Es ist so, ich muss sagen, wir sind beide schwerst Behindert sind. Von 1999 - 2002 haben wir eine Ausbildung im Berufsbildungswerk Neckargemünd zur Bürokraft gemacht. Von nun an waren wir unzertrennlich nicht einmal die Ausbilder haben es gschaft, das wir mal etwas ohne den anderen machen.

In Neckargemünd hat man uns geraten nach der Ausbildung noch nicht gleich auf den freien Arbeitsmarkt zu gehen, sondern nocheinmal irgendetwas geschütztes zu machen. Aber, Arge wollte uns so etwas nicht bezahlen. Dann haben wir von 2002 - 2007 in dem Ort gewohnt in der meine Mutter wohnt. 2007 sind wir dann zwaangsverrentet worden. Sie war 27 und ich 37. Wir konnten die Wohnung dort nicht mehr halten sind wo anders hingezogen, in einen sozialen Wohnpark. Dort haben wir uns von Anfang an nicht wohl gefühlt die Nachbarn haben sich mit uns angefeindet und wir haben jeden Tag darüber diskutiert, das wir nun verrentet worden und über die NAchbarn. Aber, einen weiteren Unzug wollte uns die Arge nicht finanzieren. Meine Freundin hat gesagt, sie möchte nicht jeden Tag diskuttieren, ich solle das ändern. Nur geht das nicht von heute auf morgen.
So, dann vor vier Monaten, passierte folgendes. Ich kam erst Abends wieder, da ich tagsüber Termine wahrnehmen musste, ich kam also, mit sechs roten Rosen nach Hause und merke dass die Tür abgeschlossen ist. Ich schliesse sie auf und sehe als erstes, das ihre Musikanlage fort ist, ic hgehe weiter durch die Wohnung komme in s Schlafzimmer und sehe ihr Bett und sämtliche ihrer Klamotten sind fort ausserdem hat sie auc hnoch unsere Vögel an denen ich sehr gehangen habe mitgenommen.
Ich glaube sie wollte auch keine Diskussion darüber, dass sie jetzt geht. Wir mailen uns ja ab und zu noch und sie hat mir mal geschrieben, dass es keine wirklichenn Grunnd gäbe, es hääte sich halt alles so ergeben und das sie nicht mehr sooo glücklich gewesen wäre. Ich muss sagen, wir lange wollten es lange oder eigentlich bis zum Schluss so haben, wir wollten ja sogar zusammen beide ein Arbeitsstelle. Sie wohnt leider jetzt wieder sehr weit von mir weg bei ihrem Vater, da kann man nicht einfach hingehen. Ich traue mich auch nicht.
Ich lassse ihr alle Zeit der, alle Zeit die haben möchte ich liebe sie. Sie isst die grösste Liebe meines Lebens. Aber, vier Monate sind eine sehr lange. Übrigens habe ich keiner der Mails die wir uns bisher geschrieben haben je gebettelt oder gejammert das sie zurück kommen soll. Hier ist es verdammt still, ohne sie ohne die Tierchen. Es ist halt so, ein Leben ohne sie kann ich mir nicht vorstellen.
Das Problem ist sie gibt mir überhaupt nichts zu verstehen, was das Thema angeht. Es kommen eher nichts sagende Antworten. Ich heule sehr viel und und und. Ich vermisse sie halt sehr, ich vermisse ihr Gesicht das neugierig um die Ecke schaut und sie konnte/kann mit ihrem Herzen sehen und immer wenn ich an sie denke bleibt mir die Luft weg.
Tear