Aktuelle(s) Stimmung/Gefühl/Gedanken

[planb]

Ich bin mit ihm heut früh bis nachmittag mitgefahren. Er ist in Ordnung. Wir hatten viel Zeit zum reden.

[planb]

Bin eben vom erneuten Probe arbeiten zurück. Heute wars ein anderes Kaliber. Er hat mich viel alleine machen lassen. War sehr stressig für mich. Und er hat noch zwei andere in peto. Ich hoffe, er nimmt einen von denen. Es ist mir zu anstrengend bzw. fühle ich mich bei dem Druck äußerst unwohl. Meinen guten Willen hab ich ja gezeigt.

[verrückte-nudel1981]

Oh, ist ja schon schade, dass Dir die Stelle nun nicht mehr zusagt. Vielleicht empfindest Du es jetzt als stressig, weil es neu für Dich ist. Man muss sich erst an die Arbeit gewöhnen. Aber Du musst es wissen.

[SehnSucht]

@planB @fußball äähm ich hatte drei blagen die mir die butze zusammen geschrien haben ^^
so eben sind die wieder zurück ich schreib später nochmal
wenn ich dran denk ^^

[planb]

Nudel, ich hab grad noch einen Kunden beliefert und danach meinem Chef abgesagt. Aber er hat mir ein Angebot gemacht, dass ich die Nachmittagstouren übernehmen könnte (max. 3 Kunden). Das überleg ich mir. Würde zwar fast nichts dabei verdienen, aber hätte Beschäftigung und wäre unter Leuten. Ich schlaf nochmal drüber.

Sehnsucht, ach die lieben kleinen.^^

[Luciana]

Grrraaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhh !!!!!!!!!!

Ich dreh am Rad. Werd vollkommen wahnsinnig. Keine Chance, ich kann das nicht.
Das macht mich verrückt. Auf kurz oder lang. Ich kann's einfach nicht. Verrückt.
Das bin nicht ich. Das ist entgegen meiner Natur, ich werd bescheuert. Ende. Schluss.

[Luciana]

Ich kann nicht nichts tun. Und ich darf nichts tun. Unnütz rumsitzen und nichts tun. Das ist so ätzend.
Die ersten zwei Tage ging das noch grade so, aber jetzt bin ich einfach nuur noch gereizt.
Jeder, der mir irgendwie dumm kommt (oder eben auch nicht..) den fahr ich gleich an.
Nichts tun unterfordert mich so unglaublich. Mir wird so schnell langweilig, wenn ich nichts zu tun hab.
Und das schlimmste ist diese Unselbstständigkeit. Es ist so ekelhaft, wenn man nichts selbst kann.
Wenn man die alltäglichsten Dinge nicht schafft. Ich hasse es, auf fremde Hilfe angewiesen zu sein.
Ich fühl mich wie so 'ne alte Frau. "Niemals lauf ich auf Krücken!" - meine Worte. Hat ja gut funktioniert.

Die ganze Geschichte in Kurzfassung:
Ich hatte einen kleineren Unfall, wodurch ich nun eine Verletzung am Knie habe.
Vorher schon hatte ich Probleme mit dem Knie und nun ist es eben richtig schlimm.
Nun muss ich eine Schiene tragen und auf Krücken laufen. Und vielleicht in OP.
Das kommt aber erst nach einigen Untersuchungen heraus, die noch ausstehen.
Naja. Auf jeden Fall darf beziehungsweise kann ich jetzt nahezu nichts machen.
Und ich bin ein Mensch, den es wahnsinnig macht, ewig einfach nur so rumzusitzen.
Mir kribbelts in den Muskeln, ich will mich bewegen. Das macht mich unglaublich nervös.
Und es stört mich besonders, weil jetzt der Sommer anfängt und es so viel zu tun gibt.

[blawo]

ohje, luciana...DAS ist heftig...
Vor 2 jahren hat mich eine miniskus-op wochen aus dem verkehr gezogen.
Da hatte ich die gleichen empfindungen, wie du sie jetzt hast...aber irgendwann muss man sich arangieren, sonst dreht man total ab.
zu dem ich mich anfangs echt gezwungen habe, was mir dann aber letztendlich geholfen hat, ist die eigene hilflosigkeit anzunehmen und die wut, trauer, angst sind dann auch weniger geworden.
Insbesondere das "freunde einladen", bzw. sind die von allein gekommen oder haben angerufen, ob sie helfen können, also nicht allein sein, hat mir sehr geholfen.

Ich kann sehr schlecht um hilfe bitten und sie auch schwer annehmen, da ich immer denke, ich muss und will alles allein schaffen...hat wohl auch was mit unabhängigkeit bzw. im unkehrschluss mit abhängigkeiten zu tun, die ich abgrungtief hasse.

Aber in dieser situation habe ich gelernt, hilfe anzunehmen und vor allem zuzulassen und ich muss gestehen, es ist ein sehr schönes gefühl zu erkennen, dass man freunde hat, die da sind, uneigennützig und unaufdringlich.

[Luciana]

Himmel, herje. Ich tue dies und jenes. Tue alles und nichts. Sinnlos.
Ich dreh am Rad, wie lange soll ich das denn noch aushalten ?!
Bin nur dabei mich abzulenken, versuche mich zu beschäftigen,
aber ich weiß nicht mehr wirklich, wie. Man kann ja einfach nichts tun.
Ich habe eine verdammte ganze Staffel einer Serie durchgeschaut.
Puuuure Langeweile. Unglaublich, wie schnell die Stimmung kippen kann.
Stimmungsschwankungen sind an der Tagesordnung. Echt ätzend.
Unterstützung von Freunden gleich Null. Keiner hat Zeit für mich.
Klar, mit sonem blöden Krüppel kann man ja auch nichts anfangen.
Da würde ich auch lieber mit anderen Leuten ausgehen. Verdammt..
Zudem das Problem: Kein Sport / keine Bewegung, also auch kein Essen.
Ich hab keine Lust mehr darauf, ehrlich nicht. Es nervt so wahnsinnig.
Es soll aufhören. Sofort. Ich kann das nicht mehr, ich will nicht mehr.

[Vanilla]

[blawo]

"...Klar, mit sonem blöden Krüppel kann man ja auch nichts anfangen..."

gemach, gemach...jetzt rede dir nicht dinge ein, die nicht so sind.

das mit den freunden finde ich schon echt schei..e. Da würde ich mal schauen, was für begründungen die haben. Vllt. sind sie ja total nachzuvollziehen und es ist einfach eine blöde überschneidung von ereignissen.
Solltest du aber den eindruck gewinnen, dass es einigen vllt. zu "langweilig" ist, mit dir "Nichts" zu tun, ausser für dich da zu sein, zu reden, gemeinsam etwas zu spielen, fernzuschauen etc....dann überlege, ob du nicht die bezeichnung "Freunde" in "Bekannte" ändern solltest.

Ich kann dir auch keinen rat geben...nur, dass die zeit vorbeigeht. Ist ein blöder rat, ich weiss...hilft er dir im moment ja nicht besonders...aber lass dich durch dein knie nicht so runterziehen, gib ihm jetzt die zeit, die es braucht, gesund zu werden...dann ist es wieder voll für dich da...

[Luciana]

Na, aber es ist doch wahr, blawo. Man kann eben nichts mit mir anfangen.
Meine Freunde (und es sind wirklich Freunde !) machen ja eigentlich nichts anderes,
als das, was wir sonst auch machen. Sie sind unterwegs, gehen aus oder an den Strand..
Nur kann ich nun eben nicht mitkommen. Ich sitz hier fest, kann nichts tun.
Blöder Mist, also wirklich. Ich hör immer nur: "Die und die haben wir kennen gelernt.."
"Das und das haben wir erlebt. Es war so lustig ! Wärst du dabei gewesen.."
Ich möchte auch ! Nichts wünsche ich mir grade sehnlicher, als rauszugehen.
Einfach mal wieder einen Abend mit meinen Mädels um die Häuser zu ziehen.
Mich in den Zug zu setzen und zu Freunden fahren, einfach unabhängig zu sein.
Aber was will ich machen. Nichts. Ich kanns nur absitzen, und hoffen.
Hoffen, dass es bald vorbei ist und mir das nicht meinen kompletten Sommer versaut,
denn der wird in knapp zwei Wochen beginnen, das möchte ich genießen können.
Und viel wichtiger, dass mein Urlaub dadurch nicht in Gefähr gerät.
Dann bin ich am Ende. Auf nichts freue ich mich mehr, als auf den Sommer.
Das ganze verdammte Jahr arbeite ich auf den Sommer hin, meine Zeit,
die Zeit, in der ich mich lebendig fühle. Frei und glücklich und mehr oder weniger sorglos.
Die Zeit des Jahres, in der ich alle meine geliebten Menschen wiedersehe. Herrjee.
Wenn mir das den Sommer versaut, dann ist alles versaut. Dann kann ich gehen.
Wiedersehen Welt, kein Sommer, dann brauch ich auch keinen Rest des Jahres.

[blawo]

sry...aber meine vorstellung von freundschaft ist wohl eine andere als deine...

So wie du schreibst, machen alle so weiter, wie bisher...keiner verzichtet mal auf einen netten abend oder ein event und um noch einen "draufzusetzen", erzählen sie dir auch noch brühwarm, was du alles verpasst hast und ziehen dich damit so richtig runter (merkt aber wohl niemand )...nette freunde hast du...als rücksichts - und gefühlslos empfinde ich sie nachdem, was du geschrieben hast...da würde ich mir mal echt gedanken machen an deiner stelle...

[Luciana]

Nein. Nein, bitte, du hast ein ganz falsches Bild nun..
Heute waren sie hier zum Beispiel, bei mir zu Besuch.
Und sie erzählen mir nur, was ihnen so passiert ist,
damit ich trotz meiner Isolation noch weiß, "was so abgeht".
Ich glaube nicht, dass sie das böse meinen, nein,
ich weiß dass sie das nicht böse meinen ! So sind sie nicht.
Sie wünschen sich ebenso für mich, dass alles bald wieder gut ist.
Wirklich, das hörte sich vielleicht nicht immer so an,
aber sie sind echte tolle Freunde für mich. Ehrlich.
Dass das falsch rüber kam, lag wohl eher nur an mir,
daran, dass durch meine aktuellen Stimmungstiefs
alles einen eher negativen Unterklang bekommt.
Ich neige zu Schwarzseherei und Übertreibungen..

[seelenlos]

einfach nur mies.
Es lief so gut. Mir gings gut. Alles gute hinbekommen. Und dann?
Gestern aufgewacht und der Schmerz war plötzlich wieder da. Anspannung im unerträglichen.
Heute aufgewacht: Erstmal 2 Std. nur geheult - und dass ich überhaupt mal heul ist schon ne Besonderheit.
Jetzt nachm weinen und n "paar Schlucken" Alkohol wandelt sich der Schmerz und die Traurigkeit in Selbst(hass), Aggression und Wut - das ist im Moment leichter auszuhalten, als der Schmerz, aber wie lang wird es anhalten?

Danke, dass man hier einfach nur schreiben kann, sich mitteilen kann, das tut grade gut.