von frank » Fr. 30.12.2011, 07:27
Hallo Maxi,
ja, ich habe in 2000 mit einem Kalender gearbeitet, etwa zwei Jahre lang. Das war eine vom Arzt gestellte, begleitende Aufgabe. Sehr neutral, auf zwei Achsen gehalten, eine für die Tage im Monat, die andere in einer Wertung von minus 8 über 0 bis plus 8 .
Der Wert acht hat keine besondere Bedeutung, rein aus einem psychologischen Aspekt heraus soll die Skalierung kleiner als zehn und größer als fünf sein. Es könnte auch eine 6, 7, 9 als Wert verwendet werden.
Weil es mir zu nüchtern war begann ich Zettel mit Wahrnehmung, Stimmung, Gefühl, Gedanken und Ideen zu beschreiben.
Leider war es eine Schnapsidee, den das Zettelchaos zu überschauen naja, für mich vorprogrammiertes verzetteln.
Es folgten Kladde und Vokabelhefte wie ein nicht kontinuierlich geführtes Tagebuch. Dann der Pc mit einem elektronischen Tagebuch, alles an einem Ort, nur nicht mobil.
Im Moment nutze ich ab und an noch die Vernetzung von PC, Laptop etc. und einer Onlinefestplatte.
Damit komme ich gut zurecht, je nach Ort und mitgeführtem Gerät kann ich alles zentral ablegen.
Persönlich hat mir der Kalender nichts eingebracht, für den Arzt war es aufschlußreich.
Weitergebracht haben mich die Notizen, also Art Tagebuch. So kam ich meinem Verhalten in der manieschen
Phase nach und nach auf die Verknüpfungen und zu einem Stück weit Selbstkontrolle.
Frank