Gedanken

[Exitus]

Tagebuch "eines" Mädchens

*seufz* wieso kann ich nicht um Hilfe fragen? Mein Handy liegt direkt vor mir, ich weiß es gibt Leute die sind für mich da, die sich auch wünschen das ich sie anrufe, bevor ich was dummes tue. Doch kann ich es nicht. Ich hinterlasse lieber irgendwo Spuren um zu zeigen, das es mir dreckig geht, und hoffe das jemand es erkennt und mir hilft. Wie egoistisch bin ich eigentlich ... kann mir noch nicht mal selbst helfen, wieso sollen andere mir dann helfen wollen .. vielleicht ist es das , warum ich nicht um Hilfe frage ... sondern nur darauf hoffe...


Leider wurde mir heute Nacht meine letzte Hoffnung geraubt, das einzige was mich noch hält sind ein paar Versprechen ... keine gute Basis .. ja ich hasse mich .. werde die Nacht schon überstehen ... irgendwie kommt man sich doch nur ganz klein vor ...

Was solls ist ja nur mein Leben ... mein scheiß Leben...

Whatever

Werd mir die Nacht nichts antun

Würde mich am liebsten in eine Ecke setzen und warten bis jemand kommt, der mich für immer festhält, doch wird dies nie passieren ... nie...
mache sowieso alles falsch...

[Exitus]

Tagebuch "eines" Mädchens

Ich glaube, ich bin einsam.
Ich glaube, ich weine; doch sind es meine Tränen?
Ich denke, es wird wieder niemand sehen. So, wie alle immer wegschauen.
Ich möchte mich verletzen; nein, vielleicht möchte ich es nicht. Vielleicht muss es ich... Vielleicht will ich es auch.
Eigentlich will ich mich betrinken, um alles zu vergessen... und doch wäre Schmerz auch eine Art Betäubung. Davon verschwinden die Probleme und Gedanken auch für einen Moment. Es tut gut. Vielleicht will ich es.
Ich will in den Arm genommen werden und mich doch in einer Ecke verstecken, damit mich niemand finden kann.
Ich will die Zeit vorstellen und sie anhalten.
Ich möchte gesehen, verstanden werden. Aber ich möchte nichts sagen.
Ich will laufen und doch habe iich keine Kraft.
Die Musik berührt mich, sie bewegt mich. Wenn auch auf andere Art.
Mich in mir verlieren... wenn ich nicht schon verloren bin.
Mich auflösen... mich verlassen.. mich hinter mir lassen.

[Exitus]

Tagebuch "eines" Mädchens

Nein, das ist nicht meine Welt, weil mir eure Art zu leben nicht gefällt...
Ein Stück von meiner Freiheit stirbt...
Und Gedankenfreiheit schmerzlos stirbt...
Über unsren Köpfen hängt die Last, die ihr hinterlistig auf uns legt. Mit unsichtbaren Ketten geht ihr auf Nummer sicher, dass da unten keiner mehr bewegt...
Träum mich mit dem Streichholz in der Hand in eure Welt.. und wir fangen neu auf Asche an!

Tagtraum... ich liebe euch...

I've had doubts
I've had fears
I'fucked up
I've had plans
doesn't mean i should take
my life with my own hands
Wenn man nichts mehr hat... bleibt einem noch immer die Musik...

Your insults
and your curses
make me feel like
I'm not a person

And I feel like
I am nothing

Ich will schreien, ich will gröhlen.. Ich will es rauslassen. Ich will doch nur.. ich will doch nur... nur.... bei ihm sein. Ihm sagen, dass alles wieder gut wird... dass wir das zusammen schaffen... für ihn da sein. Sein ganzes Leid auf mich nehmen...


Viel zu oft beherrschte mich die Angst vorm Fallen..
Viel zu Lang hielt die Furcht mich am Kragen...
Viel zu lang ließ ich mich von euch verbiegen, schon so lang tobt der Wunsch in meinem Blut...
Nur einmal lass ich los, denn ich will fliegen...
Komm mir nicht zu nah, sonst kanns geschehen, dass wir beide lichterloh in Flammen stehen...
Ich will brennen, auch wenn danach nur kalte Asche übrig ist...
Ich will brennen, selbst wenn du meinen Namen morgen schon vergisst...
Berühr mich lieber nicht, es hat keinen Zweck, sonst reißt der Strom aus Feuer dich noch mit mir weg.
Bleib mir lieber fern...
Fass mich nicht an, sonst kanns passieren, dass wir uns in der Hitze dieser Nacht verlieren....

Schnitt.
Schnitt.
Ruhe.

[Lingenia]

Leider wurde mir heute Nacht meine letzte Hoffnung geraubt

Was hat dir deine letzte Hoffnung geraubt?

[Exitus]

...Ich...ich kann nicht darüber reden...konnte ich das denn überhaupt jemals???....NEIN!!!!!!!!

Exitus

[Exitus]

Tagebuch "eines" Mädchens

Ihr wisst nicht, was ich sehe... was ich höre... Ich verstecke mich und leide leise vor mich hin... Ihr sollt es nicht sehen, weil ihr nichts dafür könnt...

Ich übertreibe stets in meinen Empfindungen...
Aber MIR tut es weh...

Ja, ich versuche die Schuld auf mich zu nehmen... Ich will nicht, dass ihr euch streitet! ...dann lasst es an mir aus! ...

Ich bin so unsicher grade... Ich fühle mich hin- und hergerissen, aber weiss nicht von was...

Verzweifelte Kälte...
Scheiß Harmoniebedürftigkeit... Scheiße, wieso kann es mich nicht einfach kalt lassen? Wieso können mir nicht alle so egal sein, wie ich mir bin?!
Es sind immer kleine Niederlagen für mich... ...ich nehme mich zu wichtig...
Ich schreibe den Menschen in meinem Leben eine zu große Bedeutung zu...

Ich schreibe Blödsinn... Sinn ist es nicht und gibt es nicht... Aber es kann mir doch egal sein, was Sinn hat und was nicht...

Frühling... Die Welt wirkt so glücklich und zufrieden, dabei steckt das Unheil so tief in allem fest...

Tränen schmecken salzig... Doch angenehmer als das Blut...

Wieso muss es so viel Leid auf Erden geben?
Und wird von allen nur versteckt... Jeder macht es nur mit sich selbst aus... Bloß keinem zeigen... Niemand darf es wissen... Was würden sie denn denken? Was sollen sie noch von einem halten?

Es wird alles versteckt.... Maskenwelt...
Gibt es überhaupt ein eigenes Gesicht? Wie grausam sieht es aus? So voller Narben, so verbrannt und erfroren in sich verfallen... Es verwest an mir... Ich mag es nicht und verzichte auf die Heilung... Lieber reiße ich immer wieder neue Wunden hinein...
Ich rede von Bildern... Von etlichen Bildern...

Man sieht nicht, was hinter den Türen geschieht... Hinter jeder verbirgt sich ein dunkles Geheimnis...

Mir ist kalt... Wie immer... Wieso schreibe ich das eigentlich noch?!


Mit Schmerzen erwacht...
Innerlich... Äußerlich... Unwichtig...

Missgeburt... Missglückter Versuch ein Leben zu zeugen, welches keines ist...

Würde ich heute sterben, würden andere meine Aufgaben erledigen...
Es wäre ebenso eine wichtige Erfahrung, wie wenn ich am leben bleiben würde....

Ich spekuliere...

Ich könnte in der nächsten Sekunde auch rein zufällig durch einen Unfall sterben... Es geht schnell... Wieso darf man dann sein Leben nicht selbst in die Hand nehmen und es beenden?
Was ist wenn mir etwas passiert? ...sie müssten doch auch dann damit zurecht kommen... Ja, ich hätte irgendwo weniger Schuld auf mir... Doch wenn ich tot bin, kann es mir doch egal sein...
Was interessiert es mich, ob andere durch meinen Tod leiden würden... Wenn ich tot bin, werde ich nichts mehr davon mitbekommen... Ich werde nicht mitbekommen, ob sie damit klar kommen oder selbst daran verzweifeln...

Ich hasse diese egoistischen Gedanken!
...ich lebe nur für die anderen... Für mich selbst lohnt es sich nicht...

Gib mir doch Wärme... Lass mich nicht erfrieren...

Mit Tränen im Gesicht versteife ich und blicke weg...
Man soll mich nicht weinen sehen... Man soll mich nicht am Boden liegen sehen...
Es verleitet zum Helfen... Es verleitet dazu, Last auf sich nehmen zu wollen...
Ich verstecke es, damit es keinen trifft...


Mir ist so KALT!! ...bewegungslos...


Die Menschheit lebt ihr Leben...

Erkaufen sich ihre Zufriedenheit...
Man braucht mir nichts schenken, selbst wenn es mich freut...



Ich habe das Gefühl ein dunkler Schatten steht hinter mir... Er beobachtet mich... Verfolgt mich und meinen eigenen Schatten... Lässt keine Sonne zu mir durch... Keine Wärmer...
Böser dunkler Schatten-Mann... Er schüchtert mich ein... Ich habe Angst vor ihm... Aber er tut mir nichts... Er lässt mich nur resignieren...

[Exitus]

Warum sieht niemand meine Welt?
Bin ich hier allein?
Warum will niemand meine Welt sehen?
Oder wissen sie nur nichts von meiner Welt?
BIn ich für immer allein?
Für immer verloren?
Für immer gefangen?
In meiner eigenen kleinen Welt?

[Exitus]

Tagebuch "eines" Mädchens

Es sind nur Erinnerungen, doch scheinen sie so frisch, das es wieder weh tut, das ich mir wieder weh tun muss. Ich hasse mich dafür, es tut mir doch so leid.

Ruft mich bitte nicht an. Ich werde am morgen noch da sein, wenigstens das Versprechen kann ich halten. Wenigstens das...

...CUT...


Ich bin einer der schlechtesten Menschen, die es es gibt. Ich tue ständig schlimme Dinge...
Ich tue anderen weh oder schenke ihnen keinerlei Beachtung.

Ein -milde gesagt- beschissener Tag ist vorbei. Hauptsächlich bestand es nur aus einsamen Geheule, essen und erbrechen, rumschneiden und nachdenken. Ich weiß, dass es so nicht weitergehen kann aber ich finde keinen Weg, der mich etwas ändern lässt.

Habe erneut einen jämmerlichen Versuch gewagt mit jmd zu reden. War nur ein ganz ganz kleiner Versuch.
Nur er ignoriert mich, um seine Ruhe zu haben.
Ich verärgere ihn ja doch nur und gerade das will ich doch nicht! Ich will nicht, dass er sich schlecht fühlt, schon gar nicht wegen mir. So was bin ich nicht wert. Eigentlich ist es doch egal wie es mir geht und wie nahe ich am Abgrund stehe. So lange ich niemanden mitreiße, kann man mir keine Vorwürfe machen. Wenn ich niemanden ins Herz schließe, hat mich auch keiner gern und wenn mich niemand gern hat, wird mich auch niemand vermissen wenn ich noch einen Schritt weiter gehe und endlich alles beende.
Ich weiß, dass ich nicht gehen kann und darf. Dennoch ist der Wunsch danach groß. In diesem Leben kann ich nichts finden was mir fehlt. Ich werde niemals bekommen können was in der Lage ist, mich mit Glück zu erfüllen.
Aber das ist es doch was einem Menschen ausmacht, oder? Sein Bemühen sich und andere glücklich zu machen und wenn man das nicht kann, etwas großartiges in der Welt zu schaffen.
Ich bin zu keines von beidem in der Lage. Bin nur noch ein verstörtes Häufchen Elend.

[Exitus]

Tagebuch "eines" Mädchens

Ich hasse es ein Mensch zu sein, denn es ist nur Angst und Hass in mir.
Ich kann positive Gefühle über einen längeren Zeitraum nicht ertragen, denn ich brauche die Realität, Menschen sind wertlos und schlecht, auch ich und deswegen habe ich es niemals verdient, glücklich zu sein.
Ich werde niemals einen Gedanken daran verschwenden dieses Leben zu genießen.
Die Gesellschaft versucht Suizid als Kurzschlussreaktion darzustellen.
Betroffene hätten einen eingeschränkten Blich auf Lösungen, aber ist das wahr?
Ist es nicht die Gesellschaft, die uns zerstört, die durch die Starrheit ihres Systems eine wirkliche Entfaltung nicht zulässt?
Es gibt keine Lösung für meine Probleme.
Ich könnte sie vielleicht ignorieren, aber sie werden niemals gelöst, denn was begleitet uns tagtäglich?
Ist dort draußen denn noch mehr als Leid, Verderben, Tod?
Es gibt sicher positive Perspektiven im Leben eines jeden Menschen, aber können diese die vielen Grausamkeiten ausgleichen?
Ich kann gar nicht glücklich werden, ohne zu erblinden, ohne taub zu werden, denn ich sehe wie die Menschen und wie sie - Gottes Kinder - sich gegenseitig töten und mit einem Lächeln zusehen wie ein jeder leidet.
Je mehr ich lernte, was ein Mensch ist, desto mehr möchte ich ein Tier sein, denn ich gehöre nicht in diese Welt...

So bleibe ich ein beinahe perfekter Schauspieler in dieser mir fremden Welt.
Und ich bin noch immer suizidal...

[Luna I.]

Tagebuch "eines" Mädchens


Ist dort draußen denn noch mehr als Leid, Verderben, Tod?
Es gibt sicher positive Perspektiven im Leben eines jeden Menschen, aber können diese die vielen Grausamkeiten ausgleichen?

Ja, hier draußen gibt es weitaus mehr als Leid, Verderben und Tod. Und es gibt sehr viele positive Perspektiven im Leben eines Menschens, aber sie sind dann nicht unbedingt in der Welt sondern im Menschen selber. Du musst dich selbst glücklich machen, denn das Gute muss aus dir kommen, nicht aus der Welt. Ob sie die Grausamkeiten ausgleichen können? Tja, also bei mir im Moment schon, obwohl es mir gerade nicht gut geht. Vielleicht hast du mitbekommen warum. Allerdings weiß ich nicht, ob du es lächerlich findest (meinen Grund)?? Na ja....
Es gibt Menschen, die nur die schlechte Seite kennengelernt haben und wie soll es auch dann anders sein, als dass sie denken, es gibt nur diese? Das ist ganz normal. Aber Exitus, dann ist es an der Zeit, dass du auch die andere Seite kennenelernst!! Das Problem ist, dass ich dich und deine Umstände nicht kenne, also kann ich dir auch keinen vernünftigen Tip geben, wie du das anstellen sollst.
Für mich ist es im Moment nur schon eine Freude, wenn ich durch die Stadt laufe, Menschen sehe und beobachte, Bus fahre etc...frage mich nicht warum, denn ich weiß es nicht. Es ist in mir!
Bei mir hab ich auch schon festgestellt, dass mich Veränderungen beflügeln. Jetzt z.b die Trennung von meinem Freund, ich bin unglaublich traurig auf der einen Seite, aber auf der anderen bedeutet es Neues und Schönes.....
Auch für dich gibt es schöne Sachen.

Ich hoffe, dass du das nicht als nichtiges Geschwatz abtust oder wieder sagtst, dass dich eh keiner versteht. Mag sein, dass ich dein Gemüt nicht verstehe, weil mir die Erfahrung fehlt, aber dann bitte ich dich, meine Antwort zu akzeptieren, ich will dir nur helfen. Ich hab nämlich immer gehofft, etwas von meiner Freude weiterzugeben.

Mit ganz lieben Grüßen, Luna

[Lingenia]

...Ich...ich kann nicht darüber reden...konnte ich das denn überhaupt jemals???....NEIN!!!!!!!!

Exitus

vielleicht solltest du es aber trotzdem immer mal wieder versuchen.

[Exitus]

Allerdings weiß ich nicht, ob du es lächerlich findest (meinen Grund)?? Na ja....

Nein...ich finde "deinen Grund" ganz und gar nicht lächerlich...

[Luna I.]

Allerdings weiß ich nicht, ob du es lächerlich findest (meinen Grund)?? Na ja....

Nein...ich finde "deinen Grund" ganz und gar nicht lächerlich...

Mmmh...ok....

[Exitus]

Tagebuch "eines" Mädchens

Ich bin ein schwaches, kleines, dummes Etwas das verzweifelt um Hilfe schreit und doch stumm bleibt.
Ich will das alles nicht. Ich wollte nie anfangen zu k*tzen, zu ritzen, zu kiffen, zu rauchen, zu saufen...Ich wollte doch einfach nur glücklich sein, aber egal welchen Weg ich gegangen bin, es war falsch. Und es wird immer falsch sein. ICH bin falsch.
Selbst wenn ich wüsste was ich ändern müsste, damit es mir besser geht, selbst dann würde ich alles falsch machen, weil ich es einfach nicht kann.
Alles was ich kann ist mich zerstören. Und das kann ich sogar sehr gut.
Alles was ich von heute auf morgen kann ist abnehmen.

Ich hab das Gefühl, als ob ich mich an einer Klippe festhalte...aber ich kann mich nicht mehr lange halten...Warum kann nicht einfach jemand ein Netz über den Abgrund spannen?

[Exitus]

Es müsste eine Uhr geben
die man zurückdrehen kann
um gewisse Dinge ungeschehen zu machen...
Ich würde vieles anders machen,
um nicht so zu sein wie ich bin..