Das Leben ist doch schrecklich. Man soll sich damit irgendwie arrangieren, einleben und lieben lernen ... auf der anderen Seite hat man ständig mit Abschied und Verlust von Menschen, Tieren, Orten ... zu kämpfen.
Dann höre ich schon man muss flexibel sein, loslassen können ... Aber das ist doch so schwer und tut so weh und es nervt einen mit der Zeit und enttäuscht vom Leben bleibt man zurück.
Hintergrund ist gerade ich fühle mich so ... weil gerade ich nun auch meine Kinder 4 Wochen lang nicht sehe und sie weggezogen sind und überhaupt kommt alles so hoch. Möchte mich am liebsten auf nichts Neues mehr einlassen, wofür, für den Schmerz und die Enttäuschungen. Alles soll man hinnehmen, alles wird irgendwie, aber nie wie man es sich wünscht und vorstellt und erhofft.
Ich schaue sehnsüchtig nach denen die sich richtig verlieben können in Menschen, Tiere, Orte ..., die da richtig dran hängen, auf der anderen Seite dann bin ich wieder froh das ich es nicht so stark erleben muss, wenn ich dann immer das Ringen ums Verlassenwerden sehen muss. Jedenfalls ist das Leben hart und traurig, und ich möchts kaum wagen zu sagen, alles ist irgendwie egal ....