senta hat geschrieben:Was bringst Du denn dann als Erzieher Deinen "Schützlingen" bei,
kannst Du denen denn überhaupt mit entsprechender Authentizität gegenübertreten,
wenn Du denen alles das zu "lehren" versuchst, was Du selbst nicht lebst oder nicht schaffst?
Und ja scheinbar auch nicht magst?
Außerdem muß ich sagen:
Schule abgeschlossen (wie auch immer),
Ausbildung mit Abschluß (wie auch immer),
Arbeitsstelle,
da hast Du doch schon immens viel geschafft,
egal wie!
Da schaffst Du MIT Faulheit wesentlich mehr als so manch einer,
der sich sehr dafür anstrengen muß.
Das sehe ich nicht so...
Ich fühle mich nicht gerecht entlohnt. Ich kann ja nichts für diese angeborene Faulheit, nur die Gesellschaft zwingt mich in gewisse Rollen ( Ausbildung, Arbeit, etc...). So lange ich allerdings in solchen Rollen verweilen muss, fühle ich mich regelrecht scheisse. Ich fühle mich behindert durch meine Faulheit in Sachen Lebensqualität und deshalb fordere ich eine Anerkennung der Faulheit als Krankheit und eine Entlohnung in Form von einer Behindertenrente oder einem Zuschuss zum Verdienst, zB: Nur 20 Stunden arbeiten und die restlichen 20 Stunden durch Behindertenstatus ausgezahlt zu bekommen.