Gedanken

Eure Gedichte, Geschichten, Erzählungen und andere niedergeschriebene Texte finden hier ihren Platz.
Wichtig: Falls die Texte nicht von Euch selber sind, schreibt das bitte dazu und achtet auch darauf, dass Ihr keine Urheberrechte verletzt.

Beitragvon Exitus » Mi. 18.05.2005, 19:54

Lingenia hat geschrieben:was ist in 7 Tagen?


...wenn ich das wüsste...

Exitus
Exitus
 

Beitragvon Exitus » Mi. 18.05.2005, 19:57

Tagebuch "eines" Mädchens

Wieso werde ich nur missverstanden. Was muss ich tun, um meine Gedanken, meine Gefühle verständlich zu machen. Und kann ich es überhaupt. Was ist an meinem Wesen so unbegreifbar, was so fehlleitend, was so irreführend, dass alles zermürbt. Zerbrochen, egal was es war. Egal wie wenig, und egal wie wenig es hätte werden können, immer zerstöre ich es, auf die eine oder andere Art.

Es läuft immer auf dasselbe heraus. Entweder ich, oder der Rest der Welt. Suizid oder Amok. Sehnsüchte verwandeln sich in Enttäuschung, Enttäuschung in Aggressionen, Aggressionen in Selbsthass. Selbsthass in Unverständnis. Unverständnis in Suche, Suche in Sehnsucht. Und so dreht es sich. Manchmal schneller, manchmal gemächlich schleichend.

Keine Perpektive mehr. Nur verzerrte Hoffnungen, die dazu verdammt sind, so oder so zerschlagen zu werden. Keinen Halt, keine Gewissheit. Leben halt.

Sich in Luft auflösen. Verschwinden von hier.
Exitus
 

Beitragvon Lingenia » Mi. 18.05.2005, 21:28

Exitus hat geschrieben:Wenn die nächsten 7 Tage doch nur schon vorüber wären...

Nein, auf der anderen Seite, müssten sie ewig dauern, damit man sich nicht freiwillig von mir abwendet, um einen letzten Schritt zu tun...


...
Exitus hat geschrieben:
Lingenia hat geschrieben:was ist in 7 Tagen?



...wenn ich das wüsste...

Exitus





Also nichts bestimmtes was du damit meintest?
Lingenia
 

Beitragvon CrazyKiwi » Mi. 18.05.2005, 23:52

Nur eine Vermutung, etwas wird sich entscheiden und du weißt nicht was passieren wird...
CrazyKiwi
 

Beitragvon Exitus » Do. 19.05.2005, 16:24

Tagebuch "eines" Mädchens

Beobachtung...
Nein, ich fühle mich nicht wohl, wenn irgendwas hinter mir passiert...
Ich sehe nicht, was da vor sich geht...
Ich mag das nicht...
Ich vertraue nicht...
Doch die Hoffnung, dass man mir gleich ein Messer in den Rücken stößt ist nicht die Angst dabei... Was ist es dann?
Wieso empfinde ich so viel Misstrauen? Was misstraue ich?
Was kann denn schon passieren?
Was können sie mir schon antun? ...kommt es auf diese paar Stiche noch an?
Ein Schmerz mehr oder weniger... Ein Verlust mehr oder weniger... Eine Höllenqual die ich nicht loslasse... Was ist also so schlimm daran, noch weiter zu versacken?! ...wie schlimm kann es denn werden?
Es ist nicht der schlimmste, sondern der beste Fall, wenn ich mein Leben selbst durch so etwas beende...
Ich müsste dankbar sein, wenn man mich verletzt und mich so dem Tode näher bringt...
Nein, ich bringe mich selbst dem Tod näher...
Ich bin es ganz allein, die für mich verantwortlich ist... Niemand sonst...
Ich habe mich entschieden und muss nun damit klar kommen...
Ich komme damit nicht klar...

Gedanken... Ich mache mir Gedanken...
Immerzu macht man sich Gedanken...
Der Tod ist schon etwas, worüber man sein ganzes Leben immer wieder und wieder nachdenken kann... So unsicher, was nach diesem Leben passiert... Unsicher.......
Zuletzt geändert von Exitus am So. 22.05.2005, 18:05, insgesamt 1-mal geändert.
Exitus
 

Beitragvon Exitus » Fr. 20.05.2005, 21:12

Tagebuch "eines" Mädchens

Ich fange schon wieder an zu heulen... Ich will nicht weinen...
*unterdrück* *unterdrück* *unterdrück* ........

Und wenn ich mich bei meinem Bruder nur noch einmal verabschieden könnte... Nur einmal noch mit ihm reden... Nur einmal! .......... wieso geht das denn nicht?

Erinnerungen... Überall sind diese Erinnerungen... Und es ist sonst nichts geblieben...
Nichts geblieben...

Ich verstelle mich wieder... Ich will niemanden belasten... und ich sehe, dass es ihnen schlechter geht, wenn sie mich leiden sehen...

Der Himmel sieht bedrohlich aus...
Und da fliegen zwei Vögel... Zwei freie Vögel...

Ich fange schon wieder an zu weinen... ...ersticke ...
Schluss!!!

Ich mag die Stille... ich mag die Einsamkeit... ...und doch möchte selbst ich mich manchmal einfach nur geborgen fühlen... beschützt... ...doch ich wehre mich davor... ...und diese Furcht vor der Nähe...
Ich liebe das Spiel, doch ist es eher ein unfaires Spiel... Ich locke und renne weg... Unfair... Man glaubt mir nicht, wenn ich die Wahrheit erzähle... Falls es die Wahrheit ist... Man glaubt mir meinen Hass nicht... ...doch wann gebe ich so etwas schon zu?
Wer weiss schon davon? ...und ist es wirklich Hass?
Wieso???????
Was habe ich getan, dass man mich so sehr bestraft?
Wieso geschieht das alles?

Flucht... Flucht...

Es tut weh.......... ...und es tut mir leid...
Ich mache mir einfach Sorgen und ich habe Schuldgefühle ehe etwas passiert ist... Wieso muss der Mensch immer helfen wollen? Wieso muss man dort helfen wollen, wo man nur auf Widerstand stößt... nein, vielleicht schlecht ausgedrückt...
Zuletzt geändert von Exitus am So. 22.05.2005, 18:06, insgesamt 1-mal geändert.
Exitus
 

Beitragvon Exitus » Fr. 20.05.2005, 21:15

Tagebuch "eines" Mädchens

Wenn nur dieser innere Druck nicht wäre...
Druckpunkte... Zugeschnürte Kehle...
Ich habe das Gefühl ich würde in einer Schrottpresse feststecken... Sie hält mich so fest... Sie drückt mich, dass es schmerzt... Aber hat sich irgendwas darin verklemmt, dass sie mich nicht endlich von dem Druck erlöst...

[i]Traum der letzten Nacht...


Die ganze Zeit, hatte ich ein bedrückendes Gefühl im Traum... Ich fühlte mich total leer...
Es war komisch... Ich freute mich so sehr auf meinen Tod! Ich sah keinen Hinderungsgrund mehr... Es war alles so klar... Ich war mir so sicher und nichts anderes war in mir... Nur dieser eine Wunsch...[/i]
Exitus
 

Beitragvon Exitus » Sa. 21.05.2005, 17:35

Tagebuch "eines" Mädchens

...ich komme weder vorwärts, noch zurück...
Ich gehe auf der Stelle... Ich renne gegen eine Wand, die ewig stärker sein wird als ich... Aber ich kann nicht zurück! ...ich kann nicht, es ist ein riesiges Loch hinter mir...
Zur Seite ausweichen? Wie denn, wenn Gut und Böse im Weg stehen?
Ich werde keinen von beiden ins Loch stürzen! Ich zerschlage lieber meinen Kopf an der Wand und stürze benommen rückwärts hinunter... Immer wieder...
Aber ich lande nie... Nie kommt der erlösende Aufprall... Man hasst mich, dass man mich leben lässt...
Wieso tut man mir das an? Wieso tue ich mir das an?
Was habe ich getan, dass man mich in diese Welt gerissen hat? ...ich will hier nicht sein! Ich will nicht...
Lasst mich doch einfach gehen.......
Lasst mich aus diesem Leben gehen........
Bitte!!!! ...ich flehe euch an! Lasst mich einfach sterben!

Ich fühle mich gefangen! Ich fühle mich in dieser Welt gefangen und von allen missverstanden... Man versteht mich nicht, weil ich eine andere Sprache spreche...
Wo sind die anderen? Wo sind sie alle hin, mit denen ich sprechen konnte? ...ich will gar nicht sprechen... Ich will meine Ruhe! Raus und einsam durch die Gegend streifen...
Weit weg von jeglicher Verantwortung, so dass ich mir jederzeit das Leben nehmen kann.

Jämmerlich... Ja, so sehe ich mein Leben! Es ist einfach nur erbärmlich! Ich bin es! ...
Was kann denn mein Leben dafür, wenn ich es so zerstöre?
Was kann ich dafür, wenn ich mich selbst vernichte?

Aber nein, ich muss ja viel zu schwach sein, dass ich es nicht schaffe es ganz zu beenden...
SCHWÄCHLING!!!!!
Exitus
 

Beitragvon Exitus » Sa. 21.05.2005, 17:39

Tagebuch "eines" Mädchens

Ich bin gerne alleine!
Ich brauche euch nicht! Ich brauche niemanden!
Ich zerstöre dann doch nur und mache mich selbst damit runter!
Mache ich deswegen so viele Leben kaputt, damit ich mir selbst die Schuld geben kann?
Ja, ich will schuldig sein! ...ich bin schuldig...

So leer... so leer ist es in mir...
Nur dieser stille Schrei... Es kommt einfach kein Ton raus! ...und er schmerzt! Er tut weh! Ich ersticke daran...

Ich will ersticken...
Das sterben kann so schnell gehen...
So schnell...
Und ist es erst mal soweit, dann ist es nicht mehr änderbar...
Nicht mehr rückgängig zu machen...
Sie müssten damit einfach klar kommen...

Das Schlimmste und doch Beruhigendste an der Vergangenheit ist, dass sie nicht mehr zu ändern ist...
Unveränderbar...

Ich werde meinen Bruder nie wieder sehen... NIE WIEDER!!!!!!! ...also ist es doch scheiss egal, ob ich mir die letzten lebenden Jahre noch antue oder nicht!
Wo ist denn der Unterschied?
Was soll ich hier noch???
Und selbst, wenn ich noch irgendeine Aufgabe hier haben würde... Es ist doch eh egal... Alles stirbt... ...und meine Aufgaben werden auch von anderen übernommen, weil es dann meine Aufgabe war mein Leben selbst zu beenden!
Vielleicht ist das sogar für alle von Vorteil, weil sie dann in eine ganz andere Richtung gelenkt werden. Vielleicht würde es ihnen noch viel schlechter gehen, wenn ich mein Leben nicht beende.........

Vielleicht, vielleicht, vielleicht....
Was bringen mir die Theorien?
Was bringt mir überhaupt mein Denken?
Es macht mich fertig! Aber das Nicht-Denken genauso...

Es geht allen so gut...

Ich mag diese fröhlichen Menschen nicht! Ich mag nicht das Glück sehen und doch wünsche ich es jedem...
Aber will ich, dass sie glücklich sind, damit ich mich leichter von ihnen abschotten kann?! Das ich mir keine Sorgen machen bräuchte, dass sie mein Tod all zu sehr stören könnte?

Krank... ich bin krank! ....und ich will nicht gesund werden... Was bringt es denn?
Es bringt alles nichts...

Es ist doch vollkommen egal, ob man im Leben noch etwas Gutes tun kann oder nicht... Ob man irgendeinen Menschen ‚glücklich’ machen könnte oder selbst ein solches zufriedenes Leben führen würde...
Es ist so egal, ob wir nun ein fröhliches oder trauriges Leben erlebten!

Was ist so ein Leben schon wert?
Das Leben ist Wertlos!

Wie viele Menschen krepieren jeden Tag ohne dass man davon Notiz nimmt... Was kümmert es da schon, ob ein Leben mehr oder weniger vergeht...

Der Staub weht im Winde fort...
Exitus
 

Beitragvon Exitus » Sa. 21.05.2005, 17:43

Tagebuch "eines" Mädchens

Wird es überhaupt irgendjemanden von den Überlebenden jemals interessieren was ich hier schreibe?
Wen denn? Meine Eltern?
Meine Mutter wird es sich vielleicht abwechselnd – kopfschüttelnd und weinend durchlesen... Mein Vater wird nicht den Mut haben sich meine Worte durchzulesen...
Wer ist denn da noch? Freunde?
Und schreibe ich hier für mich? Was bringt es mir? Ich habe es doch im Kopf! ...wozu soll ich es aufschreiben? Es bleibt da drin? Ich kann es durch das Schreiben nicht herausholen... Und das will ich auch gar nicht... Will ich mir meine Worte selbst irgendwann durchlesen um mich leicht nach unten ziehen zu können? Ebenso lächerlich. Dazu brauch ich keine Schriftstücke...

Es ist einfach zu viel auf einmal!
Ein Leben lang... HASS!!!!!!!!

Ich sollte solche Worte nicht ins Forum stellen... Ich sollte diese Gedanken niemanden lesen lassen...
Ja, es ist eure eigene Entscheidung, ob ihr es lest oder nicht...
Aber es geht mir nicht mal gut dabei...
Sorgen, dass andere sich Sorgen machen...
Sorgen, dass andere sonst was von mir denken...
Was denkt man denn von mir, wenn man so etwas liest?
Exitus
 

Beitragvon Exitus » Sa. 21.05.2005, 17:49

Tagebuch "eines" Mädchens

Mit einem Kugelschreiber ist es schwer sich selbst zu verletzen... So verdammt stumpf dieses dumme Ding! ...und doch bekommt man sich blutig... Blut... Angenehm verfärbt von der Farbe des Stiftes... Angenehm überdeckt, dass nach außen in erster Linie die Farbe zu erkennen ist...
Aggression gegenüber mir selbst? ...wie könnte ich auch etwas anderes für mich verantwortlich machen. Ich bin es, die für mich verantwortlich sein muss! Ich bin es ganz alleine.......



Mir ist kalt... Mir ist ständig kalt!
Und mein Kopf tut weh...
Diese Nacht war grauenvoll!
Schlaf? Was ist denn Schlaf? Gibt es das?
Wieso muss ich denn immer wieder erwachen? ...kann nicht ewig schlafen..........



Ich kann nicht mehr........ und ich will auch gar nicht mehr..........
Ich warte nur auf die Erlaubnis zu gehen....
Zu Feige um eigene Entscheidungen zu treffen... So sind diese doch schon immer falsch gewesen!
Fehler!


Und die Zeit rennt... Sie rennt immer weiter....



Ich habe die Erlaubnis zu gehen... Ich habe sie von jedem, wo ich eine brauchte schon erhalten... ...auch wenn es vielleicht nur unbewusst war und nur für den Moment zählte...
Ich darf gehen... Ich darf sterben!


ABER WIESO KREPIER ICH DANN NICHT ENDLICH?????


Was bin ich doch nur für ein elendiges, dummes Kind...
Ja, ich bin noch ein Kind und ich will niemals erwachsen werden... Ich will nicht...

Ich erwarte zu viel! Viel zu viel! Von mir, meinem Leben, den Menschen

Es ist so eisig kalt in diesem Leben, dieser Welt.........
Exitus
 

Beitragvon Exitus » Sa. 21.05.2005, 17:52

Mein Leben dreht sich so Monoton und still und zeichnet dabei einen Kreis, den Kreis der Ewigkeit.
Wie weit muss ich noch gehen, um zu sehen, dass die Nacht mein Ende sucht.
Mein Leben ist einsam, ich bin zu schwach, um aufzustehen.
Exitus
 

Beitragvon Exitus » So. 22.05.2005, 11:51

Tagebuch "eines" Mädchens

Irgendwann kommt man an einen Punkt, wo nichts mehr ist. Wo die Leere der Nacht dein Spiegelbild ist. Ein Punkt, an dem es nicht mehr weiter geht und doch wird es immer schlimmer - rasend. Eine Zeit, in der man nichts hat, nicht einmal mehr sich selbst. Der Drang, sich mitzuteilen, steigt... und bleibt doch unbeantwortet. Genau wie die Frage "Wie geht es dir?". Welches Gefühl herrscht in einem Körper, in dem nur noch Leere ist? Es ist trist und eintönig.. das Leben. Ein Leben, das vielleicht nicht mehr als Leben wahrgenommen wird.. Ist man als tote Hülle lebend? In irgendeiner Weise? Aber was macht leben aus? Vielleicht muss sich dieses Wort jeder selbst definieren.
Dieser Punkt ist vielleicht das Ende.
Viele Menschen würden um Hilfe rufen, wenn sie merken, dass sie drohen, in seine Nähe zu kommen. Andere Menschen wollen schreien - können aber nicht. Wie ich. Ich kann einfach nicht sagen, dass ich Hilfe brauch. Es geht ja doch immer weiter. Noch lebe ich in irgendeiner Weise...
Vielleicht habe ich diesen Punkt auch schon überschritten. Wer weiß...
Da ist nichts mehr... Doch wer sollte diese Leere in mir füllen? Wenn noch nicht mal ich selbst es kann...
Ich bin einfach nur einsam. Einsam und leer. Einsame Leere... leere Einsamkeit. Doch die Frage bleibt nie unbeantwortet... denn vor anderen geht es mir gut - ich bräuchte doch niemals Hilfe...
Und sollte ich einmal um Hilfe bitten... werde ich am Ende die Tröstende sein.
So wie immer, wenn ich den Punkt überschreite.
Exitus
 

Beitragvon Exitus » So. 22.05.2005, 11:55

Tagebuch "eines" Mädchens

Sie sagen, ich hätte eine Essstörung...nur, weil ich nicht gerne esse.. Oder es kontrolliere...hunger...k*tzen will. Es abstoßend finde...Vielleicht haben sie recht...Aber was solls... ich hasse mich. Ich hasse mich so sehr. Und nein, mein Körper darf keine Bedürfnisse haben... Hunger abtrainieren? Schön wärs...
Ich werde mich aufschlitzen... Niemand wird es merken. Niemand wird mit der Wimper zucken. Niemand wird es erfahren.

Lalala... Leckt mich.
Exitus
 

Beitragvon Exitus » So. 22.05.2005, 12:00

Tagebuch "eines" Mädchens

Ich hasse Menschen.
Sie tun einem weh.
Ich hasse Gefühle.
Sie tun einem weh.
Ich hasse mich.
Denn ich tu mir grade nicht weh.

Aber mein Plan wird aufgehen... bald bin ich so zerstört... bald ist da nichts mehr...
Vielleicht ist da ja doch noch Hoffnung.. und doch... Ich bin müde. Zu müde. Lebensmüde... Ich will mich jetzt verletzen... mich bestrafen.
Ich will das alles nicht mehr..
Es kommt mir vor, als sei ich abwesend... als würde ich das hier grade nicht tippen... "Als hätte ich keine Hände, keine Füße... als sei ich nur in Gedanken".
Ja... treffend beschrieben.
Ich habe Angst und weiß nicht wovor. Anscheinend fühle ich so viel und doch nichts... und doch ist da nichts.. einfach nichts. Vielleicht nur Müdigkeit. Was soll ich tun? Vielleicht ist es auch Langeweile...
Und ich bin verloren... verloren in mir selbst. Wo bin ich? Bin ich?

Ich bin einsam... Meistens bin ich gerne einsam.
Ich will weinen, aber ich tu es nicht. Ich tu es nicht.
Ich will in den Arm genommen werden... warum hilft mir niemand? Und gleichzeitig will ich stark sein... aufrecht gehen.. alle von mir stoßen. Was will ich?
Exitus
 

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