Hallo,
ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll... ich hab irgendwie ein gestörtes Verhältnis zum Essen, das hat sich aber erst in den letzten Wochen/Monaten entwickelt. Ich fang einfach mal an zu beschreiben, inwiefern sich das äußert. Mein Hungergefühl ist quasi nicht mehr vorhanden, die einzige Mahlzeit, die ich (fast) immer ess, ist das Frühstück. Und ich verspür an vielen Tagen, nicht an allen, aber den meisten, gar keinen Hunger... es stört mich also nicht, wenn ich den ganzen Tag dann nichts mehr esse, weil ja kein Hungergefühl kommt. So war es bis vor ein paar Wochen auch, dann hat sich ein regelrechter Ekel gegen das Essen entwickelt... der Gedanke an Essen ekelt mich an, egal welches Essen... ob ich das mal richtig gern mochte oder nicht ist egal, mich ekelt alles an... auch beim Einkaufen verspüre ich einen Ekel und würde am Liebsten wieder aus dem Supermarkt gehen, ohne irgendwas gekauft zu haben. Mir reichen auch schon die kleinsten Portionen aus (Beispiel: halbe Scheibe Brot mit Marmelade) um mich zu fühlen, als hätte ich gerade ein Festmahl zu mir genommen... ich hab dann das Gefühl, irgendwas in meinem Hals macht zu und es geht gar nichts mehr rein... oft habe ich auch das Gefühl ich muss mich übergeben, weil ich so "viel" gegessen habe, was aber bisher noch nie passiert ist. Ja ich glaub das wars im Großen und Ganzen!
Ich weiß einfach nicht, was mit mir los ist... ich hatte noch nie Probleme mit dem Essen, ich hab immer gern und regelmäßig gegessen und das macht mir irgendwie Angst, was da gerade mit mir passiert!!
Vielleicht kennt irgendjemand meine Probleme auch und kann mir weiterhelfen und mir sagen, was das ist, woher das kommen kann und vielleicht auch, was man dagegen tun kann
Viele liebe Grüße,
Imagine