@bittersweet,
ich drück Dir ganz fest die Daumen das es für Dich das Richtige ist.
@Maxi,
sorry konnte nicht gleich auf die Medi-frage antworten.
Erstmal vorweg, ich tappere mit der bipolaren Störung II (offiziell vor knapp zwölf Jahren diagnostiziert) und sicher schon gute zehn Jahre vorher unbeachtet durch die Weltgeschichte.
Das Dein Hausarzt von dieser Diagnose die Finger lässt ist leicht nachvollziehbar, dafür braucht es einen längeren dokumentierten Zeitraum. Ebenfalls bei den Medis, das Einstellen dauert einige Zeit, zum einen um das passende, verträgliche Medikament zu finden, zum anderen eine individuell geeignete Dosierung.
Es kann durchaus sein, das dabei eine Medikamentenkombination zum Tragen kommt, die sonst eigentlich nicht zusammenpasst.
Ich benutze Stangyl als Bedarfs-, oder Notfallmedikation um in einer Hochphase die Spitze zu kappen, alternativ in Schlaf zu kommen. Auch wenn Stangyl nicht die beste Wahl ist hat es in Akutsituationen immer seinen Dienst getan. Es wirkt bei der Einnahme, entgegen zB. Mitrazapin das sich erst aufbauen muß.
Ich kenn das Stangyl als Patient und als ehemaliger RTS und vertraue ihm deswegen. Was nicht bedeuten soll das es für Dich den gleichen Effekt bringt. Daher ist der Termin beim Psysch. erst mal zum Entschärfen des Hochs angesagt.
Du hast leider Recht wie schnell mann/frau in einer manischen Phase ins Out kommt, gerade wirtschaftlich,
dennoch kann ich blawo verstehen.
Gut eingependelt ist eine Hochphase eine echte Entlastung für die deprimierten Phasen, es ist alles einfacher, Dinge, Situationen usw. zu hinterfragen, Pläne und Strategien für das nächste folgende Tief festzulegen etc. (habe ich irgendwo schon mal geschrieben)
Sofern ich Dir Fragen beantworten kann frag sie einfach, in diesem Sinne
