Nabend Frank, danke für den Schubser, schreibe dir noch schnell und dann stehe ich auf

.
Darf ich fragen, was das für eine Maßnahme ist? Maßnahme bedeutet für mich die Schulbank drücken, umschulen weiterbilden. Bei dir denke ich, es handelt sich um eine Eingliederung und erlernen den Alltag ohne Sucht zu bewältigen, also quasi Therapie.
Bevor du dich über die alten Hasen ärgerst, würde ich dir raten, in einer Gesprächsrunde dieses Thema öffentlich anzusprechen und die Stänkerinnen beim Namen benennen. Sie haben anscheinend nicht begriffen, dass es denen auch mal schlecht ging, dass sollte der Therapeut schon wissen und dies intensiv mit denen üben. Damit helfen sie nicht den jungen Hasen.
Ja bei männlichkeiten widerfährt das auch einem im Krankenhaus

, es sind immer welche dabei die Baggern. Ich würde jeden anderen Mann nehmen, aber niemanden der selbst eine Sucht hat / hatte. Gott sei dank habe ich das im engen Familien und Bekanntenkreis nicht, da steh ich allein mit mein Problem da

. Mein Freund weiß auch, wenn ich wieder trocken bin, dann kann er sich nicht mit nem Bier neben mich setzen. Sollte er es doch machen, dann muss ich entweder wo anders allein hingehen, oder mir einen nicht trinkenden Partner suchen. Bei meinem Ex hatte ich das Problem nicht, habe aber trotzdem wieder angefangen, weil ich mich über seine (Fr)esserei aufgeregt habe. Alles nicht so einfach, alles aus dem Weg zu gehen.
Also, beruhige dein Gewissen, du hilfst mit einem offenen Gespräch, die anderen Betroffenen.
LG Leonie