Verlustängste

Hier geht's um jede Form von zwischenmenschlichen Beziehungen, also um Liebe(skummer) und Partnerschaft (auch Sexualität), um Freunde, Bekannte, Angehörige und andere soziale Kontakte in Eurem Umfeld.

Beitragvon Luna I. » Mo. 13.06.2005, 14:35

Das ist irgendwie nicht so einfach, es einer Person beizubringen. Mir hat damals ein Streit geholfen, aber das kann auch das Gegenteil bewirken. Gib es ihm zu verstehen, indem du ihn oft anrufst, ihm immer wieder sagst, dass du ihn liebst, ihm zu verstehen gibst, dass du da bist und da sein wirst. Sowas hat mir geholfen, aber an sich muss er das Problem selbst in den Griff bekommen. Weißt du, warum er davor Angst hat? Hat er das mal gesagt? Oder ist sie unbegründet? Dann nämlich liegen die Ursachen bei ihm und ich müsste mehr wissen, oder mit ihm selbst reden, um ihm zu helfen.

Hoffe, dass ich dir ein wenig helfen konnte und will es auch weiterhin tun!

Luna
Luna I.
 

Re: hi Luna

Beitragvon Gast » Mo. 13.06.2005, 14:57

Petra hat geschrieben:hallo Luna,

würd Dir gern mal privat schreiben wenn ich darf?.. vielleicht kannst du mir Anregungen geben, wie ich eine gute Beziehung anfange, habe große Probleme damit.

lg Petra


Willst du nicht hier öffentlich schreiben? Hier bist du doch anonym ;) und außerdem können so mehrere Leute mit verschiedenen Ansichten dazu ihre Meinung äußern.

Abgesehen davon, daß die Moderatoren hier anscheinend keinen Wert auf private Kontaktmöglichkeit legen, denn kein einziger von ihnen hat seine E-Mail-Adresse im Profil eingetragen :?
Gast
 

Beitragvon flügellos » Mo. 13.06.2005, 15:16

ich bin wohl seit langem ein mensch der ihn auch versteht....der da ist..ihn so liebt wie er ist....er war sehr lang allein...hat genug stress....ich glaub das sind so ein paar gründe...eine gute aufgebeute mauer...und ein unglaublch weicher kern.....hört sich doof an...is aber so....
flügellos
 

Beitragvon flügellos » Mo. 13.06.2005, 16:16

ich sag s ihm sehr oft....er weiß es eigentlich auch....mir fällt es ja auch schwer zu glauben....aber bei mir gehts noch einigermaßen.....ich versuch es ihm auch zu zeigen wenn wir uns sehen....
flügellos
 

Beitragvon Bär » Di. 14.06.2005, 14:04

Mach wieter so. Er wirds irgendwann verstehen.

@Gast:
Ich bin ebenso um meine Anonymität besorgt wie Du. Jedenfalls gegenüber nicht Mitgliedern. Meld Dich doch einfach an, dann kannst du PMs (Nachrichten) zu anderen Mitgliedern schreiben... Is genausogut we mailen... Nur anonym :wink:
Gruß
Moderator Bär
Bär
 

verlustangst

Beitragvon kati » Sa. 20.10.2007, 22:15

hallo an alle zusammen. Ich habe mich ehrlich gesagt grade eben beim Lesen von den vielen Einträgen richtig wiedergefunden und hätte wirklich gar nicht gedacht, dass es mehreren so geht. Ich habe auch tierische Angst Menschen in meinem Leben zu verlieren. Das bezieht sich nicht nur auf meine Partnerschaftenb, sondern auch auf meine Freunde. Als ich das hier alles so gelesen habe, ist mir aufgefallen, dass ich früher als Kind auch sehr große Verlustängste besonders bei meiner Mutter hatte. Meine Mutter war keine 5 min. mit dem Auto weg und schon hatte ichAngst sie kommt nicht mehr wieder. Ich habe stundenlang aus dem Fenster geschaut und mir fürchterliche Sorgen gemacht. Dieses gefühl hielt immer weiter an, bis ich etwa 11 war. was ich schon irgendwie ziemlich lang finde. später als ich meine besten freundinen in meinem leben gefunden habe, hatte ich immer angst sie mögen mich net mehr.sobald sie mir abgesagt haben, dachte ich dass sie ncihts mehr mit mir zu tun haben wollen.
heute habe ich das problem immer noch, meine Beziehung zu meinem letzen freund ist deswegen kaputt gegangen. Ich habe ihm nie gesagt, was ich für Ängste habe. Ich habe mich nie getraut. Danach bin ich in ein tiefes Loch gefallen und alles ist noch schlimmer geworden.
Im Moment habe ich das Gefühl ganz speziell bei meiner besten freundin, die sich immer mehr von mir entfernt. sie hat andere leute kennen gelernt und einen freund. ich merke, dass sie mir immer mehr aus dem weg geht, weil ich sie wahrscheinlich zu sehr einenge. Ich kann im allgemeinen überhaupt gar nicht akzeptieren wenn freundschaften nicht mehr weiter exestieren, weil man vlt. andere wege geht. wenn sie dann doch auseinander gehen, belastet dsa mich noch jahre danach.
wie kommt ihr damit zurecht?
und was tut ihr dagegen?
ich weiß wirklich nciht was ich gegen das gefühl tun soll.
kati
 

Verlustangst

Beitragvon steff » Sa. 03.11.2007, 17:52

leider kenne ich diese situation nur zu gut...mir geht es in den meisten situationen genauso...ich wäge gegenüber meinem partner jedes wort ab...und auch wenn ich überhaupt keinen grund dazu habe...zumindest nicht von seiner seite aus! ständig denke ich, dass ich ihn verlieren könnte...am anfang war es total schön und als sich die letzte zeit wieder alles gefestigt hat...spuckt wieder diese scheis verlustangst in mir...bei jeder kleinigkeit mache ich mir gedanken...!!! Ich kenne diese angst erst seit mein vater vor so ca. 10 Jahren meine Mutter betrogen hat, und ich damals richtig panik schob, dass er uns verläßt!!! Damals war ich 11 und jetzt 21 und es ist immer noch nicht besser!!! Mein jetztiger Freund tut wirklich alles für mich...aber kommt nur eine klitzekleine situation an der ich schon wieder einen grund zum zweifeln bringen könnte...tue ich dies!!! Ich will das einfach los werden...aber ich weiß einfach nicht wie!!! Mein Vater ist damals nur bei uns geblieben, weil ich richtig terror gemacht habe...hab geschrien, mich tagelang in meinem zimmer eingesperrt...usw.!!! Eigentlich müsste es mir richtig gut gehen...hab einen richtig guten job...bei dem man sich finanziell keine sorgen machen muss...hab einen super freund...einen tollen freundeskreis...und eigentlich alles was man sich nur wünschen kann...das einzigste was mir fehlt ist es endlich diese scheis angst wegzubringen!!! Manchmal geht es schon so weit, dass ich mir überlege, meinen freund zu verlassen, nur damit er mir nicht irgendwann weh tun könnte!!! Was eigentlich nicht einmal annähernd zur debatte steht, dass er das überhaupt mal tun würde!!! Kann mir irgendjemand überhaupt noch helfen???
steff
 

Lieben, um lieben zu können

Beitragvon Whysha » Mi. 30.01.2008, 20:35

Auch wenn das Thema schon sehr, sehr alt ist;-
ich bin eben darüber gestolpert und stellte fest, das dieser Thread genau den Entwicklungsprozess beschreibt, den ich hinter mir habe. (Ich hoffe, das könnt ihr alle auch von euch behaupten!)
Bei mir jedenfalls war es genau so lange ein Problem, wie ich daran gezweifelt habe, dass man mich lieben könnte. Weil ich es selber nicht für möglich hielt, hab ich natürlich immer angezweifelt, dass die Gefühle meines Partners wahr sind, habe Schauspielerei unterstellt, habe geglaubt, er hätte noch ne andere...
Und weil ich mich selber nicht für liebenswert hielt, war die Liebe von anderen mein (Über-)Lebenselixier, ich habe jedes liebe Wort aufgesogen wie ein Schwamm, um mich daran festzuhalten und mich wenigstens für den Moment geliebt zu fühlen.
Bis es dann irgendwann einfach zu viele Verletzungen waren und ich endgültig "dicht gemacht" habe...
Ich hab mich auf keine Beziehung mehr eingelassen und bin einige Jahre allein geblieben, hab mein Leben nur noch auf mich ausgerichtet, darauf, dass alles glatt läuft und ich mit allen "weltlichen"Herausforderungen fertig werde....
bis ich eines Tages feststellte, dass meine Leistungen gar nicht mal so schlecht sind. Ich habe einen kranken Tierheimkater aufgenommen und ihm ein paar schöne letzte Jahre geschenkt, ich habe viele Gedichte und Geschichten geschrieben, die sich durchaus sehen lassen können, ich bin sehr freundlich und hilfsbereit meinen Nachbarn gegenüber, meine Kollegen suchten immer öfter meine Nähe und ich war eine aufmerksame, einfühlsame und verständnisvolle Gesprächspartnerin.
Und dann fielen mir immer öfter, immer mehr Sachen an mir auf, die toll sind... immer mehr "liebenswerte" Eigenschaften...
und irgendwann war ich soweit zu sagen;Ja, mich kann man lieben, ich bin ein besonderer Mensch!
Und siehe da, seitdem ich mich selbst liebe, bin ich immer gelassen und entspannt, auch wenn sich mal jemand nicht meldet, oder keine Zeit für mich hat;- ja nu, manchmal muss man eben auch mal was anderes erledigen, hat den Kopf voll oder möchte einfach mal wieder was mit dem alten Kumpel erleben. Egal was die Gründe sein mögen, dass ich nicht angerufen werde, sie ändern nichts daran, dass ich ein toller Mensch bin.

Heute bin ich übrigens wieder (seit 1 1/2 Jahren) in einer Beziehung, bin nur noch selten eifersüchtig(und dann eher auf seinen Job), wünsche ihm aus ganzem Herzen viel Spass, wenn er mal alleine rausgeht, weil ich genau weiß, dass er ohnehin zu mir nach Hause kommen wird und geniesse einfach nur mein Leben, statt es mir durch Sorgen die ganze Zeit schwieriger zu machen...

Und der Lohn dafür? Er sagt mir sehr oft, wie glücklich er ist, eine so verständnisvolle Frau zu haben! Als es ihm neulich schlecht ging und wir einen langen Abend mit intensiven Diskussionen verbrachten, sagte er plötzlich:" Toll, dass du nicht gleich verunsichert bist, wenn ich mal schlecht drauf bin, das würde es nur noch komplizierter machen, wenn ich jetzt auch noch deine Sorgen tragen müsste. Schön, dass ich bei dir auch mal traurig sein darf:"

Und alles nur, weil ich mich selber für liebenswert halte und dadurch gelassen und entspannt bin.

Whysha@gmx.de
Whysha
 

Beitragvon planb » Fr. 01.02.2008, 20:16

Einfach nur :okay: .
planb
 

Verlustangst

Beitragvon Saphir » Mo. 18.02.2008, 11:09

Hallo,
ich leide seit Jahren unter starken verlustängsten, für mich ist es eine Qual geworden mit Menschen eine Beziehung einzugehen. Jedes Wort wird doppelt und dreifach auf die Goldwaage gelegt und kanllhart bewertet.
Egal wie oft der Mensch mir etwas schwört oder verspricht, ich denke immer (vieleicht lügt der jenige) oder er ändert seine Meinung. Vieleicht hat er nur mittleid mit mir? Ist es wahr, oder nur für diesen Moment? Der jenige muss mir täglich seine treue, seine Liebe schwören bis zum Erbrechen und trotzdem glaue ich es ihm nicht.
Das ganze Problem an der Sache ist. Ich weiß das es falsch ist und das es den jenigen auf die Nerven fällt, aber ich kann mich nicht disziplinieren. Jedes mal versinke ich in GEdanken und kann diese auch nicht mehr Kontorlieren.
Ich bin eigentlich ein absoluter Rational denkender Mensch nur in Sachen Beziehungen eben nicht.

Nun mein Rat an alle die ebenfalls darunter leiden.

Such euch hilfe, bei jemanden der euch verstehen kann und über Fachwissen verfügt!!!!!!!!!!!

Ich weiß worüber ich spreche, denn diese Gedanken können zum Selbstmord verführen.

Ich schaffe es nicht, mir hilfe zu suchen, weil ich schon zu lange darunter zu leiden habe. Kämpfe aber jeden Tag darum, endlich mir hilfe zu suchen und diese auch zu zulassen.

Ich wünsche euch viel Glück und geht euch hilfe suchen so lange ihr es noch könnt.

BY
Saphir
 

Hallo :)

Beitragvon Chiki Finfu » Mo. 18.02.2008, 23:52

Hallo Luna^^
Ich habe hier schonmal einen Beitrag gepostet, weil die Person, in die ich verliebt bin, mir erzählt hatte, dass sie Verlustängste hat (um Missverständnisse auszuschließen: ich bin ein Mädchen und bin auch in ein Mädchen verliebt).

Naja, ich wollte mir halt Rat suchen und haben einen Thread eröffnet. Jetzt sind wir zusammen und ich merke nun, dass ich diejenige bin, die stärker unter Verlustägnsten leide:
Es ist bei mir aber nicht so wie bei dir: Du hast ja gesagt, dass eine Beziehung für dich anfangs eine Bereicherung ist. Bei mir habe ich allerdings schon nach ein paar Tagen Das gefühl bekommen, sie könnte mich betrügen.

Letztes Wochenende habe ich dann bemerkt, wie schlimm es eigentlich ist:
Wir beide waren von Samstag auf Sonntag bei der Geburtstagsfeier von ihrem besten Freund eingeladen...sie hat mir schon davor erzählt, dass sie wahrscheinlich sehr viel Alkohol trinken würde. Und von früheren Geschichten weiß ich, dass sie betrunken - so wie sie das jetzt sagen würde - "rollig" wird. Sie hat zwar im Rausch noch nie mit jemanden geschlafen, aber mit mehreren am gleichen Abend rumgeknutscht. Als ich ihr erzählt habe, dass ich Angst habe, dass sie es an der Feier auch tun würde, meinte sie, dass sie höchstens mit ein paar Freunden eng tanzen würde...aber irgendwie hat das auch schon ausgereicht, um mir Angst zu machen...
Naja, ich war auf der Feier dann auch so aus dem Konzept, dass ich mich schon nach etwa einer Stunde auf dem Klo verkrochen und geweint habe...sie hat das mitbekommen und danach ein bisschen versucht, mich etwas mehr mit einzubeziehen...aber irgendwie hat mir das nicht geholfen...ich bin überhaupt nicht darauf angesprungen und habe mich immer mehr in mich verkrochen...sie hat ja andauernd anderen Leuten einen Kuss auf die Wange gegeben oder sie halt eng umarmt oder eng mit ihnen getanzt oder so...das hat mir sehr sehr wehgetan...naja, irgendwann habe ich das nicht mehr ausgehalten und bin dann nach Hause gegangen...und dann habe ich nur noch geweint, bis ich dann im Bett eingeschlafen bin.

Am nächsten Morgen ging es mir auch nicht so gut und habe auch wieder viel Zeit mit Heulen verbracht. Ich war einfach so fertig und wusste nicht weiter. Ich weiß ja ganz genau, dass es Schwachsinn ist, wegen sowas gleich so extrem zu reagieren, dass man meinen könnte, sie hätte mich betrogen, aber irgendwie konnte ich nicht anders.

Ich wollte sie dann anrufen und ihr erklären, warum es mir am Abend davor so schlecht ging.
Naja, dann hat sie mir gesagt, dass ihr das schon seit längerem aufgefallen ist...dass ich sie andauernd anrufe, weil ich immer wieder denke, sie wäre wegen irgendwas sauer auf mich. Und ich bohre immer so viel, z.B. will ich immer genau alles wissen, was sie mit wem wann gemacht hat und es geht ihr tierisch auf die Nerven...
Naja, seitdem ist so ein bisschen Funkstille zwischen uns...es ist jetzt nicht so, dass ich wieder deswegen weinen musste oder so, aber irgendwie macht es mir doch zu schaffen...Zumal wir noch nicht einmal einen Monat zusammen sind und es schon so viel Stress gibt...ich bin da ehrlich gesagt nicht zuversichtlich, dass es noch lange halten wird...

Naja, ich weiß ja, dass es hier eigentlich um deine Probleme geht, aber ich wollte mich hier auch ein bisschen auslassen^^
Ich hoffe, dass ich irgendwie einen Weg daraus finde...und vielleicht auch, dass ich herausfinde, wie stark meine Verlustängste sind...
Chiki Finfu
 

Kleine Flavi sucht nach antworten

Beitragvon Dark-Lady » Do. 13.03.2008, 22:28

:roll:
Ich grüße euch alle.

Bin vorhin über diesen Thread hier gestolpert auf der suche nach Antworten zu meinen Beziehungsproblemen und nun habe ich beschlossen auch etwas mir sehr wichtiges zu Diskussion zu stellen.

Ich bin seid ca. einem halben Jahr mit meiner Leidenschaft zusammen. Wir führen an sich eine sehr schöne Beziehung. Wenn da nur nicht diese ständige Angst wäre ihn zu verlieren.

Das größte Problem ist wohl, dass wir uns nur selten sehen können und ich ein sehr anhänglicher Mensch bin. Mitlerweile sehen wir uns einmal pro Woche weil er mir das so versprochen hat und auch einhalten möchte.

Ich war schon immer ein Mensch mit einem besonders hohen Partnernähebedürfnisse, da mir das in meiner Kindheit durch die Erkrankung meiner Mutter zu einem Großteil versagt blieb.

Ich liebe ihn wirklich sehr und treibe ihn dadurch auch in die Enge. Immer wenn er dann noch weniger Zeit hat als geplant und ich mich zum Beispiel darauf gefreut habe, dass er nach 10 Tagen die wir uns nicht gesehen haben mal wieder bei mir übernachtet, spielt sich in mir ein unaufhaltsames Drama ab.
Ich habe sofort die schlimmsten Ängste. Weiss nicht, wie ich unsere gemeinsame Zeit nun am sinnvolsten ausgestalte, so dass unser beider Bedürfnisse und Interessen nicht auf der Strecke bleiben. Und das für eine Zeit von ca. 3 Stunden.

Naja und heute hat es mich erst wieder völlig verschluckt und ich hab ihm ein paar sehr ehrliche SMS geschickt von denen er sich mal wieder bedrängt fühlte.

Immer wenn unsere Beziehung gerade toll läuft, muss nur irgendwas kleines ungeplantes dazwischen kommen und meine Welt bricht zusammen weil ich mir nicht vorstellen kann dass es auch mit einer kleinen Krise normal weitergehen kann.

Wie auch in anderen Beispielen beschrieben, bekomme ich die Ängste immer dann sobald mir jemand sehr wichtig wird und eine bedeutende Rolle in meinem Leben spielt.

Was kann ich für mich ändern?
Wie kann ich damit umgehen?
Wie kann ich meinen Partner entlasten und seine Interessen und Zeiteinteilungen so akzeptieren wie er sich das vostellt?

Bitte helft mir....meine leidenschaft steht auf dem Spiel und ich weiss mir nicht zu helfen.

Mit freundlichen Grüßen,

eure Dark-Lady
Dark-Lady
 

Beitragvon verrückte-nudel1981 » Fr. 14.03.2008, 12:33

Hallo Dark-Lady!

Darf ich fragen, warum Du Deinen Freund nur einmal in der Woche siehst? Hm, hast Du denn Angst, dass er Dich betrügen könnte, oder was sind das für Themen, über die Ihr Euch streitet? Aber wenn Du ihm nicht vertrauen kannst, solltest Du Dich fragen, warum das so ist und versuchen, daran zu arbeiten. Ich hoffe, ich bin nicht zu neugierig?!? :wink:
verrückte-nudel1981
 

Re: Kleine Flavi sucht nach antworten

Beitragvon planb » Fr. 14.03.2008, 19:00

Dark-Lady hat geschrieben:Was kann ich für mich ändern?
Wie kann ich damit umgehen?
Wie kann ich meinen Partner entlasten und seine Interessen und Zeiteinteilungen so akzeptieren wie er sich das vostellt?



Ich denke, vielleicht sollte dein Freund auch etwas ändern. Z. Bsp. dass er mehr Zeit für dich hat. Zu einer Partnerschaft gehören immer noch zwei. Ich meine, dass du es nicht nötig hast, dich seinen Vorstellungen zu unterwerfen, sondern ihr beide Kompromisse finden solltet.
planb
 

...

Beitragvon Dark-Lady » Fr. 14.03.2008, 20:12

Danke erstmal für euer Interesse.

Nun zu den Fragen:

Ich sehe meinen Freund nur einmal pro Woche, da er im Dreischichtsystem arbeitet und das jeden Tag ziemlich lange. Er braucht nach der Arbeit und auch so viel Zeit für sich und möchte in dieser Zeit wohl einfach niemanden um sich haben.

Ich habe von ihm auch nicht verlangt, dass er sich öfter mit mir trifft, sondern dass wir, wenn wir uns sehen ein bisschen mehr Zeit an diesem Tag haben.
Leider ist er nicht bereit (so hat er es mir direkt gesagt) einen Kompromiss in dieser Richtung einzugehen. Er ist zufrieden wenn wir uns einmal pro Woche oder auch nur alle zwei Wochen sehen und auch wenn es dann nur 3 Stunden sind, da er ja der Meinung ist, kein beziehungsmensch zu sein.

Nun kann es ja glatt sein dass meine Beziehung eine Verbindung zwischen Verlustangst (Ich) und Bindungsangst (Er) ist.

Die Frage worüber wir uns streiten erübrigt sich auch, da wir zu sowas ja gar keine Zeit haben. :wink:

Sämtliche, eventuelle Konflikte werden demzufolge im Keim erstickt oder kleinlaut per SMS ausgetragen.

Ich weiss ziemlich sicher, dass er mir nicht fremd geht. Und ich vertraue ihm in der Hinsicht. Sollte sich jemals das Gegenteil erweisen, bin ich so wie so weg, weil er das ja von mir auch verlangt.

Nun die Idee mit dem von seiner Seite her selber etwas ändern ist wirklich toll und genau das worauf ich schon seit langem hinarbeite mit Gesprächen, Briefen und Telefonaten. Nur leider möchte er im Moment keine Änderung und stellt mich eher vor die konkrete wahl ob ich das so möchte oder nicht. was im Klartext heißt: "Entweder du kommst damit klar, oder tschüß.

Einige werden jetzt denken, dann trenn dich doch von ihm.
Aber das ist wie immer leichter gesagt als getan und der einfachste weg ict auch nicht immer der beste. Da ich eine Kämpfernatur bin wähle ich den schwierigen und werde um die Beziehung kämpfen, da dies der erste Mann ist mit dem ich bis auf diese Unannehmlichkeiten absolut glücklich bin und mich nie zuvor so wohl gefühlt habe.

Ich bin jederzeit bereit Kompromisse einzugehen und meine flexiblere Zeit anzupassen.

Heute abend sehen wir uns und wollen das mal unter vier Augen klären. Ich hoffe, dass das Ergebnis positiv ausfällt und vor allem dass ich nicht wieder nen Heulkrampf bekomme.

Ihr könnt mir ja die Daumen drücken.

Liebe Grüße, eure Dark-Lady
Dark-Lady
 

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