklich für mich eingesetzt aber ich bin mir nicht sicher ob er wirklich nachempfinden kann wie es ist von den Kindern so weit getrennt zu sein?!
Jetzt hab ich widerspruch gegen den Ort eingelegt.
Habt Ihr da Erfahrungen mit gemacht?
Selber schon mal erlebt?
Liebe Grüße
Minchen