Also mit den akut Kliniken ist es tatsächlich so, dass man in den Zuständigen Landkreis sein muss, um in entsprechende zu kommen.
Neulich war ich akut gefährdet in Dortmund, tja die ham mich wieder weggeschickt.
In die, der nächstgrößeren Stadt wurde ich schon öfter eingewiesen, obwohl sie nicht die Klinik ist, die für meinen Wohnort zuständig war. Aber die Polizei/der Krankenwagen, fährt dann eben das nächste zuständige Krankenhaus/Akutpsychiatrie an.
Bei einer Langzeittherapie (wie PLANB, es mit den 12 Wochen ansprach) ist das wieder etwas anderes. Da hat man natürlich die größere Auswahl und kann nicht einfach in eine geschoben werden.
Ach ja, die AOK soll übrigens eher "geizig" sein. Hab ich auf Langzeit so mitbekommen.
"Ich will verlängern."
"Bei welcher Kasse bist du?"
"AOK."
"Dann vergiss es." O.o
Was hattest du für Hobbys?
Ich denke, dass es sehr, sehr wichtig für dich wäre, wieder unter Leute zu kommen, anstatt alleine in deiner Wohnung zu sitzen und mit deinen Gedanken und Gefühlen durchzudrehen.
Es wundert mich schon sehr, dass eine Jugendpsychiatrie in der heutigen Zeit sich nicht gut mit SvV auskennt. Wo leben die? Hinterm Mond? O.o
Okay. Das Verhältnis zu deiner Mutter scheint im Moment wenig hilfreich. Wie sieht es eigentlich mit deinem Papa aus?
Wieso hast du die Schule abgebrochen? Was hast du vor in beruflicher Sicht?
Nun ja, es gibt noch eine Reihe andere Medikamente (außer Benzos und Neurocil) die sich als Notfallmedikation eignen. Aber ganz ehrlich hielte ich es auch nicht für eine gute Idee, dir das selbst zu überlassen, da sollte schon jemand ein Auge drauf haben.
Ich glaube dass sehr viele leute denken ich haette ein aifmerksamkeotsprovlem. Hldabei will ich nur meine ruhe haben. Aber andauernd wollen mir alle helfen und erzaehlen mir was ich braiche aber in wirkli hkeit haben sie keinerlei erfahrungen.. Irgebdwer eollte mir mal alle scharfen gegenstaende wegnehmen.. Als ob das was bringt.
Es ist doch schön, wenn einem Hilfe angeboten wird. Klar, kanns auch nervig werden, aber du scheinst ihnen garkeine Chance zu geben. Wie sollen sie zu Erfahrungen mit solchen Dingen kommen, wenn du alles abblockst, anstatt zu sagen, was du brauchst, was los ist und was du dir an Hilfe und Unterstützung wünscht!
Ich komme mir so doof vor weil ich ja erst 17 bin.
Leid kennt kein Alter..
Da waren teilweise so kleine kinder die gedroht haben sich unzubringen oder die einfach nur scdie schule verweigert haben... Und ich kam nir da so fehl am platz vor.
So hat jeder seine Probleme und Recht auf Hilfe.. wenn sie auch keinen anderen Weg gelernt haben, als es so zum ausdruck zu bringen, ist das eher traurig, aber deswegen nicht zu verurteilen..
ach ja: das jugendamt hat sich mif meiner psychiaterin ausgedahct ich solle jedne tahlg um 10 aufstehen und dann mich fertig machrn und anziehen etc. - leider hilft das auch nicht. Und ich gehoere nicht zu den leuten die das leben hinterfragen. Der sinn des lebens ist mir egal.
Ein geregelter Tagesablauf, klingt sehr simpel, aber wenn du dich ernsthaft bemühst aus dem Chaos raus zu kommen und wieder einen geregelten Tagesablauf zu haben, wirst du feststellen, dass es garnicht so leicht ist, aber: Es kann eine sehr große Hilfe sein.
Du kannst klein anfangen: Nimm dir jeden Tag etwas vor, was du erledigen
musst, setz diesem aber auch etwas entgegen, was dir gut tut (und nicht schadet!!!).. und zwar wirklich gut tut, also nicht schneiden oder trinken oder solche destruktiven Dinge, sondern etwas schönes, was du gerne machst, was dir gut tut, was dich belohnt.
Liebe Grüße