Hallo ihr,
Meine Geschichte.
Alles fing vor ca. 3 Jahren an. Mein Mann hat einen guten Freund. Mit diesem verstehe ich ganz gut, aber seine Freundin ist sehr berechnet und ich bekomme stets das Gefühl eine Kampfansage von ihr zu bekomme. Vor drei Jahren wurde sie schwanger. Es fing damit an, dass mein Mann (damals noch freund) von anfang an mit einbezogen wurde, er sollte mir jedoch nichts sagen. Eigentlich weiß ich offiziell heute noch nichts von diesem Kind Dann bekam ich mit, dass sie sich mit der Frau des anderen Freundes über Schwangerschaft und co austauschte, und sobald ich in die nähe kam, herrschte schweigen. Klar ich war und bin ja auch die einzige, die kein KInd hat. Also bin ich schlicht weg raus. So geht es seither ähnlich weiter. Sie lenkt die Gespräche, sofort zu diesem Thema. D.h. wenn wir zu 6 was unternehmen, trinke die Männer und ich darf bei kinderkrankheiten und Erziehungsproblemen anwesend sein.Gut ich trage es mit würde, wenn man mir vorführt du komms vom Dorf (eigentlich Kleinstadt, sie kommen bd. aus der Großstadt) und hast kein Kind. Nicht das ich dies neide, aber es irgendwie verletztend, wenn man über seinen Nachwuchs definiert wird. Abgesehen davon geht dieses Kind seit seinem 10 monat in die Kita, damit sie Karrerie machen kann. So dass vorab.
Am letzten Wochenende haben mein Mann und ich jetzt Kirchlich geheiratet und es war ein supertoller tag.sie war natürlich auch anwesend, weil sie die Frau des Trauzeugen ist. im Februar erfuhr ich,dass diebeiden, nach 3 Jahren auch in diesem Jahr unbedingt heiraten müssen. und näturlich in der gleichen Lokation wie wir. FInde ich etwas doof. Aber mein Mann stört das nicht im geringsten. An unserer Hochzeit selbst, sprach sie kaum mit mir, gratulierte nur oberflächlich. o.k. damit könnte ich noch leben. Dann sah ich die beiden mit dem Wirt in einer Ecke sitzen und angeregt alleine mit ihm im Gespräch. Wie sich herrausstellte, gehen die beiden heute zum Probeessen. Was sie vermütlich an unserer Hochzeit mit Hilfe unseres Menüs besprochen haben. Finde ich echt daneben. Denn ich finde der Hochzeitstag gehört dem jeweiligen Brautpaar und nicht dem vorherigen oder nachfolgenden. Aber gut, wenn man so ist, und es so braucht, sie sind für mich sowieso ideenlos, da sie alles nachmachen. Aber es ist einbisschen so, als ob der Nachbar in der Schule von einem Abschreibt, udn wenn man die Arbeit zurückbekommt, hat man selbst eine2 und der Nachbar eine 1. Da ärgert man sich eben. Aber mein Mann versteht dies nicht.
Später saß sie dann am Abend neben mir, und erwähnte, dass ihr Kleid schön sein. Darf anwortete sie mir ganz stolz es im Urlaub bei einem Desinger gekauft zu haben und beim Friseur hätte sie schön so ein paar Frisuren ausprobiert, wäre je schließlich heute die perfekte Gelegenheit.
Sorry, macht man nicht erBraut komplimente? ist das eine Kampfansage? ich höre daraus, selbst an deiner Hochzeit sehe ich besser aus als du, warte mal meine im September ab, da wirst du dich umsehen.
Am liebsten würde ich da gar nicht hingegen.
Früher bin ich solchen Damen aus dem Weggegangen, weil ich mich nicht auf ihr Niveau herablassen will. jetzt darf ich alles still ertragen und nett lächeln und wenn ich meinem Mann mein Herz aussschütte, weil bei Freunden will ich nicht, da ich Sie nicht vor anderen schlecht machen möchte, versteht er mich nicht, und streut noch salz in die Wunde, in dem er sagt, ich sei zickig und bissig.
Wie soll ich diesen Tag im September nur überstehen? und warum nehme ich alles so persönlich.? Weiß jemand eine Antwort?
lg Tiffi